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Der Ukraine Sammelthread

„Sie werden einfach nutzlos sterben“: Ukrainer melden erste nordkoreanische Verluste – und sehen „Problem“ für Putin
Die Soldaten, die in Russland feindliches Gebiet halten, haben koreanische Redewendungen gelernt – und belächeln Putins Verstärkung.

Nordkoreanische Soldaten haben sich nach Angaben Kiews an den Kämpfen gegen die ukrainische Armee beteiligt – und erste Verluste erlitten. 11.000 Soldaten aus Nordkorea befänden sich derzeit zur Unterstützung der Kreml-Truppen in der russischen Grenzregion Kursk, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag beim Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Budapest. „Einige von ihnen haben bereits an Kampfhandlungen gegen das ukrainische Militär teilgenommen. Es gab bereits Verluste. Das ist eine Tatsache“, fügte er hinzu.

Nach Angaben des US-Geheimdienstes sind rund 10.000 nordkoreanische Soldaten in Russland eingetroffen, darunter nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstchefs 500 Offiziere und drei Generäle. Involviert sollen sie in Kämpfe in der Nähe von Sudscha gewesen sein, nach Angaben aus Kiew kam es diese Woche zu einem Gefecht.

Kursk: Ukraine meldet Verluste bei nordkoreanischen Soldaten

 
Tote bei russischen Luftangriffen
Bei nächtlichen russischen Luftangriffen im Süden der Ukraine sind mindestens fünf Menschen getötet worden. 19 weitere Menschen seien verletzt worden, darunter fünf Kinder, teilten die örtlichen Behörden über den Kurznachrichtendienst Telegram mit.

In der Region Mykolajiw kamen demnach vier Menschen ums Leben, in Saporischschja wurde eine Person bei der Zerstörung eines Wohnhauses getötet. Unter den Verletzten in Saporischschja sind fünf Kinder im Alter von vier bis 17 Jahren.

 
Scholz-Telefonat mit Trump über „Rückkehr des Friedens“
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat gestern Abend mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump telefoniert.

Scholz habe dabei die Bereitschaft der deutschen Regierung unterstrichen, die „seit Jahrzehnten erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Regierungen beider Länder fortzusetzen“, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit. „Sie waren sich darüber hinaus einig, gemeinsam auf eine Rückkehr des Friedens in Europa hinzuarbeiten“, fügte er hinzu.

 
Krass, Trump macht wohl ernst, er will den Krieg zwischen Russland und der Ukraine sofort angehen, innerhalb von 24h nach Beginn seiner Präsidentschaft.

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Ich bin sehr gespannt…
 
In Russland stehen bald hunderttausende für die Front zur Verfügung, es geht um bald ehemalige Staatsangestellte, immerhin 400.000:

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Wenn die Ukraine fällt hat sich das Personalproblem allerdings auf einen Schlag erledigt. Wie seit 2014 mit Männern aus dem besetzen Donbas oder mit den Gefängnisinsassen kann man hunderttausende Ukrainer in die russische Armee für die "Fleischwolfbattallione" einziehen.
 
Wenn die Ukraine fällt hat sich das Personalproblem allerdings auf einen Schlag erledigt. Wie seit 2014 mit Männern aus dem besetzen Donbas oder mit den Gefängnisinsassen kann man hunderttausende Ukrainer in die russische Armee für die "Fleischwolfbattallione" einziehen.

Die Ukraine kann nicht fallen. Im schlimmsten Fall muss man sich hinter den Dnjepr zurück ziehen und lediglich Kiew auf der Ostseite verteidigen
 
Die Ukraine kann nicht fallen. Im schlimmsten Fall muss man sich hinter den Dnjepr zurück ziehen und lediglich Kiew auf der Ostseite verteidigen

Das wäre natürlich der absolute Worst-Case. Selbst wenn sich die Ukraine im Osten auf die Linie Dnipro-Kharkiv zurück ziehen würde, wäre das am Ende keine Tragödie, auch wenn man dann insgesamt seit 2014 25% seines Staatsgebietes verloren hätte. Aktuell sind es etwa 20%. Man würde dann die mehrere Hundert Kilometer lange Front im Osten auf 80km schrumpfen und wäre durch den Dnjepr und Severi Donets geschützt. Dann könnte man mit relativ wenig Männern gut verteidigen. Und wer weiß wieviele Soldaten Russland bis dahin verloren hätte.

