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Der Ukraine Sammelthread

Nowaja Gaseta, 12. April 2021

... Unterdessen wurde aus London berichtet, dass am 21. März eine Gruppe von 3 großen Landungsschiffen der Baltischen Flotte – Minsk, Kaliningrad und Korolew, begleitet von der Korvette Boykij – den Ärmelkanal nach Süden passierte. Dabei handelt es sich um für die Verhältnisse unserer Flotte relativ neue, große Landungsschiffe des Projekts 775, die in den 80er Jahren gebaut wurden. Jedes Landungsschiff kann bis zu einem Bataillon Marinesoldaten und bis zu 12 Panzer an Bord nehmen und transportieren. Die britische Royal Navy geht davon aus, dass sich an Bord ein Landungstrupp (Marineinfanterie der Baltischen Flotte) befand, der um Europa herum zum Schwarzen Meer geschickt wurde, wo die Schwarzmeerflotte über 4 weitere große Landungsschiffe des Projekts 775 und 3 ältere große Landungsschiffe sowie kleine Landungsschiffe verfügt.

Am 8. April wurde bekannt gegeben, dass „im Rahmen der Inspektion mehr als 10 Landungs- und Artillerieboote und Schiffe der Kaspischen Flotte den Übergang vom Kaspischen zum Schwarzen Meer“ über die Wolga, den Wolga-Don-Kanal, den Don und das Asowsche Meer vollziehen. An Bord befinden sich offenbar Marinesoldaten der Kaspischen Flottille.

Es sieht so aus, als ob sich im Schwarzen Meer eine Gruppe von bis zu 25 Landungsschiffen verschiedener Klassen sowie Dutzende Kampf- und Hilfsschiffe und -boote versammeln könnten. Diese Armada ist in der Lage, allein in der ersten Welle mehr als 10 Bataillone Marineinfanterie, motorisierte Infanterie und Spezialeinheiten an der Küste irgendwo zwischen Odessa und Nikolajew abzulanden. Auch taktische Hilfslandungen vom See- und Luftweg aus sind möglich.

Alles sieht so aus, als würde der russische Generalstab Kräfte und Ressourcen für eine mögliche „tiefe“ strategische Operation sammeln. ...
 
Ukraine: Tote und Verletzte bei russischen Luftangriffen
Bei neuen russischen Luftschlägen sind gestern im Nordosten der Ukraine im Gebiet Sumy laut Behörden mindestens zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt worden.

In dem Dorf Krasnopillja hätten die Russen sechs Gleitbomben abgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. In einem weiteren Dorf seien zwei Menschen bei einem Angriff auf ein Motorrad verletzt worden.

Brand in Kiew nach Einschlag von Trümmern
Auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew und anderen Teilen des Landes gab es Luftalarm. In Kiew rief Bürgermeister Witali Klitschko am Abend die Menschen auf, sich in Schutzräumen in Sicherheit zu bringen.

 
Nordkorea kündigt weitere Unterstützung Russlands an
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un will Russland im Krieg gegen die Ukraine weiter unterstützen. Das habe er bei einem Treffen mit dem Sekretär des russischen Nationalen Sicherheitsrats, Sergej Schoigu, erklärt, berichtete gestern die staatliche Nachrichtenagentur KCNA.

Kim und Shoigu besprachen Möglichkeiten, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea in verschiedenen Bereichen, darunter auch im Sicherheitsbereich, auszubauen und zu stärken, schrieb KCNA.

Schoigu hat Nordkorea bei einem Treffen mit Machthaber Kim seinerseits eine Vertiefung der Zusammenarbeit zugesichert. Er habe Kim über die Wiederaufnahme des Dialogs zwischen Russland und den USA informiert, sagte Schoigu laut einer Mitteilung des Sicherheitsrats.

 
China erwägt offenbar Teilnahme an „Koalition der Willigen“ in der Ukraine
Die Angelegenheit gilt als „heikel“: Diplomaten aus Peking haben bei der EU eine Teilnahme an einer Friedenstruppe in der Ukraine angefragt. Gehofft wird, dass sich Russland durch eine Teilnahme Chinas an einer Mission bewegt.

China erwägt offenbar die Teilnahme an möglichen Friedenstruppen in der Ukraine. Chinesische Diplomaten hätten in Brüssel sondiert, ob ein solcher Schritt aus Sicht der Europäer vorstellbar und möglicherweise sogar wünschenswert wäre, berichtet WELT AM SONNTAG unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute EU-Diplomatenkreise. In Brüsseler Diplomatenkreisen hieß es dazu: „Die Einbindung Chinas in eine ‚Koalition der Willigen‘ könnte die Akzeptanz von Friedenstruppen in der Ukraine durch Russland möglicherweise steigern.“ In jedem Fall sei die Angelegenheit aber „heikel“.

Hintergrund: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat einen erneuten Gipfel der Ukraine-Unterstützer für kommenden Donnerstag angekündigt. „Wir halten kommenden Donnerstag einen Gipfel der Koalition der Willigen ab“, sagte Macron am Donnerstagabend nach dem EU-Gipfel in Brüssel. „Das Ziel für mich am Donnerstag ist zunächst, dass es eine wiederholte und ausdrückliche und vielleicht ein wenig spezifizierte Verpflichtung zur kurzfristigen Unterstützung der Ukraine gibt.“

 
US-Gesandter Witkoff preist Putin nach Treffen in Moskau
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff geht von einem persönlichen Treffen zwischen Kreml-Chef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump in den kommenden Monaten aus. Putin wisse, dass es für Trump aktuell politisch schwierig sei, nach Russland zu kommen, sagte Witkoff im Gespräch mit dem rechten Kommentator Tucker Carlson. „Ich denke, es war sehr großzügig von ihm, mich zu empfangen.“

Zwei Reisen nach Moskau zu Putin
Witkoff war in den vergangenen Wochen zweimal nach Moskau gereist, um persönlich mit Putin unter anderem über ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zu sprechen.

Er halte Putin nicht für einen „schlechten Kerl“, sagte Witkoff weiter. „Das ist eine komplizierte Situation, dieser Krieg und all die Zutaten, die dazu geführt haben. Wissen Sie, es geht nie nur um eine Person.“ Witkoff hatte sich schon nach seinem ersten Treffen mit Putin sehr positiv über den Kreml-Chef geäußert und erzählt, dass eine Freundschaft mit ihm entstanden sei.

Witkoff: Putin hat für Trump gebetet

 
Dazu kann man nur folgendes bringen

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Währenddessen bombardiert Kriegsverbrecher, Massenmörder und Kindesentführer Putin weiter die Ukraine. Einfach ekelhaft Trumpltier und seine Kumpane
 
Selenskyj besucht Truppen bei umkämpfter Stadt Pokrowsk
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Truppen nahe der heftig umkämpften und strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk besucht. In Onlinediensten teilte der Präsident gestern ein Video von seinem Besuch, ohne den genauen Zeitpunkt zu nennen. Die russischen Streitkräfte stehen etwa sechs Kilometer vor dem in der ostukrainischen Region Donezk gelegenen Pokrowsk.

Indes kam bei einem russischen Drohnenangriff in der südukrainischen Stadt Saporischschja nach Angaben des Regionalgouverneurs Iwan Fedorow eine dreiköpfige Familie ums Leben, darunter auch ein junges Mädchen. Angesichts der für Montag vorgesehenen Gespräche über eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine kritisierte Kiew den Angriff scharf.

 
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