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Der Ukraine Sammelthread

Odessa wird von russischen Kampfdrohnen angegriffen
Russland hat in der Nacht ukrainischen Angaben zufolge mit Kampfdrohnen die südukrainische Hafenstadt Odessa massiv angegriffen. Dabei wurden nach offiziellen Angaben mindestens zwei Menschen getötet und sechs weitere Bewohner verletzt. Unter den Verletzten seien zwei Kinder, teilte Militärverwalter Oleh Kiper auf der Plattform Telegram mit. Mindestens fünf Menschen seien aus einem brennenden Haus gerettet worden, teilten die Rettungskräfte mit.

In der Stadt habe es eine Reihe von Explosionen gegeben, dazu seien in einigen Stadtteilen Brände ausgebrochen, berichteten die ukrainischen Medien sowie Bürgermeister Hennadi Truchanow. „Odessa, sei wachsam. Begebt euch an sichere Orte“, schrieb Truchanow auf der Plattform Telegram.

Eine Drohne schlug in den oberen Etagen eines 21-stöckigen Wohnhauses ein und löste einen Brand aus. Nach den Löscharbeiten entdeckten die Helfer in den Trümmern die Leichen eines Ehepaares, berichtete Kiper.

 
Ukraine: Vier russische Kampfflugzeuge getroffen
Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben bei einem Angriff auf einen Stützpunkt der russischen Luftstreitkräfte in der zentralrussischen Region Wolgograd vier Kampfflugzeuge getroffen.

„Nach vorläufigen Informationen wurden vier Flugzeuge getroffen, konkret Jagdbomber vom Typ Su-34, sowie technische Einrichtungen, in denen verschiedene Kampfflugzeuge gewartet und repariert werden“, teilte das ukrainische Militär gestern auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit.


Und jetzt hat die Ukraine noch zusätzlich 3 russische Hubschrauber und wichtige Anlagen eines Flughafens vernichtet. Weiter so!

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Ukraine: Rückkehr in Ruinen (Videobericht im Link)
Christian Wehrschütz (ORF) berichtet aus der Stadt Majinka in der Ostukraine, die unter russischer Kontrolle steht. Vor dem Krieg lebten dort etwa 10.000 Menschen. Vorerst ist nur eine Frau in die Ruinen zurückgekehrt.

 
Neue Taktik im Donbass. Putins „Selbstmord-Biker“ sorgen für Chaos an der Front

16:30 Uhr, 29. Juni 2025.

Die Russen haben eine neue Taktik, um den Donbass zu erobern, schreibt die Times. Mit billigen chinesischen Motoren fahren sie mit 80 km/h durch die Steppe, um die ukrainische Verteidigung zu durchbrechen und hinter den feindlichen Linien Verwirrung zu stiften. Doch nur wenige kehren zurück. Die meisten werden von Drohnen oder Artillerie ausgeschaltet. Und wer es schafft, das Ziel zu erreichen, bleibt gefangen und vom Feind umzingelt.
„Das sind eigentlich Selbstmordkommandos“, sagt Jewhen, Leutnant der 28. Ukrainischen Brigade. „Denn niemand kommt zurück.“ Trotz allem werden solche Angriffe moderner Reiter in der russischen Taktik immer häufiger. Grund sind die allgegenwärtigen Drohnen, die bis zu 70 Prozent aller Verluste verursachen.

 
Jetzt haben schon etliche Länder dieses abkommen gekündigt. Ist nicht gut
Abkommen über Minenverbot
Auch Ukraine kündigt Ottawa-Konvention
Nach den baltischen Staaten will auch die Ukraine aus der Ottawa-Konvention zum Verbot von Antipersonenminen austreten. Präsident Wolodymyr Selenskyj habe ein entsprechendes Dekret unterzeichnet, teilte der ukrainische Parlamentsabgeordnete Roman Kostenko am Sonntag mit. Das Dokument wurde am Nachmittag auch vom Präsidentenamt in Kiew veröffentlicht.

Erst am Vortag hatten die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen die Vereinten Nationen über ihren Austritt aus der Konvention informiert. Nach Darstellung Kostenkos ist der Schritt Kiews eine Reaktion darauf, dass Russland in dem Angriffskrieg gegen die Ukraine diese Minen massenhaft gegen Militär und Zivilisten einsetzt.

„Das ist ein Schritt, den die Realität des Krieges schon lange erfordert hat“, meinte Kostenko, der Mitglied im Verteidigungsausschuss des Parlaments ist. „Wir können nicht gebunden bleiben, wenn der Feind keine Grenzen hat.“

 
Unsere Recherchen bestätigen es: Trump öffnet Putins Banken den Weg – ein Bruch mit dem Westen

