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Der Ukraine Sammelthread

Ukrainischer Gegenangriff
Präsident Selenskyj nennt konkretes Ziel für Vorstoß in Russland
»Eine Pufferzone auf dem Territorium des Aggressors«: Diese Idee steckt laut Wolodymyr Selenskyj hinter der ukrainischen Offensive in der russischen Region Kursk. Im Donbass setzt es hingegen militärische Rückschläge.
Seit der ersten Augustwoche läuft die zunächst überraschende ukrainische Bodenoffensive im Raum Kursk. Dabei sind die Einheiten kilometerweit auf russisches Gebiet vorgedrungen und haben zuletzt mehrere strategisch wichtige Brücken zerstört. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat jetzt ein konkretes Ziel für den Vorstoß seiner Truppen in der westrussischen Region formuliert.

»Die Schaffung einer Pufferzone auf dem Territorium des Aggressors«, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Angesichts der schweren Kämpfe dort sowie im Osten der Ukraine bat er die westlichen Partner um schnellen Nachschub an Waffen und Munition. »Der Krieg kennt keine Ferien«, sagte Selenskyj vor allem an die Adresse der USA, Großbritanniens und Frankreichs.

Kiew hatte zunächst signalisiert, mit seiner Gegenoffensive Moskau zu Verhandlungen zu bewegen, den Krieg zu beenden (eine Einordnung dazu finden Sie hier).

 
Selenskyj: Ukraine will „Pufferzone“ in Russland schaffen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals ein konkretes Ziel für den Vorstoß seiner Truppen in der westrussischen Region Kursk genannt. „Die Schaffung einer Pufferzone auf dem Territorium des Aggressors“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Zuletzt hatte bereits Innenminister Ihor Klimenko von der Errichtung einer Pufferzone gesprochen.

„Krieg kennt keine Ferien“
Angesichts der schweren Kämpfe dort sowie im Osten der Ukraine bat Selenskyj die westlichen Partner um schnellen Nachschub an Waffen und Munition. „Der Krieg kennt keine Ferien“, sagte Selenskyj vor allem an die Adresse der USA, Großbritanniens und Frankreichs. Die ukrainischen Soldaten leisteten zwar „hervorragende Arbeit“, so Selenskyj. „Aber wir müssen die Versorgung durch unsere Partner beschleunigen, wir bitten darum.“ Die Ukraine brauche Lösungen, sie sei vor allem auf ein rechtzeitiges Eintreffen der zugesagten Hilfepakete angewiesen.

 
Kirchenrat für Verbot russisch-orthodoxer Kirche
Der allukrainische Rat der Kirchen und Religionsgemeinschaften stellt sich hinter die ukrainische Regierung, die möglichst bald ein Verbot der russisch-orthodoxen Kirche (ROK) im Land sowie weiterer Kirchen, die mit der ROK in Verbindung stehen, gesetzlich verankern will.

In einer am Wochenende verbreiteten Erklärung des Rats heißt es, dass man kategorisch die Aktivitäten der ROK verurteile, die sich zum „Komplizen der blutigen Verbrechen der russischen Invasoren gegen die Menschlichkeit“ gemacht habe. Die ROK heilige Massenvernichtungswaffen und befürworte die Zerstörung der ukrainischen Staatlichkeit, Kultur und Identität.

Der Rat bekräftigt zugleich in seiner Erklärung, dass trotz des Krieges „die religiösen Rechte und Freiheiten in der Ukraine geachtet werden“. Alle Gläubigen hätten die Möglichkeit haben, ihren Glauben zu leben bzw. ihre religiösen Überzeugungen in Würde zum Ausdruck zu bringen.

 
Großbrand nach ukrainischem Drohnenbeschuss
Russische Behörden erklären Ausnahmezustand in Stadt Proletarsk
Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine führt Kiew immer wieder Luftangriffe auf russisches Gebiet durch. Nach einem Drohnenangriff auf ein Öllager bei Proletarsk ist dort ein Brand außer Kontrolle.
Die ukrainische Armee rückt in der Region Kursk vor, schon seit Längerem fliegt sie zudem Luftangriffe auf russisches Staatsgebiet. Einer der Angriffe im Südwesten Russlands weitet sich für russische Sicherheitskräfte nun zum größeren Problem aus. So bekommen Behörden der Stadt Proletarsk einen Brand infolge eines ukrainischen Drohnenangriffs bisher nicht in den Griff – und rufen vor Ort den Ausnahmezustand aus.

