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Der Ukraine Sammelthread

Berichte: Erster nordkoreanischer Soldat in Gefangenschaft
Im Ukraine-Krieg ist laut Berichten erstmals ein aufseiten der russischen Angreifer kämpfender Soldat aus Nordkorea in Gefangenschaft geraten. Südkoreas Nachrichtenagentur Yonhap meldete heute, der Geheimdienst in Seoul habe die Gefangennahme eines verwundeten Nordkoreaners bestätigt.

Laut dem ukrainischen Militär nahmen ukrainische Spezialeinheiten den Mann bei Einsätzen in der russischen Frontregion Kursk gefangen. Wann das war, sei nicht genannt worden, hieß es.

Tausende Soldaten aus Nordkorea im Kampfeinsatz

 
In der Region Charkow finden 39 Durchsuchungen bei Mitarbeitern des Militärregistrierungs- und Einberufungsamts und der Militärmedizinischen Kommission statt, berichtet der Leiter der Ermittlungsabteilung, Sergej Bolwinow.

Den Ermittlungen zufolge organisierten die Beamten verschiedene Korruptionspläne: Gegen Geld registrierten sie Männer als dienstuntauglich, halfen ihnen bei der Flucht ins Ausland, sorgten für den Erhalt von Gehältern für Militärangehörige, die nicht in der Armee dienten, und „lösten das Problem“ bei der Mobilisierung von Fahrzeugen privater Unternehmen in die Streitkräfte.

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Der Direktor der Abteilung für Sozialpolitik der Staatsverwaltung der Stadt Kiew, Ruslan Svetly, erhielt den Verdacht, im Jahr 2022 eine fiktive Behinderung angemeldet zu haben, um einer Mobilisierung zu entgehen, berichtete die Polizei.

Zusätzlich zum falschen Schutz vor der Mobilisierung erhielt der Beamte innerhalb von zwei Jahren Zahlungen im Wert von 300.000 Griwna. (1€ = 42 Griwna)
 
USA: Umfassende Verluste unter nordkoreanischen Truppen
Die aufseiten Russlands kämpfenden Truppen aus Nordkorea erleiden nach Einschätzung der US-Regierung starke Verluste.

Allein in der vergangenen Woche seien in der russischen Region Kursk mehr als 1.000 nordkoreanische Soldaten getötet oder verwundet worden, sagte der Sprecher des US-Präsidialamts, John Kirby, gestern vor der Presse. Die Zahl geht weit über die bisher von den USA veröffentlichten Schätzungen hinaus.

Zudem gebe es Berichte, dass nordkoreanische Soldaten sich lieber das Leben nähmen, als sich den ukrainischen Streitkräften zu ergeben – „wahrscheinlich aus Angst vor Repressalien gegen ihre Familien in Nordkorea, falls sie gefangen genommen werden“, fügte er hinzu.

„Militärführer betrachten diese Truppen als entbehrlich“
„Es ist klar, dass die russischen und nordkoreanischen Militärführer diese Truppen als entbehrlich betrachten und ihnen Befehle für hoffnungslose Angriffe auf die ukrainische Verteidigung geben“, so Kirby.

 
Gefangene und gefallene Nordkoreaner – „Repressalien gegen ihre Familien“
Militärexperten sehen die für Russland in der Ukraine kämpfenden nordkoreanischen Soldaten in einem „aussichtslosen“ Einsatz. Tausende fallen auf dem Schlachtfeld. Bisher sind auch alle Gefangenen gestorben – ein US-Sprecher geht davon aus, dass sie sich nicht ergeben können.

Die an der Seite Russlands gegen die Ukraine kämpfenden nordkoreanischen Soldaten werden nach Einschätzung der US-Regierung in „aussichtslosen“ und verlustreichen Einsätzen in den Tod geschickt. Die russische und die nordkoreanische Armeeführung sähen die nordkoreanischen Soldaten offensichtlich als „verzichtbar“ an und schickten diese „in aussichtslose Angriffe auf die ukrainischen Verteidigungslinien“, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Freitag in Washington.

 
Slowakei als Gastgeber für Ukraine-Verhandlungen „bereit“
Die Slowakei steht als Gastgeber für mögliche Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine bereit. „Wir bieten an, solche Verhandlungen auf slowakischem Boden abzuhalten“, erklärte Außenminister Juraj Blanar gestern auf Facebook.

An den Gesprächen müssten Vertreter aller Konfliktparteien „und deshalb auch Russland“ teilnehmen, betonte Blanar. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte gestern erklärt, die Slowakei habe vorgeschlagen, als „Plattform“ für Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine zu dienen. Putin bezeichnete den Vorschlag als „akzeptabel“ und lobte die „neutrale Position“ der Slowakei.

