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Der Ukraine Sammelthread

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Quellen zufolge soll Putin seinen engen Vertrauten mitgeteilt haben, er wolle sich keine Märchen mehr über Trumps Absicht anhören, mit Russland befreundet zu sein, schreibt der Telegram-Kanal Insider-T.

Der russische Präsident gab diese nicht-öffentliche Erklärung ab, nachdem der US-Präsident ihn für seine angebliche „Unwilligkeit, den Krieg in der Ukraine zu beenden“, kritisiert hatte. Dies veränderte die Machtverhältnisse in der russischen politischen Elite erheblich – beispielsweise pessimisierte es die Positionen der Befürworter einer Verbesserung der Beziehungen zu den USA.

"Wladimir Wladimirowitsch machte deutlich, dass er kein Interesse mehr an Trump und seinen Friedensinitiativen hat. Wir müssen auf dem Schlachtfeld Erfolge erzielen, die Ziele der militärischen Spezialoperation erfüllen und das Neonazi-Regime in Kiew durch eine normale Volksregierung ersetzen, die die russischsprachige Bevölkerung des Landes nicht unterdrückt. In diesem Zusammenhang wurde das russische Außenministerium beauftragt, zur außenpolitischen Strategie zurückzukehren, die während Bidens Präsidentschaft galt“, heißt es aus informierten Quellen.


wir werden bald sehen ob es stimmt. In den letzten zwei Tagen hat Russland begonnen, die Ukraine mit einer Rekordzahl an Drohnen und Raketen zu beschießen, Kiew wurde bisher geschont, jetzt wird es auch beschossen, und russische Propagandisten drohen wieder, dass Russland Amerika auslöschen werde, was seit Trumps Machtübernahme nicht mehr geschehen ist.
 
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Russland wird an der Ukraine zerschellen. Es ist nun offensichtlich, dass keine Seite wirklich weiterkommen wird. Die ganze Sache sieht wie der erste Golfkrieg zwischen dem Iran und dem Irak aus. Eine Million Tote und kein Geländegewinn. Putin hat Russland gegen die Wand gefahren. Alles Potential, die Wirtschaft zukunftstauglich zu machen und zu diversifizieren, wurde mit der Handrückseite zur Seite geschoben.

Ich will wirklich mal wissen, wie Russland zurechtkommen will, wenn der Rohölpreis nichts mehr wert ist. :lol:
 
alle schimpfen auf Putin, aber mMn ist er der beste Präsident Russlands, den sich der Westen wünschen kann, es hätte viel schlimmer kommen können, wenn so einen wie z.B. Lukaschenko in Russland an die Macht gekommen wäre :lol: Lukaschenko hätte alle Diebe schon längst ins Gefängnis gesteckt, die russische Wirtschaft verstaatlicht und mobilisiert und die Rüstungsindustrie wiederhergestellt

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In Dnipro bot ein Anwalt 100.000 Dollar für den Mord an wichtigen Zeugen in einem Verfahren gegen seinen Vater an. Dieser ist mit der kriminellen Szene verbunden und wird beschuldigt, mehrere schwere und besonders schwere Verbrechen begangen zu haben. Der Anwaltssohn wurde festgenommen, berichtet die Staatsanwaltschaft.

Ein anderer Anwalt des Vaters bot den Strafverfolgungsbehörden eine Million Dollar an, damit sein Mandant nicht strafrechtlich belangt würde, berichtet die Staatsanwaltschaft. Er wurde festgenommen, als er den ersten Teil des Bestechungsgeldes übergab.
 
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Europa am Scheideweg – Warum Selenskyj in Rom Klartext spricht
In den Fluren des Roma Convention Centre herrschte an diesem 10. Juli eine gespannte Ernsthaftigkeit. Die Gespräche waren höflich, das Setting vertraut, aber der Ton – er war anders. Es war der Klang einer zivilisierten Dringlichkeit, getragen von einem Mann, der nicht nur bittet, sondern fordert: Wolodymyr Selenskyj, Präsident eines geschundenen Landes, trat vor die Delegierten der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz und ließ keinen Zweifel daran, was er von Europa erwartet. „Nicht nur die Erträge“, sagte er, „sondern die eingefrorenen russischen Vermögen selbst – sie müssen zur Rettung von Leben eingesetzt werden.“ Und dann fügte er einen Satz hinzu, der das ganze Dilemma offenlegt: „Nur Freunde sind eingeladen, Teil des Wiederaufbaus zu sein.“ Was Selenskyj an diesem Tag in Rom formulierte, war mehr als ein diplomatischer Appell – es war ein Weckruf, eine Anklage und ein strategisches Angebot zugleich. Während russische Raketen in der Nacht erneut auf Kiew niedergingen, Schulen zerstörten und Rauchschwaden über den Morgen legten, redete der ukrainische Präsident Klartext: Dies sei kein Krieg mehr nur um Territorien, sondern ein Krieg um die Zukunft Europas – ein Angriff auf die Idee zivilisierter Koexistenz.

