Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Europäische Mission in der Ukraine unter französisch-britischer Leitung
Paris und London wollen mit Soldaten in der Ukraine eine Friedenslösung für das Land absichern. In Paris verständigte man sich zudem auf die Verschärfung der Sanktionen gegen Russland

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat nach einem Gipfeltreffen von 31 Staats- und Regierungschefs in Paris am Donnerstagnachmittag erklärt, er sowie der britische Ministerpräsident Keir Starmer hätten den Auftrag erhalten, eine Militärmission in die Ukraine zu entsenden. Das Ziel: die Absicherung einer "soliden und dauerhaften" Friedenslösung für das Land, das seit Februar 2022 den Angriffen Russlands ausgesetzt ist.

Geplant ist eine "Rückversicherungstruppe". Gemeint ist, wie Macron sagte, die "Abschreckung" gegenüber feindlich gesinnten – also russischen – Truppen, die eine Feuerruhe verletzen wollten. Diese Soldaten bildeten keine Friedenstruppe und seien auch nicht für die Front vorgesehen; vielmehr sollten sie an "strategischen Orten" dafür sorgen, dass es zu keiner Überschreitung der Abmachungen komme.

 
die Deutschen sollten sich schämen, dass sie ruhig schlafen können während auf die Köpfe der Ukrainer russische Bomben fallen

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Bei den Tatverdächtigen handelt sich um ukrainische Staatsangehörige im Alter von 34, 35 und 44 Jahren. Das Diebesgut wurde an die Besitzer ausgehändigt. Die ARGE Taschendiebstahl des Landeskriminalamtes Wien hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die tatverdächtigen Frauen befinden sich in Polizeigewahrsam.
 
Putin: Ukraine unter UNO-Verwaltung stellen
Russlands Präsident Wladimir Putin hat vorgeschlagen, die von ihm angegriffene Ukraine unter Verwaltung der Vereinten Nationen zu stellen, um Wahlen durchzuführen. „So eine Praxis gibt es, und im Prinzip kann man natürlich die Möglichkeit einer zeitweiligen UNO-Verwaltung mit den USA, den europäischen Staaten und – versteht sich – auch mit unseren Partnern und Freunden erörtern“, sagte Putin gestern.

Ziel sei die Durchführung demokratischer Wahlen, bei der eine handlungsfähige Regierung für einen Friedensschluss an die Macht komme. „Mit dieser beginnen wir dann Verhandlungen über einen Friedensvertrag, unterzeichnen legitime Dokumente, die weltweit anerkannt werden und sicher und stabil sind“, sagte Putin.

Bekannte Argumentationsmuster
Die Forderung nach einer Fremdverwaltung für die Ukraine bedient zwei Argumentationsmuster des Kreml. So behauptet Moskau, dass die Ukraine ein gescheiterter Staat sei, in dem nationalsozialistische Gruppierungen die Macht ergriffen hätten. Die zweite These geht dahin, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Ablauf seiner Amtszeit 2024 kein Mandat mehr besitze.

 
Polen befürchtet russischen Angriff nach Waffenruhe
Polen sieht einer möglichen Waffenruhe in der Ukraine mit Besorgnis entgegen. Kreml-Chef Wladimir „Putin könnte gleich nach einer möglichen Unterzeichnung der Waffenruhe damit beginnen, Polen anzugreifen. Es geht um Propagandaaktionen, Einmischung in Wahlen, Sabotage“, sagte der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses im polnischen Parlament, Paweł Kowal, im APA-Interview. Schon jetzt sehe man an der Grenze zu Belarus und Russland „praktisch jeden Tag eine Provokation“.

„Wir sind im Fadenkreuz von Putins Russland“, sagte der frühere Staatssekretär im polnischen Außenministerium. Putin sei „besessen“ von Polen, weil er dem Land die Schuld an der gescheiterten Unterwerfung der Ukraine gibt. Aus Sicht Putins sei es nämlich Polen gewesen, das den Westen nach der russischen Invasion mobilisiert habe. Den Russen sei es dann nicht gelungen, die ukrainische Hauptstadt Kiew einzunehmen. Neben Polen seien auch andere mitteleuropäische Staaten im Visier Putins, fügte der rechtsgerichtete Politiker hinzu.

Kowal warnte davor, den aus Washington kommenden Äußerungen im Ukraine-Konflikt zu viel Bedeutung beizumessen. „Es ist wichtig zu verstehen, dass man zwischen Aussagen oder Tweets und der tatsächlichen Politik unterscheiden muss.“ Diesbezüglich verwies er auf das erklärte Interesse der USA an wirtschaftlicher Zusammenarbeit mit der Ukraine. Eine solche sei nur möglich, wenn es auch „militärischen Schutz“ gebe. Derzeit würden amerikanische Investoren sogar den Osten Polens als eine risikobehaftete Region ansehen.

 
Russland wirft der Ukraine erneut vor, unter Verletzung des Abkommens Energieanlagen zu beschießen. Das russische Verteidigungsministerium gab an, dass die Gasmessstation Sudzha heute Morgen durch HIMARS-Raketen zerstört wurde und ein großes Feuer ausbrach. Ein Video davon wurde vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlicht.

