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Der Ukraine Sammelthread

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Zum ersten Mal in der Geschichte: Ukrainische Bodenroboter besiegten die Russen und eroberten eine Stellung mit Gefangenen.
Die 3. Angriffsbrigade der Ukraine führte eine einzigartige Operation ausschließlich mit Drohnen und Robotern durch. Ohne Beteiligung von Infanterie eroberten sie eine russische Stellung und nahmen Gefangene, wodurch Verluste unter den Kämpfern vermieden wurden.

Die Operation begann mit einem Angriff auf Befestigungen mit FPV-Drohnen und Robotersystemen. Nach dem Beschuss ergaben sich die russischen Soldaten. Zwei von ihnen wurden auf ukrainisches Territorium gebracht und mit Drohnen gefangen genommen. Dies ist der erste erfolgreiche Angriff mit ausschließlich unbemannten Plattformen.


Die Zukunft ist bereits Realität, die Russen haben sich ukrainischen Kampfdrohnen ergeben. Es ist nicht mehr fern, dass Drohnen durch künstliche Intelligenz gesteuert werden und völlig autonom agieren.
 
Er hat aber auch nie was von was gewusst.
Trump ahnungslos zu Waffenlieferung an Ukraine – „Warum sagen Sie es mir nicht?“
Der Stopp von US-Waffenlieferungen an die Ukraine hat international für Aufregung gesorgt. Präsident Donald Trump will nichts davon gewusst haben.

Washington, D.C. – Wer hat US-Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesetzt? „Ich weiß es nicht“, antwortete Präsident Donald Trump auf die Frage von CNN-Reporter Kaitlan Collins am Dienstag bei seiner Kabinettssitzung. Verteidigungsminister Pete Hegseth neben ihm lächelt dabei nur müde.

Laut diversen Quellen des CNN informierte US-Verteidigungsminister Pete Hegseth das Weiße Haus nicht, bevor er letzte Woche einen Stopp der Waffenlieferungen gegen Putin im Ukraine-Krieg genehmigte. Damit habe er innerhalb der Republikaner Verwirrung ausgelöst, da die Gründe für den Stopp sowohl dem Kongress als auch der ukrainischen Regierung erklärt werden müssen.

Trump will als Oberbefehlshaber der US-Armee nichts von Ukraine-Waffenstopp gewusst haben
Als Oberbefehlshaber der US-Armee hat Trump theoretisch das letzte Wort über Kriegshandlungen und Waffenlieferungen der USA. Doch auf die dezidierte Frage von Collins, wer der Waffen-Stopp an die Ukraine zu verantworten habe, antwortete Trump ausweichend. „Warum sagen Sie es mir nicht? Wir wollen Verteidigungswaffen einsetzen, weil Putin die Menschen nicht richtig behandelt und zu viele Menschen tötet. Deshalb schicken wir Verteidigungswaffen in die Ukraine, und ich habe dem zugestimmt.“

 
Moskaus Drohnenschwärme werden größer
Russland weitet seine Luftangriffe auf die Ukraine zunehmend aus. In der Nacht auf Mittwoch griffen die russischen Streitkräfte das Land mit über 700 Drohnen an – so viele wie noch nie seit dem russischen Einmarsch im Jahr 2022. Moskau hat die Produktion von Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern stark ausgebaut. Eine wichtige Rolle dabei spielen Russlands Verbündete, sagte der Militäranalyst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer.

Nach ukrainischen Angaben war der Luftangriff in der Nacht auf Mittwoch der bisher größte seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022. Laut der ukrainischen Armee setzten die russischen Streitkräfte 728 Drohnen und 13 Raketen ein. 711 Drohnen und mindestens sieben Raketen seien abgefangen worden. Bereits am 29. Juni und am 4. Juli hatte es große russische Luftangriffe mit jeweils mehr als 500 Drohnen gegeben.

Russland versuche mit seinen strategischen Angriffen mit Drohnen, ballistischen Raketen und Marschflugkörpern, den Militärindustriekomplex, aber auch die Zivilbevölkerung zu treffen, „mit dem Ziel, dass die Ukraine nicht mehr in der Lage ist, den Krieg weiterzuführen“, so Reisner im Gespräch mit ORF.at.

