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Der Ukraine Sammelthread

Kiew: Mehr als 80 Verletzte bei russischem Angriff auf Sumy
Bei einem russischen Angriff auf die nordostukrainische Stadt Sumy sind nach ukrainischen Angaben mehr als 80 Menschen verletzt worden. „Moskau spricht von Frieden, während es brutale Angriffe auf dicht besiedelte Wohngebiete in ukrainischen Großstädten durchführt“, schrieb Außenminister Andrij Sybiha gestern auf der Plattform X. Nach Angaben der Stadt am Abend wurden insgesamt 88 Menschen verletzt, darunter 17 Kinder.

 
Lange Gesprächsrunde zwischen USA und Russland in Riad
Vertreter der USA und Russlands haben gestern in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad einen ganzen Tag lang Gespräche über erste Schritte zur Beendigung des Krieges in der Ukraine geführt. Erst nach mehr als zwölf Stunden sei das Treffen zu Ende gegangen, berichtete am Abend die russische Nachrichtenagentur TASS.

Bei dem Treffen in einem Hotel in Riad sollte es nach Angaben aus Moskau um eine mögliche Wiederbelebung einer Vereinbarung aus dem Jahr 2022 für einen sicheren Transport ukrainischer Agrarexporte über das Schwarze Meer gehen.

Vertreter der USA und Russlands haben gestern in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad einen ganzen Tag lang Gespräche über erste Schritte zur Beendigung des Krieges in der Ukraine geführt. Erst nach mehr als zwölf Stunden sei das Treffen zu Ende gegangen, berichtete am Abend die russische Nachrichtenagentur TASS.

Bei dem Treffen in einem Hotel in Riad sollte es nach Angaben aus Moskau um eine mögliche Wiederbelebung einer Vereinbarung aus dem Jahr 2022 für einen sicheren Transport ukrainischer Agrarexporte über das Schwarze Meer gehen.

Laut russischen Medienberichten, haben sich die USA und Russland nun auf eine gemeinsame Erklärung verständigt. Das Papier solle heute veröffentlicht werden, meldeten TASS und Ria Nowosti unter Berufung auf Quellen in der Delegation aus Moskau. US-Angaben zufolge ist heute zudem eine weitere Gesprächsrunde mit der ukrainischen Delegation geplant.

Russischer Unterhändler zurückhaltend

 
Trump: Stehen kurz vor Rohstoff-Deal mit Ukraine
US-Präsident Donald Trump zeigt sich weiter zuversichtlich, dass ein Abkommen über eine strategische Rohstoff-Partnerschaft mit der Ukraine unmittelbar bevorsteht. Finanzminister Scott Bessent habe ihm gesagt, dass das Abkommen über seltene Erden mit der Ukraine so gut wie abgeschlossen sei, sagte Trump gestern nach einer Kabinettssitzung. „Sie unterzeichnen das in Kürze.“

Der Präsident wiederholte noch einmal seine Behauptung, dass Europa der Ukraine die Hilfsgelder nur als Darlehen geben würde und die USA das Geld in die Ukraine bisher nur so hineingepumpt hätten. Das sei sehr unfair, und deshalb werde das Abkommen über seltene Erden geschlossen. Vergangene Woche hatte sich Trump schon einmal zuversichtlich geäußert, dass ein Abkommen in Kürze kommen werde.

Eklat verhinderte Abkommen
Eigentlich war der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einigen Wochen nach Washington gereist, um ein Rohstoffabkommen mit den USA zu schließen. Bei dem Besuch kam es allerdings zu einem Eklat im Weißen Haus, Selenskyj wurde von Trump und dessen Vize J.D. Vance öffentlich zurechtgewiesen. Das Treffen wurde vorzeitig abgebrochen. Danach lag das eigentlich bereits ausverhandelte Abkommen auf Eis.

 
Derzeit von Russland kontrollierte Gebiete

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Es gibt noch Leute, die sich Illusionen über Putin machen
Der neue Sonderbeauftragte von Donald Trump, Steve Witkoff, gehört offenbar dazu

Putin will sich "nicht ganz Europa einverleiben". Und: Er ist "kein schlechter Kerl", er hat sogar für Donald Trump gebetet, als dieser im Wahlkampf von einem Attentäter verwundet wurde.

So weit Donald Trumps Sonderberater für den Ukrainekrieg, der New Yorker Immo-Tycoon Steve Witkoff, nach seiner Rückkehr von einem Treffen mit Putin.

Kann ein mit allen Wassern gewaschener New Yorker Immobiliendealer derart naiv sein, wenn es um Wladimir Putin geht? Das werden wir hier nicht lösen. Einstweilen nur so viel: Putin will ganz bestimmt einen wesentlichen Teil (Ost-)Europas "zurückbekommen", und er betreibt dazu auch einen hybriden Krieg, von dem wir in Österreich gerade einen winzigen Anteil mitbekommen haben: eine Desinformationskampagne russischer Agenten in Wien.

