Russische Söldner aus Burkina Faso nach Kursk verlegt
Angesichts des ukrainischen Vorstoßes in der russischen Grenzregion Kursk werden offenbar russische Söldner aus Burkina Faso in die Heimat verlegt. Der Kommandeur der paramilitärischen Brigade Bear, Viktor Jermolajew, bestätigte der Nachrichtenagentur AFP heute einen entsprechenden Bericht der französischen Zeitung „Le Monde“. Ein Teil seiner Kämpfer sei zum Einsatz nach Russland beordert worden und habe das westafrikanische Land bereits verlassen.
„Wir haben gesehen, dass (die Ukrainer, Anm.) den Krieg gewählt haben“, sagte Jermolajew gegenüber AFP. „Krieg ist unser Geschäft (…). Es gibt keine größere Ehre für einen russischen Kämpfer als die Verteidigung der Heimat.“ Wenige Tage zuvor war in dem Telegram-Kanal der Söldnergruppe die Meldung verbreitet worden, dass „die Brigade aufgrund der jüngsten Ereignisse auf die Krim zurückkehrt“, wo sie ihr Hauptquartier hat.
Die ukrainische Armee war am 6. August überraschend in die russische Grenzregion Kursk vorgedrungen. Seitdem nahm sie nach ukrainischen Angaben rund 100 Ortschaften auf einem Gebiet von 1.300 Quadratkilometern ein.
100 Söldner laut Schätzungen betroffen
Angesichts des ukrainischen Vorstoßes in der russischen Grenzregion Kursk werden offenbar russische Söldner aus Burkina Faso in die Heimat verlegt. Der Kommandeur der paramilitärischen Brigade Bear, Viktor Jermolajew, bestätigte der Nachrichtenagentur AFP heute einen entsprechenden Bericht der französischen Zeitung „Le Monde“. Ein Teil seiner Kämpfer sei zum Einsatz nach Russland beordert worden und habe das westafrikanische Land bereits verlassen.
„Wir haben gesehen, dass (die Ukrainer, Anm.) den Krieg gewählt haben“, sagte Jermolajew gegenüber AFP. „Krieg ist unser Geschäft (…). Es gibt keine größere Ehre für einen russischen Kämpfer als die Verteidigung der Heimat.“ Wenige Tage zuvor war in dem Telegram-Kanal der Söldnergruppe die Meldung verbreitet worden, dass „die Brigade aufgrund der jüngsten Ereignisse auf die Krim zurückkehrt“, wo sie ihr Hauptquartier hat.
Die ukrainische Armee war am 6. August überraschend in die russische Grenzregion Kursk vorgedrungen. Seitdem nahm sie nach ukrainischen Angaben rund 100 Ortschaften auf einem Gebiet von 1.300 Quadratkilometern ein.
100 Söldner laut Schätzungen betroffen