„Das ist reiner Terrorismus“, sagte Selenskyj mit Blick auf die nächtlichen Angriffe. „Putin will, dass unsere Menschen leiden, dass sie fliehen, dass das Leben selbst ausgelöscht wird – nicht nur an der Front, sondern überall.“ Es war eine Rede, die bewusst keine diplomatische Balance suchte. Stattdessen machte sie unmissverständlich klar, dass es an Europa liegt, inmitten dieses Krieges nicht nur Beistand zu leisten, sondern Verantwortung zu übernehmen – auch mit dem Geld, das in europäischen Tresoren liegt. Rund 460 Milliarden Euro an russischen Vermögenswerten sind derzeit im Ausland eingefroren, ein Großteil davon in der EU. Kiew will, dass diese Mittel nicht länger nur symbolisch gehalten oder zur Absicherung von Krediten verwendet werden – sondern aktiv in den Wiederaufbau fließen. Der ukrainische Premier Denys Schmyhal, per Video zugeschaltet, nannte eine Zahl: Über 850 Milliarden Euro werde der Wiederaufbau kosten, über 14 Jahre hinweg. Und er präsentierte einen klaren Plan: Zwei Fonds, einer staatlich, gespeist durch beschlagnahmte russische Gelder, und ein zweiter, privat finanziert – mit fast 400 Milliarden Euro über Investoren.

 
Selenskyj fordert „Marshallplan“
In Rom hat am Donnerstag eine zweitägige Ukraine-Konferenz begonnen. Kiew schätzt die Kosten für den Wiederaufbau des Landes auf 850 Mrd. Euro. Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte einen „Marshallplan“ für sein Land. Die deutsche Regierung will den USA unterdessen Patriot-Raketenabwehrsysteme für die Ukraine abkaufen.

„Wir arbeiten daran, eine große Koalition für den Wiederaufbau zu schaffen“, sagte Selenskyj in Rom. Ihr sollen Länder, führende Persönlichkeiten und Unternehmen angehören. „Was wir brauchen, ist ein klarer Wiederaufbau- und Resilienzplan – so wie einst der Marshallplan, der Europa verwandelt und wiederaufgebaut hat“, sagte der ukrainische Präsident.

„Die Art und Weise, wie wir unser Land wiederaufbauen, kann auch eure Infrastruktur und eure gesamte Industrie modernisieren. Deshalb müssen wir neue, spezifische Finanzierungsmechanismen entwickeln“, sagte Selenskyj. An dem zweitägigen Treffen in Rom sind etwa 60 Länder und darüber hinaus internationale Organisationen sowie private Unternehmen beteiligt.

Schmyhal: 850 Mrd. Euro über 14 Jahre nötig
Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal bezifferte die Kosten für den Wiederaufbau mit 850 Mrd. Euro über die nächsten 14 Jahre. Er schlug die Einrichtung von zwei Fonds vor. Der erste von Kiew verwaltete „Ukraine-Fonds“ solle über beschlagnahmte russische Vermögenswerte im Ausland in Höhe von mehr als 460 Mrd. Euro finanziert werden. Ein zweiter Fonds mit einem Volumen von umgerechnet fast 400 Mrd. Euro soll laut Schmyhal über private Investitionen zustande kommen.

 
Macron und Starmer: Plan für Ukraine-Friedenstruppe steht
Nach der jüngsten Verstärkung der russischen Luftangriffe in der Ukraine haben westliche Staaten gestern ihre Bemühungen um eine Waffenruhe und ihre Planungen für den Wiederaufbau des kriegszerstörten Landes fortgeführt.

Großbritanniens Premierminister Keir Starmer und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verkündeten in einer Videokonferenz mit anderen Staatenvertretern der „Koalition der Willigen“ den Abschluss der Planungen für eine europäische Ukraine-Friedenstruppe. Macron nannte eine Truppengröße von „bis zu 50.000 Soldaten“.