Unsicherheit mit Amtsantritt Trumps
Der slowakische Regierungschef Robert Fico ist einer der wenigen in Europa, die weiterhin Nähe zum Kreml pflegen. Kurz vor Weihnachten hatte er Putin in Moskau einen von anderen EU-Staaten kritisierten Besuch abgestattet.

 
@R25-300


Deutschlands Wirtschaft geht es nicht gut und außerdem ist dieser Melnyk sowas von dreist und beleidigend. Der hat so oft Deutschland schlecht geredet und verbal angegriffen, schon beleidigend geworden und immer nur am fordern. Warum macht er das bei Deutschland ? Soll er mal so eine Wortwahl bei den USA anwenden. Ich kann den Typen absolut nicht ab. Schlimm ist, dass Deutschland sich wirklich alles gefallen lässt.
 
@R25-300

die Ukraine macht für Europa eine sehr wichtige Sache, sie zerstört Russland und sich selbst, und wird dafür so viel Hilfe erhalten wie nötig, aber nicht sie entscheidet wieviel genau, und welche Art von Hilfe sie vom Westen erhalten wird

In der Region Kiew versuchten Mitarbeiter des Militärregistrierungs- und Einberufungsbüros, einen Mann zu mobilisieren und zerschlugen die Windschutzscheibe seines Autos, als er wegfahren wollte.

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„...ich will zeigen, wie viele unserer Jungs schon hier liegen“


Solche Friedhöfe gibt es heute in jeder ukrainischen Stadt und jedem Dorf, nach drei Kriegsjahren belaufen sich die Verluste der Gefallenen auf beiden Seiten geschätzt auf etwa 200-300.000. Dies ist eine Garantie dafür, dass die Feindschaft zwischen Russen und Ukrainern jahrzehntelang anhalten wird, und in der Erinnerung der Ukrainer wird der Krieg jahrhundertelang bleiben
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ukraine muss das Mobilisierungsalter senken.
Dies erklärte der ehemalige Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Viktor Muschenko, in einem Interview mit Radio Swoboda.

„Das ist meine Meinung. Aber leider werden wir dazu kommen [das Mobilisierungsalter senken]. „Ab 18 oder 20 Jahren ist das eine andere Frage“, sagte Muzhenko.

Nach Angaben des ehemaligen Oberbefehlshabers könnte dieser Moment durch die Einbeziehung von Polizeibeamten und pensionierten Militärangehörigen in Kampfhandlungen verzögert werden.

„Vielleicht wird dann die Frage der Herabsetzung des Mobilisierungsalters gelöst oder für einen bestimmten Zeitraum verschoben“, sagte Muschenko.

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zZt ist Melnik Botschafter in Brasilien, Selenskyj ernannte ihn zum neuen Botschafter der Ukraine bei den UN
 
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Kamikaze-Drohnen: Deutsche Ingenieurskunst für russischen Luftterror in der Ukraine?
Wenn sie mit ihrem knatternden Zweitaktmotor anfliegt, klingt es wie ein Moped. Die Russen schicken sie in Massen ihren Präzisionsraketen voraus, um die ukrainische Flugabwehr zu binden. Sie stürzt sich auf Wohnhäuser, Kraftwerke und Stromanlagen. Seit mehr als zwei Jahren ist die Shahed-136 weltweit ein Symbol für den Luftterror des Regimes von Wladimir Putin in der Ukraine.

Die Shahed-136 wird als billige und effektive Kamikaze-Drohne aus Iran beschrieben. Die Kosten sollen bei 20 000 bis 50 000 Dollar pro Stück liegen, je nach Produktionsumfang und spezifischen Modifikationen. Das alles ist bekannt. Weniger bekannt ist der Ursprung der Shahed-136. Sie ist nicht ausschliesslich, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in Deutschland entwickelt worden.

In den achtziger Jahren wurde im Auftrag des damaligen westdeutschen Verteidigungsministeriums in Bonn eine Drohne entwickelt, der die Shahed-136 sehr stark ähnelt. Nach der deutschen Wiedervereinigung hatte die Bundeswehr allerdings kein Geld mehr dafür. Sie stellte das Projekt ein. Nun ergeben sich zwei Fragen: Ist die vor gut 35 Jahren entwickelte deutsche Drohnentechnik in fremde Hände geraten? Und: Werden damit heute ukrainische Städte bombardiert?

 
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