Aber da gibt es mehr, viel mehr: Angriffe auf die Infrastruktur, zum Beispiel auf Unterwasserkabel, Brandstiftung, Wahlbeeinflussung, Finanzierung rechtsextremer Parteien und Organisationen, Cyberkrieg, Desinformation durch Trollfabriken und willige Helfer in Europa, bis hin zu Morden an Kritikern auf europäischem Boden. Im Jahr 2024 wurden Pläne für einen Anschlag auf den Chef der Rüstungsfirma Rheinmetall (Leopard-Panzer) bekannt.

 
Um den Arbeitsmarkt auszugleichen, müsse die Ukraine jährlich 400.000 Arbeitsmigranten importieren, sagte der Vorsitzende des Economic Discussion Club, Oleg Pendzin.

Ihm zufolge herrscht in der Ukraine derzeit eine enorme strukturelle Arbeitslosigkeit: 2 Millionen Menschen sind arbeitslos – ein enormer Mangel an Arbeitern, LKW-Fahrern sowie Ingenieuren und technischen Fachkräften. Gleichzeitig gibt es einen großen Überschuss an Anwälten, Ökonomen und Journalisten.

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Laut Trump wurde ein Abkommen der USA mit der Ukraine über seltene Erden vereinbart.

„Wir haben einen Deal über seltene Erden gemacht. Wir werden bald unterschreiben. „Wir sprechen jetzt über Territorien“, sagte der US-Präsident.

Er sagte auch, dass auch über „Besitz von (ukrainischen) Kraftwerken“ diskutiert wurde.

Zuvor hatte der Abgeordnete Gontscharenko berichtet, dass das US-Finanzministerium einen 40-seitigen Vertragsentwurf mit der Ukraine über Bodenschätze vorbereite.


klasse, wer solche Freunde und Verbünteden hat, braucht keine Feinde :laughing6:
 
Selenskyj vor Bild mit Kreml in Flammen: Unmut in Moskau
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in Kiew vor einem Gemälde mit dem Kreml in Flammen fotografieren lassen und damit in Moskau Unmut hervorgerufen.

„Nun, das zeigt wahrscheinlich am besten das Niveau der geistigen Entwicklung und den inneren Zustand desjenigen, der auf solchen Fotos posiert“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der russischen staatlichen Nachrichtenagentur TASS zufolge. Kommentatoren in Moskau bezeichneten die Pose als „krank“.

 
UNO erwartet Gespräche zu möglicher Friedensmission
Die Vereinten Nationen erwarten Gespräche über eine mögliche Friedensmission für die Ukraine. Es gebe bisher keinerlei Planungen für einen Einsatz, sagte der zuständige Untergeneralsekretär Jean-Pierre Lacroix heute in Brüssel. Es sei aber damit zu rechnen, dass die Option einer Entsendung von UNO-Friedenstruppen zur Überwachung eines denkbaren künftigen Waffenstillstandes in Beratungen mit ihm thematisiert werden.

Lacroix verwies darauf, dass es für konkrete Planung erst einmal eine Vereinbarung über einen Waffenstillstand und ein Mandat des UNO-Sicherheitsrates geben müsste. Das bedeutet, dass auch Russland damit einverstanden sein müsste. Derzeit sei das Szenario noch sehr, sehr hypothetisch, betonte Lacroix. Er unterstrich dabei auch, dass die Überwachung eines Waffenstillstandes keine Sicherheitsgarantie sei.

Zweite Gesprächsrunde in Riad beendet
In der saudischen Hauptstadt Riad wurde unterdessen die zweite Gesprächsrunde zwischen den USA und der Ukraine über eine begrenzte russisch-ukrainische Waffenruhe beendet. Das meldeten ukrainische Medien unter Berufung auf Quellen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Weitere Einzelheiten wurden vorerst nicht bekannt.

 
„Friedensgespräche“ in Riad
Die Verhandlungen mit Russland sind sinnlos
Mit Russland kann man nicht verhandeln, denn Putin geht es um die Zerstörung der Ukraine. Und auf die USA kann das angegriffene Land nicht zählen.

Die „Friedensgespräche“ für die Ukraine in Saudi-Arabien sind zwecklos. Beide Kriegsparteien wissen es. Russlands Kriegsziele bleiben unverändert. Aus Kreml-Sicht ist die ukrainische Nation ein vom Feind implantierter Fremdkörper auf russischem Boden, der ausgelöscht gehört. Die Menschen dort sollen begreifen, dass sie eigentlich Russen sind, also Untertanen Moskaus, und wer das nicht freiwillig begreift, wird mit Gewalt dazu gezwungen.

Grenzveränderungen, wie sie jetzt sogar von den USA in Aussicht gestellt werden, wären für Russland zwar ein Erfolg. Aber sie wären bloß ein Zwischenschritt, eine nette kleine Anerkennung. Politisch geht es um die Vernichtung der freien Ukraine an sich. Und auch die ist für Russland nur eine Etappe auf dem Weg zum großen Fernziel, den Untergang der Sowjetunion – die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts laut Putin – rückgängig zu machen. Wer daran immer noch Zweifel hegt, sollte endlich zur Kenntnis nehmen, was jeden Tag in Moskau gesagt wird.

 
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