 
Anwohner in der Region Kursk beschweren sich darüber, dass Kadyrows Männer eine 15-jährige Schülerin vergewaltigt hätten.
Kadyrow-Anhänger rauben auch Geschäfte in Gluschkowo aus

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Natürlich war einer der Tschetschenen, die einen Handyladen in der Region Kursk plünderten, ein Kämpfer des Bataillons, Achmat. Er wurde identifiziert. Und wer hätte das gedacht.
 
Anwohner in der Region Kursk beschweren sich darüber, dass Kadyrows Männer eine 15-jährige Schülerin vergewaltigt hätten.
Kadyrow-Anhänger rauben auch Geschäfte in Gluschkowo aus

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Natürlich war einer der Tschetschenen, die einen Handyladen in der Region Kursk plünderten, ein Kämpfer des Bataillons, Achmat. Er wurde identifiziert. Und wer hätte das gedacht.


Sind die Typen überhaupt irgendwie besonders nützlich im Gefecht?
 
Musk dementiert Cybertruck-Geschenk an Kadyrow
Tesla-Chef Elon Musk hat zurückgewiesen, dem tschetschenischen Machthaber Ramsan Kadyrow einen Cybertruck seines US-Konzerns geschenkt zu haben. „Sind Sie wirklich so zurückgeblieben, dass Sie glauben, ich hätte einem russischen General einen Cybertruck geschenkt?“, antwortete er auf einen Post des US-Autors und Journalisten Seth Abramson auf seiner Plattform X. Die Behauptung sei „ein weiteres Beispiel dafür, wie sehr die etablierten Medien lügen“.

Kadyrow hatte zuvor in seinem Nachrichtenkanal auf Telegram mit einem Cybertruck von Tesla geprahlt. Er habe das „Cyberbeast“ von Musk erhalten, behauptete der Chef der russischen Teilrepublik Tschetschenien im Nordkaukasus.

Kadyrow: „Cyberbeast“ auch für Einsatz im Krieg

 
Berlin weist Darstellungen zu Kürzung von Hilfe zurück
Die deutsche Bundesregierung hat Darstellungen zurückgewiesen, die Militärhilfe für die Ukraine solle aus finanziellen Gründen eingeschränkt oder gedeckelt werden. „Wir setzen die Hilfe fort, solange es nötig ist“, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner heute in Berlin.

Hintergrund sind Berichte, wonach im kommenden Jahr für die Hilfen keine Haushaltsmittel mehr über bereits eingeplante vier Milliarden Euro hinaus zur Verfügung stehen sollen. Richtig sei vielmehr, „dass sich an unserem Engagement und unserer Entschlossenheit nichts ändert“, so Büchner.

Berichte „infam“
Spekulationen, die Regierung wolle vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland ein Signal senden, wonach die Hilfszahlungen an die Ukraine begrenzt würden, nannte der Regierungssprecher „infam“. Es sei eine Unterstellung zu behaupten, die Ukraine solle „wegen irgendwelcher innenpolitischer Aspekte“ weniger Unterstützung erhalten.

 
Da wird Wagenknecht und ihre alternativen Fakten zerlegt. Klar, Putin-Arschlecker und sonstige Russland-Toyboys werden nicht zustimmen

Was Sahra Wagenknecht zum Krieg in der Ukraine sagt

Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine ist eines der Hauptthemen des BSW. Parteichefin Sahra Wagenknecht ist unter anderem gegen Waffenlieferungen an die Ukraine. Wir haben einige ihrer Thesen auf den Prüfstand gestellt.
Mit ihrer Kritik an der Ukrainepolitik der Bundesregierung macht Sahra Wagenknecht Politik, sie setzte das Thema „Aufrüstung der Ukraine“ im Wahlkampf schon bei der Europawahl ein und nun auch bei den anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland.
Wagenknecht ist gegen eine militärische Unterstützung der Ukraine und ebenso gegen eine Stationierung weitreichender US-Waffen in Deutschland. Damit mache sich die Bundesrepublik zur Zielscheibe Russlands, sagte sie in einem Interview mit dem Deutschlandfunk.

 
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