 
Kreml will Kämpfe vorerst nicht einstellen: Putin glaubt offenbar, dass die ukrainische Verteidigung demnächst zusammenbricht
Einem „New York Times“-Bericht zufolge sieht Putin derzeit keinerlei Anlass für ein Ende der Attacken gegen die Ukraine. Vielmehr setzt er offenbar darauf, dass Russlands militärische Überlegenheit wächst.

Kremlchef Wladimir Putin soll davon überzeugt sein, dass Russlands Überlegenheit in der Ukraine wachse und Kiews Verteidigung in den nächsten Monaten zusammenbrechen könnte. Das berichtet die „New York Times“ unter Berufung auf zwei dem Kreml nahestehende Personen. Beide Quellen hätten auf Anonymität bestanden, um offen zu sprechen. Demnach schließt Putin derzeit aus, die Kämpfe ohne weitreichende Zugeständnisse vonseiten der Ukraine einzustellen.

Russland greift die Ukraine seit Wochen verstärkt aus der Luft an. Stetig setzt Moskau mehr Drohnen und Raketen ein.

In der Nacht zu Mittwoch hatte Russland den Nachbarstaat wieder einmal mit einer Rekordzahl an Drohnen attackiert. Insgesamt waren laut ukrainischer Luftwaffe 728 sogenannte Geran-Drohnen des ursprünglich iranischen Typs Shahed sowie dessen Attrappen gestartet worden.

 
USA signalisieren Bereitschaft für mehr Ukraine-Hilfen
Angesichts der heftigen russischen Luftangriffe auf die Ukraine signalisieren die USA und ihre Verbündeten Bereitschaft, Kiew weitere Hilfen zur Verfügung zu stellen. Die USA werden nach Angaben von Präsident Donald Trump den Wunsch der Ukraine nach einem zusätzlichen Flugabwehrsystem vom Typ Patriot prüfen.

Eine als Koalition der Willigen bezeichneter Zusammenschluss von Unterstützerstaaten der Ukraine will heute in einer Videoschalte über weitere Hilfen beraten. Zudem beginnt heute in Rom eine hochbesetzte Wiederaufbaukonferenz.

 
Kiew in Flammen – und der Westen macht was er am besten kann: Zögern
Die Nacht über Kiew war kurz, laut und tödlich. Zum zweiten Mal binnen 48 Stunden hat Russland die ukrainische Hauptstadt mit einem Hagel aus Raketen und Drohnen überzogen – diesmal mit mindestens zwei Toten, zahlreichen Verletzten und ganzen Straßenzügen in Brand. Es ist das jüngste Kapitel eines Krieges, der längst zur Routine des Schreckens geworden ist – und ein neuer Tiefpunkt in der eskalierenden Gewalt Putins. Eine Frau hat nur noch ihren Rucksack, ihr Handy und einen Wintermantel. Das ist jetzt ihr Leben. Die Bilder sprechen von Entwurzelung, nicht nur physisch, sondern seelisch. Der russische Präsident hat offenbar beschlossen, die Kriegsführung ins Totalitäre zu steigern. Mehr als 700 Drohnen – viele davon Attrappen, um die ukrainischen Luftabwehrsysteme zu überlasten – wurden in der Nacht zuvor abgefeuert. Die neue Strategie: nicht Präzision, sondern Überwältigung. Nicht militärische Ziele, sondern Zivilisten. Der Krieg Putins hat sein letztes Feigenblatt verloren. Wer in diesem Moment noch von „Sicherheitsinteressen“ Russlands spricht, hat jedes moralische Fundament verloren.

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Heute wurde in Kiew SBU-Oberst Iwan Woronitsch durch mehrere Schüsse aus einer Pistole mit Schalldämpfer erschossen. Ukrainische Medien berichten, dass Woronitsch die Abteilung für Spezialoperationen des SBU leitete, die unter anderem vor einigen Wochen die Zerstörung von einem Dutzend strategischer Bomber auf Flugplätzen in verschiedenen Teilen Russlands organisierte.
 
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In der Region Dnipropetrowsk fuhren die Betreiber illegaler Callcenter mit Fahrzeugen, die mit elektronischer Kriegsführung ausgestattet waren, berichtet die Generalstaatsanwaltschaft.