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Was technisch klingt, ist politisch explosiv. Denn die betroffenen Institute stehen nicht nur für die wirtschaftliche Stabilität des Kremls, sondern auch für seine geopolitischen Ambitionen. Unter den nun wieder zugelassenen Partnern finden sich Banken, die laut westlichen Geheimdiensten an der Finanzierung russischer Kriegsanstrengungen beteiligt sind – inklusive solcher, die Kriegsanleihen zur Finanzierung des Ukraine-Kriegs ausgegeben haben. Dass Trump gerade diesen Akteuren wieder den Zugang zum internationalen Zahlungsverkehr gewährt, markiert eine dramatische Kehrtwende in der Russlandpolitik der Vereinigten Staaten – und sendet ein verheerendes Signal an Europas Partner. Offiziell argumentiert das Finanzministerium, es gehe um die Sicherung laufender ziviler Atomprojekte, etwa zur Reaktorwartung und nuklearen Sicherheit. Doch die Regelung erlaubt weitreichende Transaktionen mit Instituten, die alles andere als neutral sind. Kritiker warnen: Hier werde unter dem Deckmantel technischer Notwendigkeit eine neue russlandfreundliche Achse etabliert – vorbei an Kongress, NATO und jeder moralischen Konsequenz. Besonders auffällig: Die Erlaubnis gilt rückwirkend für Projekte, die vor dem 21. November 2024 begonnen wurden – ein Schlupfloch, das nach Ansicht mehrerer Energierechtler absichtlich weit gehalten ist.

Was also ist von dieser Entscheidung zu halten? Ein Präsident, der noch vor wenigen Monaten von totaler Abschreckung sprach, räumt nun den Weg frei für Geschäftsbeziehungen mit Putins Finanzarchitektur. Und das inmitten eines anhaltenden Angriffskriegs, während täglich neue Gräueltaten im Donbass bekannt werden. Trumps frühere Beteuerungen, die Ukraine zu unterstützen, wirken unter dieser Maßnahme wie Lippenbekenntnisse. Stattdessen öffnet er systematisch jene Kanäle, über die Russland seine Macht und seinen Einfluss weltweit ausdehnt. Bleibt die Frage: Kann man dieser Regierung noch trauen – und dieser Präsidentschaft eine moralische Integrität zuschreiben? Der Bruch mit der eigenen Sanktionspolitik, der Schulterschluss mit dem Kreml im Kleingedruckten, das Aushebeln einst als unantastbar geltender Prinzipien – all das spricht eine deutliche Sprache. Die Glaubwürdigkeit Trumps in der Russlandpolitik steht nicht länger zur Debatte. Sie ist zerbrochen – unterzeichnet vom eigenen Finanzministerium.



 

Anhänge

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Einigung auf neues Handelsabkommen mit Ukraine
Die Europäische Union und die Ukraine haben sich auf ein Handelsabkommen für Agrarprodukte geeinigt. Es legt neue Obergrenzen für die zollfreie Einfuhr von Produkten wie Weizen, Geflügel, Mais und Honig fest, wie EU-Handelskommissar Maros Sefcovic gestern in Brüssel mitteilte.

Das Abkommen soll eine Übergangsvereinbarung ablösen, die seit Anfang Juni in Kraft ist. Details der Vereinbarung müssen noch ausgearbeitet werden.

Die EU hatte 2022 die Zölle auf Agrarprodukte aus der Ukraine grundsätzlich abgeschafft. Die europäischen Staaten wollten die Ukraine so im Krieg gegen Russland unterstützen.

Vereinbarung zu Obergrenzen Anfang Juni ausgelaufen
Nach Protesten aus der Landwirtschaft gegen die billigere Konkurrenz aus der Ukraine hatte die EU diese Zollfreiheit aber schrittweise wieder zurückgenommen. Seit dem vergangenen Jahr galten zunächst Obergrenzen für die zollfreie Einfuhr einiger Produkte, darunter Geflügel, Eier, Zucker, Mais, Honig und Hafer.

 
Moskaus Statthalter meldet vollständige Einnahme von ukrainischem Luhansk
Nach Angaben des russischen Statthalters Leonid Passetschnik im besetzten Luhansk, ist die ostukrainische Region vollständig durch Russland eingenommen worden. Kiew bestätigte die Nachricht bislang nicht.

Russland hat nach Angaben der Besatzungsbehörden die ostukrainische Region Luhansk vollständig erobert. Der Bericht über die vollständige Eroberung sei vor zwei Tagen gekommen, sagte der von Moskau eingesetzte Statthalter der Region, Leonid Passetschnik, im russischen Staatsfernsehen. Bislang gibt es dafür keine Bestätigung aus Kiew.

Auch das Verteidigungsministerium in Moskau hat die vollständige Besetzung des Gebiets Luhansk bislang nicht gemeldet. In der Vergangenheit kam die offizielle Bestätigung aus Moskau aber meist kurz nach den Erfolgsmeldungen der örtlichen Besatzungsbehörden.

 
Ukrainische Drohnen zerficken wieder russische Luftabwehr, Radare und sogar einen russischen Jet auf dem Boden:

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Weiter so! SLAVA UKRAINI!
 
Gouverneur: Tote und Verletzte durch ukrainische Drohnen
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in Russland sind laut Angaben der dortigen Behörden heute mehrere Menschen getötet oder verletzt worden. Das teilte der Gouverneur der Republik Udmurtien, Alexander Bretschalow, mit. Zur Opferzahl bei dem Angriff in der Stadt Ischewsk äußerte er sich nicht.

Udmurtien liegt mehr als 1.000 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Zunächst hatte Bretschalow gesagt, ein Unternehmen in Ischewsk sei mit ukrainischen Drohnen attackiert worden.

In der 970 Kilometer östlich von Moskau gelegenen Stadt sind mehrere Rüstungsunternehmen angesiedelt, darunter eine Fabrik für Angriffsdrohnen. Nach Angaben eines lokalen Beamten wurde eine russische Industrieanlage getroffen.

 
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