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Der Ukraine Sammelthread

Ukraine wirft Russland erneut Erschießung Kriegsgefangener vor
Ukrainische Behörden gehen einem neuen Fall nach, in dem russische Truppen Kriegsgefangene erschossen haben sollen. Bisherigen Ermittlungen zufolge seien fünf ukrainische Soldaten bei Kämpfen um die Ortschaft Petriwka im Bezirk Pokrowsk in Gefangenschaft geraten.

Sie seien entwaffnet und gezwungen worden, sich auf die Erde zu legen, teilte die ukrainische Staatsanwaltschaft des Gebiets Donezk auf ihrem Telegram-Kanal mit. „Danach erschossen die russischen Militärs die Verteidiger aus automatischen Waffen“, heißt es weiter. Der Vorfall soll sich bereits vor knapp zwei Wochen ereignet haben.

 
Hat jemand Infos von der Front, anscheinend wurden an mehreren Stellen die Front von Russischen Soldaten Durchbrochen und die Russen machen in den letzten 2 Wochen extreme Geländegewinne ?!

Aus Nordkorea, Jemen, Afrika
Putin flutet den Krieg mit Soldaten – eine brisante Idee soll sie aufhalten
Die ukrainische Armee kämpft verzweifelt um jeden Meter, doch Putins Truppen drängen erneut vor. Hunderttausende Soldaten kämpfen auf der russischen Seite, während Personalnot die Ukraine schwächt. Jetzt bringt ein Militärexperte eine brisante Idee ins Spiel.

Vor einem Jahr erkämpften sich ukrainische Truppen Stück für Stück, Meter für Meter den Boden im Osten ihres Landes von den russischen Besatzern zurück. Der Preis war hoch: Material und vor allem Menschenleben fielen der Gegenoffensive zum Opfer.

Jetzt ist das Momentum im Ukraine-Krieg wieder gekippt. Mühsam errungene Orte werden erneut von Wladimir Putins Truppen eingenommen. An der langen Frontlinie im Osten wird hart gekämpft. Der Abnutzungskrieg beschert beiden Seiten hohe Verluste.

Die ukrainische Armee kämpft verzweifelt um jeden Meter, doch Putins Truppen drängen erneut vor. Hunderttausende Soldaten kämpfen auf der russischen Seite, während Personalnot die Ukraine schwächt. Jetzt bringt ein Militärexperte eine brisante Idee ins Spiel.

 
Eskalation in der Ukraine: Nach Ungarn erhöht auch Kasachstan die Sicherheitsmaßnahmen
Während der Ukrainekrieg in den vergangenen Tagen nicht nur rhetorisch eskalierte, sorgen sich die Nachbarländer der Kriegsparteien zunehmend um ihre eigene Sicherheit.

Immer mehr Länder schauen besorgt auf die Verschärfungen im Ukrainekrieg. Neben Ungarn, das ankündigte, Luftabwehrsysteme in der Nähe der ukrainischen Grenze zu stationieren, hat nun auch Kasachstan die eigenen Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Die Befürchtung vor einem Krieg mit – nach Wladimir Putins Worten – „globalen Charakter“ wächst auch in Kasachstan. Demnach befiehlt Präsident Kassym-Schomart Tokajew den verstärkten Schutz militärischer Einrichtungen im zentralasiatischen Land. Zeitgleich fordert der kasachische Präsident Russland und die Ukraine zu diplomatischen Anstrengungen auf.

„Aufgrund der Verschlechterung der Lage in der Ukraine“, so Präsidentensprecher Berik Uali, ordnet Staatschef Tokajew den Premierminister sowie die Verwaltungs- und Militärbehörden im Land an, Maßnahmen zu ergreifen, um die „Sicherheit in Kasachstan zu gewährleisten“. Die Meldung, die in der kasachischen Öffentlichkeit viral geht, enthält jedoch keine konkreten Einzelheiten der neuen Sicherheitsmaßnahmen.

 
Röpke über die Moral der ukrainischen Soldaten

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der letzte Satz korrekt übersetzt lautet so: "... nicht genug Granaten bei Versammlungen von gierigen P*d*rasten.“, gemeint sind korrupte ukrainische Staatsbeamte und Parlamentsabgeordnete
 
Putin droht der Trump-Schlag
Die Lage für die Ukraine im Krieg gegen Russland ist ernst. Beim G7-Treffen in Italien ringen die Außenministerinnen und Außenminister auch deshalb um einen neuen Kriegskurs. Doch dem könnte nun Donald Trump in die Quere kommen.

Aus Fiuggi berichtet Patrick Diekmann

Ein Hauch von Abschied liegt in der Luft. Für einige Außenministerinnen und Außenminister der G7-Staaten ist die Zusammenkunft im italienischen Fiuggi das letzte Treffen dieser Art in ihrer Amtszeit, einige werden vielleicht komplett von der internationalen Bühne verschwinden. Antony Blinken etwa ist auf seiner Abschiedstournee. Der amerikanische Außenminister wird nur noch bis Januar im Amt sein, dann wird Donald Trump als künftiger US-Präsident vereidigt.

Blinken hat in den vergangenen Krisenjahren eng und vertrauensvoll mit den westlichen US-Partnern in Europa zusammengearbeitet, besonders mit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock. Aber auch die Grünen-Politikerin steht vor einer ungewissen Zukunft: Ob ihre Partei nach der Bundestagswahl im Februar mitregieren wird, ist unklar.