Leider sind solche Szenarien, anders als im letzen Jahr, wieder durchaus nicht unwahrscheinlich.
 
Elon Musk mischt in der Ukraine mit
Ein Waffenstillstand in der Ukraine hat für Trump erste Priorität, wie Telefonate mit Selenskyj und Scholz zeigen. Der Chef von Starlink und X ist vorn dabei

Elon Musk sitzt politisch offenbar auf Donald Trumps Schoß, bildlich gesprochen. Anders ist nicht zu erklären, dass der Besitzer von X und Gründer von Paypal, Tesla, Space X und Starlink rein zufällig im Raum war, als der "President-elect" mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefonierte. Logisch, dass die beiden über Krieg und Frieden sprachen – und wie es nach Joe Bidens Abgang weitergeht. Weniger selbstverständlich ist, dass Trump seinen spendablen Wahlhelfer daran unmittelbar teilhaben ließ.

Er übergab ihm sogar kurzerhand das Telefon, damit Musk gleich direkt mit Selenskyj reden konnte. Es lässt sich also schon jetzt, lange vor der Vereidigung auf dem Kapitol in Washington am 20. Jänner, sagen: Mit Geheimhaltung, Vertraulichkeit, Trennung von Staatsamt und privaten Interessen dürfte es der künftige Herr im Weißen Haus auch in seiner zweiten Amtszeit nicht so genau nehmen.


Und der Kreml dementiert ein Gespräch

„Reine Fiktion“
Kreml dementiert Telefonat mit Trump
Der Kreml hat Medienberichte über ein Telefonat zwischen dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin dementiert. „Es gab kein Gespräch“, so Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow am Montag: „Das ist völlig unwahr. Das ist reine Fiktion. Das sind einfach Falschinformationen.“

 
Das wäre natürlich der absolute Worst-Case. Selbst wenn sich die Ukraine im Osten auf die Linie Dnipro-Kharkiv zurück ziehen würde, wäre das am Ende keine Tragödie, auch wenn man dann insgesamt seit 2014 25% seines Staatsgebietes verloren hätte. Aktuell sind es etwa 20%. Man würde dann die mehrere Hundert Kilometer lange Front im Osten auf 80km schrumpfen und wäre durch den Dnjepr und Severi Donets geschützt. Dann könnte man mit relativ wenig Männern gut verteidigen. Und wer weiß wieviele Soldaten Russland bis dahin verloren hätte.

Leider sind solche Szenarien, anders als im letzen Jahr, wieder durchaus nicht unwahrscheinlich.
Die Ukraine könnte durch Kapitulation fallen. Wenn die finanziellen Mittel aus dem Westen nicht mehr reichen, um den Staat am Laufen zu halten oder das Militär mit Munition auszustatten. MMn ist das das Ziel Putins, weil er nur so eine Moskau-hörige Regierung installieren und die Westbindung aufheben kann.

Es gibt ja aktuell verschiedene Signale aus den USA: Trump Jr. hat schon vor Monaten Interviews mit Pro-Russland "Experten" geführt, in denen die Ukraine als Nazi Staat abgestempelt wird, die von einem koksenden Betrüger geführt wird, der sich das amerikanische Geld in die eigene Tasche steckt. Gestern hat er ja auch wieder sowas rausgehauen, wie weiter oben zu lesen. Die Ukraine werde angeblich schon bald kein Geld mehr bekommen.

Die anderen Berichte sind nicht so radikal. Zum Beispiel Trump hätte Putin davor gewarnt, seine Friedensbemühungen nicht zu akzeptieren.

Die Frage ist, wie dringend Putin einen Waffenstillstand braucht. Die Signale aus der Wirtschaft sind ja nicht gerade rosig. 21% Leitzins muss für jede Wirtschaft Gift sein. Die Notenbankchefin warnt. Und jetzt die Entlassung von 400k Staatsbediensteten. Das kann man ja nicht endlos so weiter machen. Also es kann schon sein dass er sich erstmal auf einen Trump Plan einlässt.

Aber dass die Ukraine früher oder später "heim ins Reich" kommen muss, auf welche Art auch immer, davon würde ich mal ausgehen. Nach allem was Putin so die letzten Jahre gesagt hat.
 
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