Die Geschichte klingt nicht gut
Putin entsendet Truppen in Ostukraine
Die Lage in der Ukraine-Krise wird kritischer. Erst verkündete der russische Präsident Wladimir Putin am Montagabend die Anerkennung der Separatistengebiete Donezk und Luhansk, nur wenig später ordnete er die Entsendung von Truppen in die Ostukraine an. Die Einheiten sollen in den beiden „Volksrepubliken für Frieden sorgen", wie aus einem Dekret hervorgeht, das der Kremlchef in Moskau unterzeichnete.
Putin hatte zuvor in einer TV-Ansprache bestätigt, dass er die Unabhängigkeit der prorussischen Separatistengebiete Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkennt. Er halte es für notwendig, diese „längst überfällige Entscheidung zu treffen“, so Putin. Zugleich schloss er mit den Vertretern der beiden prorussischen Separatistenrepubliken einen Vertrag über „Freundschaft und Beistand“. Die Duma soll das Dekret bereits am Dienstag ratifizieren.
Die Abkommen, die eine Laufzeit von zehn Jahren haben, schaffen „die rechtliche Grundlage“ für die Präsenz russischer Einheiten in den Separatistengebieten. Sie sollen es Russland auch ermöglichen, in den Regionen Militärbasen bauen zu können.
Die Lage in der Ukraine-Krise wird kritischer. Erst verkündete der russische Präsident Wladimir Putin am Montagabend die Anerkennung der Separatistengebiete Donezk und Luhansk, nur wenig später ordnete er die Entsendung von Truppen in die Ostukraine an. Die Einheiten sollen in den beiden...
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