Die Strategie wird wohl sein, das man hofft, dass die Russen sich Putins entledigen sobald sie nicht mehr reisen und keine BMWs mehr kaufen können.
Aber was danach kommen könnte, darum macht man sich genauso wenig Gedanken wie in Lybien, Irak, Afghanistan etc..
Ein Ultranationalist mit Atomwaffen? Oder ein verträumter Dichter, der die Atomwaffen Russlands von einem "internationalen Team" unter viel Beifall entsorgen lässt?
Vielleicht haben wir dann irgendeine Welt, wo nur noch die Amerikaner Atomwaffen haben. Da sind wir dann von deren Gnade abhängig. Bestimmt teilen die die dann knappen Ressourcen gerne mit dem Rest der Welt. Sollen ja dufte Typen sein, hab ich gehört.
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Tja, die Lachnummer Jelzin und sein Vorgänger kamen halt besser an bei der Weltgemeinschaft. Am besten ihr privatisiert sofort eueren Rohstoffsektor - wenn ihr zu 90% amerikanischen Firmen gehört, dann lässt man von euch ab und ihr habt Ruhe.
Clinton hat sogar mal selbst gesagt, dass er die russische Abhängigkeit von IWF und Weltbank etwa dazu benutzt hat, von Jelzin Dinge in seinem, amerikanischen Sinne abzupressen. An die Folgen erinnert sich Otto Normalrusse nur zu gut. DAS ist das eigentliche russische Trauma, nicht der Zerfall der SU.
Tja, und da will man uns wohl wieder hin haben.
Schaun mer mal, was kommt.