 
Berichte: Kiew-Delegation bittet Südkorea um Waffenhilfe
Eine ukrainische Delegation unter Leitung von Verteidigungsminister Rustem Umjerow hält sich diese Woche in Südkorea auf, um Waffenhilfe für den Krieg gegen Russland zu erbitten. Die Delegation habe sich mit Südkoreas nationalem Sicherheitsberater Shin Won Sik zu einem Meinungsaustausch über den Ukraine-Konflikt getroffen, berichtet die Zeitung „DongA Ilbo“.

Auch die „South China Morning Post“ hatte zuvor von dem Besuch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet. Demnach seien weitere Treffen heute geplant. Das südkoreanische Verteidigungsministerium will den Besuch zunächst nicht bestätigen.

 
Kämpfen und Durchhalten im Kriegsalltag trotz hoher Verluste
Nicht nur im Donbass spitzt sich die militärische Lage weiter zu, sondern auch im russischen Kursk, das die Ukraine seit August teilweise kontrolliert. Ein Lagebericht aus der angrenzenden Region Sumy

Der Land Cruiser der 82. Luftlandebrigade prescht durch Dörfer, die wie ausgestorben wirken und stimmungstechnisch immer mehr dem Donbass ähneln, in denen kaum noch Zivilisten leben, sondern vor allem Mitglieder der ukrainischen Streitkräfte. Er kommt vor einem Bauernhof zum Stehen. Der Regen hat den schlammigen Boden aufgeweicht, die Räder bleiben hängen. Jedes Mal, wenn das Wetter so sei, denke man an die Kameraden, die gerade in den Schützengräben in der Kälte ausharren, erklärt ein Offizier der Brigade mit dem Rufnamen "Philosoph". "Jeder von uns kennt dieses Gefühl, die schweren Rucksäcke mit der Munition, die Schutzwesten, der Helm. Manchmal schleppen wir 40, 50 Kilogramm mit uns rum." Wäre der Regen nicht, könnte man auch mit dem Land Cruiser zu den Positionen fahren. An diesem Tag ginge das aber nur mit dem Stryker, einem Radschützenpanzer aus US-Produktion.

In einem Wald in der Nähe der russischen Grenze zur Oblast Kursk befindet sich die Position der 10. Kompanie der Brigade. Die Einheit von Kompanieführer "Sava" war eine der ersten, die sich an der Operation in Kursk im August beteiligten. Der 33-Jährige sitzt auf einem Schreibtischsessel im Inneren des Holzbunkers, vier Stockbetten, in der Ecke ein kleiner Ofen. Auf den Betten liegen Schlafsäcke, Medikamente, Waffen. Auf dem Schreibtisch Funkgeräte, eingepacktes Brot, Dokumente, Laptops – auf einem ist Youtube geöffnet mit Deep-House-Soundtrack. Man habe hier alles, was man so brauche, sagt Sava. "Aber im Krieg geht es um Geld und Ressourcen. Und irgendwas fehlt immer." An der Wand vor ihm hängen Kinderzeichnungen, manche noch von seinem Vorgänger. "Es wäre seltsam, sie abzunehmen", sagt Sava, der seit Ende 2022 kämpft. Davor hat er in Kiew als Ingenieur gearbeitet. "Ich tue das, damit mein Sohn nicht in den Krieg zieht. Ich möchte sicherstellen, dass mein sechsjähriger Sohn, wenn er 18 wird, nicht das tun muss, was ich nicht geschafft habe."

 
Trump trägt Waffenhilfe mit: Plötzlich an Selenskyjs Seite?
Der Vormarsch der Russen ist unerbittlich, die Leidensfähigkeit der Ukraine wird auf die Probe gestellt. Aber die USA stehen ihr bei.

Der künftige US-Präsident Donald Trump trägt die Militärhilfe für die Ukraine mit. Im TV-Sender Fox News sagte sein Berater Michael Waltz, er habe sich mit der Regierung Joe Biden abgestimmt. Wer glaube, er könne „eine Regierung gegen die andere ausspielen“, liege falsch. Im Übergangsprozess arbeite man mit dem Regierungsteam „Hand in Hand.“

Trump will beide Kriegsparteien dazu bringen, über einen Waffenstillstand zu reden. Er hat klargemacht, dass solche Verhandlungen oben auf der Prioritätenliste nach seiner Vereidigung und Amtseinführung am 20. Januar 2025 stehen. Dem Amerikaner ist nicht verborgen geblieben, dass Russland das vermeintliche Machtvakuum nutzt, um Fakten zu schaffen und die Ausgangslage vor Verhandlungen zu seinen Gunsten zu verbessern.

Heftig gekämpft wird insbesondere in und um die Grenzregion Kursk. Die Agentur Reuters meldete mit Verweis auf den Generalstab in Kiew, dass die Ukraine inzwischen 40 Prozent ihrer Geländegewinne verloren habe, die sie erst im Sommer gemacht hatte.

 
Nordosteuropäisches Staatenbündnis stockt Ukraine-Hilfen auf
Ein nordosteuropäisches Staatenbündnis hat heute angekündigt, die Hilfen für die Ukraine in den kommenden Monaten auszuweiten. Dadurch sollen die ukrainische Rüstungsindustrie unterstützt und die Munitionsproduktion angekurbelt werden.

„Wir verpflichten uns (…), die Sanktionen gegen Russland sowie gegen jene, die Russlands Aggression ermöglichen, auszuweiten“, erklärten zudem die Staats- und Regierungsspitzen von Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Norwegen, Polen und Schweden in einer gemeinsamen Erklärung.

 
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