Ein ausgedehntes Netzwerk von „Callcentern“ wurde aufgedeckt, deren Mitarbeiter sich als Bankangestellte ausgaben und so Menschen täuschten, um an ihre Karten zu gelangen und Geld zu stehlen. 25 Räumlichkeiten, insbesondere in Dnipro und Kamenskoje, wurden durchsucht.

Mehr als 1.220 Computer, Fahrzeuge mit elektronischer Kriegsführung und gefälschte Ausweise, darunter auch solche des russischen Geheimdienstes FSB, wurden beschlagnahmt.
 
Ungarisches Außenministerium bestellt ukrainischen Botschafter wegen Mordes an mobilisiertem Ungarn ein
Der ukrainische Botschafter wurde ins ungarische Außenministerium einbestellt, nachdem ein Ungar während der Zwangsmobilisierung in Transkarpatien tödlich verletzt gestorben war, erklärte der stellvertretende ungarische Außenminister Magyar Levente.

Der ungarische Staatsbürger wurde mit Eisenstangen geschlagen und gewaltsam zum Rekrutierungsbüro gebracht, um an die Front geschickt zu werden. Der stellvertretende Minister bezeichnete das Vorgehen der Mitarbeiter des ukrainischen Militärrekrutierungsamtes als „empörend und inakzeptabel“. Der 45-Jährige erlag den Verletzungen, die er durch die Schläge erlitten hatte.

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Es ist unerhört und inakzeptabel, einen Menschen, noch dazu einen Ungarn, zu Tode zu prügeln, nur weil er nicht in den Krieg ziehen und sich nicht an diesem sinnlosen Töten beteiligen wollte.

Heute bestellen wir umgehend den ukrainischen Botschafter nach Budapest ein, nachdem ukrainische Anwerber einen Ungarn in Transkarpatien während der Zwangsrekrutierung geschlagen haben, der später seinen Verletzungen erlag.

Berichten zufolge schlugen die ukrainischen Anwerber den Mann nach seiner Festnahme mit einer Eisenstange, stießen ihn in einen Transporter und brachten ihn in ein Rekrutierungszentrum. Den ungarischen Familienangehörigen wurde versichert, alles sei in Ordnung, doch der Festgenommene erlag schließlich seinen Verletzungen.

Ein Ungar wurde in der Ukraine getötet, nur weil er sich nicht am Krieg beteiligen wollte. Unser aufrichtiges Beileid gilt der Familie, wir stehen an ihrer Seite!
 
Außenminister Russlands und der USA
Spannungen zwischen ihren Chefs – Rubio und Lawrow treffen sich in Malaysia
US-Präsident Trump zeigt sich zunehmend ungehalten, dass Kreml-Chef Putin in der Ukraine auf hartem Kriegskurs bleibt. Jetzt haben die Außenminister beider Länder miteinander gesprochen.
US-Außenminister Marco Rubio und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow haben sich am Rande des Asean-Gipfels in Malaysia getroffen. Die beiden Chefdiplomaten beendeten ihr knapp einstündiges Gespräch am Abend (Ortszeit) in der Hauptstadt Kuala Lumpur. Das Treffen erfolgte einen Tag nach dem größten russischen Raketen- und Drohnenangriff auf die Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskriegs.

Rubio sprach anschließend von einer »offenen und wichtigen Unterhaltung«. Er sagte zudem, US-Präsident Trump sei darüber enttäuscht, dass es auf russischer Seite nicht mehr Flexibilität mit Blick auf den Ukrainekrieg gebe. Die USA seien frustriert darüber, dass bislang kein größerer Fortschritt erzielt worden sei.

»Wir brauchen einen Fahrplan, wie der Ukrainekonflikt beendet werden kann«, sagte Rubio weiter. Bei dem Austausch mit Lawrow sei es zudem um Syrien und Iran gegangen.

Rubio und Lawrow hatten sich bereits Mitte Februar in Saudi-Arabien persönlich getroffen, nachdem sich US-Präsident Donald Trump zu Beginn seiner Amtszeit der Position Russlands im Ukrainekrieg angenähert hatte. Die beiden Außenminister telefonierten zudem mehrfach.

 
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