„Auf Langfristigkeit ausgelegt“
Starmer sagte, die Pläne für die Truppe könnten nach Unterzeichnung eines Waffenruheabkommens zwischen Russland und der Ukraine „binnen Stunden“ umgesetzt werden. Der britische Premier bezeichnete das Vorhaben als „ausgereift“ und „auf Langfristigkeit ausgelegt“. Allerdings ist ein solches Abkommen weiterhin nicht in Sicht.

 
Trump kündigt Waffenlieferungen an Kiew über NATO an
Die USA werden der Ukraine künftig Waffen über die NATO liefern. Das Militärbündnis bezahle die Waffen vollständig, sagte US-Präsident Donald Trump gestern (Ortszeit) dem Sender NBC News. „Wir schicken Waffen an die NATO, und die NATO wird die vollen Kosten für diese Waffen erstatten.“ Erstmals seit seiner Rückkehr ins Amt will Trump die Ukraine wieder mit Waffen unterstützen.

Dafür soll eine besondere präsidentielle Vollmacht genutzt werden, hieß es. Diese erlaubt es dem Präsidenten, auf Bestände des US-Militärs zurückzugreifen. Das Paket könnte einen Wert von rund 300 Millionen Dollar (knapp 257 Millionen Euro) umfassen und auch Patriot-Luftabwehr- sowie Mittelstreckenraketen inkludieren.

 
Jetzt muss Trump gegenüber Putin Taten folgen lassen – wenn er sich traut
Nach langen Schmeicheleien hat der US-Präsident offenbar vom Kreml-Herrn die Nase voll. Aber mit einer Kehrtwende würde er seine Anhänger vor den Kopf stoßen

Wäre es für die Ukraine nicht so tragisch, könnte man fast darüber lachen, dass sich ausgerechnet Donald Trump über den "Bullshit" beschwert, mit dem Wladimir Putin ihn beim Thema Ukraine abspeist. Der US-Präsident, selbst ein Demagoge, der lügt und betrügt, wenn es ihm in den Kram passt, hat in Russlands Machthaber seinen Meister gefunden. Vor den Augen der Welt steht Trump jetzt nicht als starker Mann da, der Putin binnen kürzester Zeit zum Einlenken zwingt, sondern als nackter Kaiser, der sich von Moskau monatelang hinhalten lässt.

Er sei "enttäuscht" von Putin, erklärte Trump diese Woche bei einer US-Kabinettssitzung in einem seltenen Anflug von Selbsterkenntnis. Enttäuscht kann schließlich nur sein, wer einsieht, dass er zuvor einer Täuschung aufgesessen ist. Ob die Erleuchtung bei Trump so weit reicht, ist leider zweifelhaft. Noch mehr, ob sie nachhaltig ist. Viel zu oft hat er Putin schließlich schon mit einer härteren Gangart gedroht, wenn der sich nicht auf einen "Deal" einlässt – nur um nach dem nächsten Telefonat doch wieder auf die Ukraine loszugehen.

 
Selenskyj bestätigt Wiederaufnahme von US-Waffenlieferungen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben von den USA und den europäischen Verbündeten neue Waffenlieferungen in Aussicht gestellt bekommen. „Allen Berichten zufolge sind die (gestoppten, Anm.) Waffenlieferungen wieder aufgenommen worden“, sagte er gestern in einer Videobotschaft.

Kommende Woche seien Gespräche zur militärischen Unterstützung unter anderen mit dem US-Sondergesandten Keith Kellogg geplant. „Wir bereiten auch neue europäische Rüstungspakete vor“, so Selenskyj. Zudem erwarte er „starke Schritte“ bezüglich neuer Sanktionen gegen Russland.

 
Versorgung für Militäreinrichtungen
Ukraine: Haben Pipeline in Sibirien gesprengt
In Russland ist offenbar eine Pipeline bei einer Explosion schwer beschädigt worden. Ukrainische Sicherheitskreise sprechen von einem gezielten Angriff.

Ukrainische Sicherheitskreise berichten, dass es einen Angriff auf eine russische Pipeline etwa 2.500 Kilometer hinter der russischen Grenze gegeben hat. Dabei seien große Teile der Anlage in Langepas in der Region Tyumen in Sibirien zerstört worden. Das berichtet der ukrainische "Kyiv Independent". Die Pipeline soll militärische Einrichtungen in mehreren umliegenden Regionen versorgt haben.

Nach Angaben ukrainischer Geheimdienstmitarbeiter habe es eine große Explosion gegeben, der Schaden wird auf mehr als eine Million Euro geschätzt. Dem Bericht nach dürfte die Reparatur mindestens einen Monat dauern.

 
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