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Der Ukraine Sammelthread

Diese selbstüberschätzenden Hinterherlaufer werden jetzt erfahren, welcher Rang in der Weltpolitik ihnen zufällt.
Das passiert, wenn man sich ausschließlich auf die Wirtschaft konzentriert und andere Pfeiler der realen Weltpolitik völlig außer Acht lässt.
Europa hat sich in trügerischer Sicherheit gewogen und ist damit Jahrzehnte gar nicht schlecht damit gefahren aber man darf die eigene Sicherheit halt nicht auf Dauer auf andere abwälzen.
 
Ja, ich sollte an meiner Lesehaltung arbeiten. Da bin ich 100%ig bei dir.
Auch ich möchte mich korrigieren:
Europa brauchte Disruption, aber die Disruption kam wohl zu... disruptiv. Wenn Europa plötzlich mehr in ihre Verteidigung investieren würde, müsste es entweder mehr Schulden aufnehmen oder in anderen Sachen mehr ausgeben.
Dieser Satz ist unglücklich formuliert und zudem sollte da natürlich "weniger" stehen.
 
Kiew: Russland verstärkt Angriffe im Osten
Die Ukraine meldet deutlich verstärkte Angriffe der russischen Invasionstruppen an der Front im Osten. Die Hauptangriffe konzentrierten sich dabei auf die Industriestadt Pokrowsk in der Region Donezk, einen wichtigen Logistikknotenpunkt, teilte die Militärführung in Kiew gestern mit. Binnen 24 Stunden sei es zu 261 Gefechten gekommen, nach etwas mehr als 100 Gefechten in den Tagen zuvor.

Fast ein Drittel der Kämpfe konzentriere sich auf das Gebiet um Pokrowsk. Russische Truppen griffen ukrainische Stellungen südlich, westlich und östlich der Stadt an. Sie versuchten, die ukrainischen Truppen von der Versorgung abzuschneiden, so das Militär weiter.

Auch nächtliche Luftangriffe
Russland griff in der Nacht auch wieder ukrainische Städte aus der Luft an. Dabei wurde in der südlichen Stadt Mykolajiw mindestens ein Mensch verletzt, wie die Behörden mitteilten.

 
Ukraine: London bereit zu Truppenentsendung
Der britische Premierminister Keir Starmer hat sich am Vorabend eines Krisentreffens europäischer Ukraine-Unterstützer „bereit und willens“ gezeigt, nötigenfalls auch Friedenstruppen in das von Russland angegriffene Land zu entsenden. In einem Gastbeitrag für den „Telegraph“ schrieb Starmer, Großbritannien könne bei der Arbeit an Sicherheitsgarantien für die Ukraine eine „führende Rolle“ übernehmen. Das bedeute im Falle des Kriegsendes auch, Truppen vor Ort zu stationieren, falls das nötig sein sollte. Es ist das erste Mal, dass Starmer sich derart konkret dazu äußerte.

„Ich sage das nicht leichtfertig“, schrieb der Premier in dem Beitrag, der am Abend vor dem heutigen Gipfeltreffen europäischer Staats- und Regierungschefs in Paris veröffentlicht wurde. Er sei sich der Verantwortung bewusst, die damit einhergehe, dass britische Soldatinnen und Soldaten möglicherweise in Gefahr geraten.

 
Ukrainekrieg: Washington will wissen, welche Sicherheitsgarantien die EU für Kyjiw bietet
Die Europäische Union soll ausgeschlossen werden, wenn die USA zwischen Ukraine und Russland vermitteln. Doch das US-Außenministerium hat offenbar abgefragt, wie viele Waffen und Soldaten Europa bereitstellt.
Die amerikanische Regierung will offenbar ausloten, welchen militärischen Beitrag Europa zur Sicherung eines Waffenstillstands in der Ukraine zu leisten bereit wäre. Das US-Außenministerium soll zu diesem Zweck Fragebögen an europäische Regierungen verschickt haben, wie zunächst die britische Zeitung »Financial Times« berichtete. Die europäischen Regierungen sollen Washington demnach detaillierte Vorschläge für Waffenlieferungen, Friedenstruppen und Sicherheitsvorkehrungen unterbreiten, die sie aus eigenen Mitteln zur Verfügung stellen könnten.

Der finnische Präsident Alexander Stubb hatte den Bericht am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz bestätigt. Die USA hätten angefragt, was möglich sei, sagte Stubb. »Das wird die Europäer dazu zwingen, nachzudenken«, erläuterte der finnische Politiker. »Es ist nun Sache der Europäer, zu entscheiden, ob sie auf den Fragebogen antworten – und ob sie dies gemeinsam tun.«

 
US-Außenminister rudert zurück: Ukraine und Europa müssen laut Rubio bei echten Verhandlungen dabei sein
Wer ist dabei, wenn ein Frieden für die Ukraine verhandelt wird. Der US-Außenminister hat wieder etwas beruhigendere Worte für Europa.


US-Außenminister Marco Rubio hält eine Beteiligung sowohl der Ukraine als auch der Europäer an Friedensverhandlungen für den Konflikt mit Russland für unerlässlich.

„Wenn es echte Verhandlungen gibt - da sind wir noch nicht - aber wenn es dazu kommt, dann muss die Ukraine beteiligt werden, weil sie es sind, die überfallen wurden. Und die Europäer müssen beteiligt werden, weil auch sie Sanktionen gegen Russland und Putin verhängt haben und weil sie zu diesen Bemühungen beigetragen haben“, sagte Rubio in einem Interview in der Sendung „Face The Nation“ des US-Senders CBS.

Rubio reist von Israel nach Saudi-Arabien
„Wir sind noch nicht dort, wirklich nicht, aber hoffentlich werden wir es sein und wir würden alle gerne sehen, wie dieser Krieg endet“, so Rubio.

Der US-Außenminister hält sich gegenwärtig in Israel auf. Er traf sich dort unter anderem mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Rubio reist von dort weiter nach Saudi-Arabien, unter anderem, um sich dort gemeinsam mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und dem Nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz mit Vertretern Russlands zu treffen.

 
Großbritannien, Deutschland und Schweden werden wohl Friedenstruppen anbieten. Mir wäre lieber, deutsche Soldaten würden sich an gar nichts dort beteiligen. Es wird noch am ehesten auf eine Art russischer RS in der Ukraine hinauslaufen, sofern RasPutin letzten Endes doch von seinen Maximalforderungen zurücktritt (was bei Verhandlungen normal ist).
 
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