Außerdem versuchten heute Morgen 19 Drohnen, die Ölraffinerie in Saratow anzugreifen. Und gestern Nachmittag traf Artillerie eine Anlage von Belgorodenergo, wodurch die Bewohner des Bezirks Shebekinsky in der russischen Region Belgorod ohne Strom waren.

Die Ukraine hat dies nicht bestätigt. Gestern wies der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte die Vorwürfe Russlands zurück, es habe nach dem 25. März Angriffe auf Energieanlagen gegeben.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine erklärte, Russland selbst habe die Gasmessstation Sudzha beschossen.

„Russland hat erneut die Gasmessstation Sudzha in der Region Kursk angegriffen, die sie (die Russen) nicht kontrollieren“, schrieb Kovalenko, Leiter des Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation beim Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat.

Das russische Verteidigungsministerium machte am Morgen die Ukraine für den Beschuss verantwortlich.

Der Deep-State-Karte zufolge steht die Station unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte. Gleichzeitig gaben die Russen gestern bekannt, dass sie den Kontrollpunkt Sudzha und seine Umgebung (einschließlich der Gasmessstation) bereits eingenommen hätten.



Offensichtlich versucht Jemand die Friedensgespräche zu torpedieren, wer das nur sein könnte? :lol:
Übrigens warfen sich die Parteien 8 Jahre lang, von 2014 bis 2022, gegenseitig Provokationen und den Beschuss von Städten und Dörfern vor.
 
Ukraine unter UNO Verwaltung stellen ... da kann man die Ukraine ja gleich verschenken und den Umweg sparen.

Fakt ist, für die USA ist Israel wichtiger als die Ukraine und die gesammte EU.
 
Für die neue US-Regierung ist Russland ein Freund und Europa ein Feind. Europa wird von Globalisten regiert, mit denen Trump und Co. derzeit zuhause kämpfen. Sie hindern ihn daran, die neue Weltordnung, die er sich wünscht, aufzubauen. Wie kann er von Amerika aus die Globalisten in Europa besiegen? Dies scheint unmöglich, es bleibt nur das Undenkbare zu denken – Russland gegen Europa zu lenken, den Krieg in der Ukraine zu beenden, um Russland den Weg in Richtung Westen frei zu machen, die „verlorenen“ Gebiete zu erobern und so die europäischen Globalisten mit den Händen der Russen zu besiegen. Vielleicht ist das der Plan? :mrgreen:
 
Für die neue US-Regierung ist Russland ein Freund und Europa ein Feind. Europa wird von Globalisten regiert, mit denen Trump und Co. derzeit zuhause kämpfen. Sie hindern ihn daran, die neue Weltordnung, die er sich wünscht, aufzubauen. Wie kann er von Amerika aus die Globalisten in Europa besiegen? Dies scheint unmöglich, es bleibt nur das Undenkbare zu denken – Russland gegen Europa zu lenken, den Krieg in der Ukraine zu beenden, um Russland den Weg in Richtung Westen frei zu machen, die „verlorenen“ Gebiete zu erobern und so die europäischen Globalisten mit den Händen der Russen zu besiegen. Vielleicht ist das der Plan? :mrgreen:

Im ersten Weltkrieg haben sie zusammen die deutschen Monarchien bekämpft, im zweiten Welkrieg den Nazi-Faschismus, und jetzt also den Globalismus? Wer hätte das gedacht als hier die antirussische Euphorie voll ausbrach, und manche meinten die USA und Russland wären nun Feinde für immer.

Der Witz ist nur dass beim Globalismus gerade die USA jahrzehntelang die treibende Kraft waren (Free Markets blabla), die jeden schlecht machten, der nicht auf diesen Zug aufsprang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Energieanlagen: Moskau und Kiew werfen einander Angriffe vor
Trotz der von den USA vermittelten vermeintlichen Waffenruhe werfen einander Russland und die Ukraine gegenseitige Angriffe auf Energieanlagen vor. Nach Angaben des staatlichen ukrainischen Energieunternehmens Naftogas beschädigte ein russischer Angriff die Gasproduktionsanlagen des Konzerns. Russland versuche, „die Energiestabilität des Landes zu untergraben“, hieß es in einer Erklärung.

Russland warf der Ukraine unterdessen vor, mit Angriffen auf seine Energieinfrastruktur Zusagen für eine Waffenruhe zu brechen. „In den vergangenen 24 Stunden hat das Kiewer Regime seine Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur fortgeführt“, teilte das russische Verteidigungsministerium heute mit. Die ukrainische Armee habe dabei verschiedene Arten von Drohnen und Raketen eingesetzt.

Einer der Angriffe habe eine Gasmessstation in der Region Kursk getroffen. Ein ukrainischer Regierungsvertreter wies das zurück und beschuldigte Russland, die Anlage selbst beschossen zu haben. Zudem habe die ukrainische Armee die Ölraffinerie Saratow in Zentralrussland mit 19 Drohnen angegriffen. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

 
Zurück
Oben