Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Wer sagt denn, dass 30 Millionen in die EU wollten und wollen? Wer kann sagen, wieviel Ukraine von Maidan repräsentiert wurde?
Und abgesehen von kulturellen, persönlichen starken Bindungen gerade der Ostukrainer zu Russland. Die Menschen in Donbass haben sehr schnell erkannt, dass sie zu den ersten Verlierern einer EU-Anbindung gehoren werden. Nenn es Propaganda oder nicht. Aber auch das hat Menschen zu den Waffen getrieben, Familienväter auch. Weil sie meinen, sonst keine Zukunft zu haben. Und ein wahrer Kern ist dran. Dazu findet man übrigens auch deutschsprachige Analysen und Hintergründe.

Es ging nicht primär um die Frage ob EU oder Nicht-EU, sondern es ging schlicht ums System. Westliches System vs. Östliches System in Sachen Freiheit, Demokratie und Rechsstaatlichkeit / Korruption.

Auf der einen Seite stand da die EU, die ausser diesem westlichen System sonst nichts anzubieten hatte. Und auf der anderen Seite Russland, der slawische, orthodoxe und historische grosse Bruder der Ukraine, der viel Geld bzw. gute wirtschaftliche Perspektiven anbot und natürlich auch den traditonellen und historischen Zusammenhalt zwischen Ukrainern und Russen, ABER zugleich eben ein noch stärkeres östliches System und all die Einschränkungen und Probleme, das es mit sich bringt.

Ich will die Leute in der Ost-Ukraine nicht an den Pranger stellen und ihnen vorschreiben, dass Freiheit, Demokratie, Rechsstaatlichkeit und geringere Korruption wichtiger sind, als Arbeit und was zu Essen. Aber die Weltgeschichte hat gezeigt und zeigt immer noch, dass die erstgenannten Sachen doch Grundpfeiler einer gut funktionierenden Zivilisation sind.


In dieser ganzen Sache, in diesem ganzen Dilemma wäre es für die Ukraine am besten, wenn sich Russland selber ändern würde! Denn dann hätten sie alles und kein Dilemma mehr.
 
Als erstes möchte ich sagen, dass ich grundsätzlich gegen Verschwörungstheorien bin und Verschwörungstheoretiker im Allgemeinen für ungebildete Spinner halte (das ist eine allgemeine Grundeinstellung bei mir).
Das hat damit zu tun, dass ich Naturwissenschaftler bin und Argumente von Verschwörungstheoretikern in naturwissenschaftlichen Sachen (Mondlandung, Chemtrails,...etc...) sehr unsachlich, dumm, haltlos und wissensmangelnd sind.
Abgeleitet auf Politik und Weltpolitik habe ich im Allgemeinen die gleiche Haltung. Was aber nicht heisst, dass ich den Medien und Nachrichten alles blind glaube. Natürlich gibt es eine Politik an der Oberfläche (jene die in die Medien kommt) und eine Weltpolitik in der Verborgenheit der Tiefe, die im Hintergrund läuft (die Politik der Geheimdienste, Lobbyisten, NGOs,..etc.). Aber man darf das nicht überbewerten!!! Und das ist das Problem der Verschwörungstheoretiker. Sie glauben den Medien nicht, also glauben sie (ja fast radikalisch) an das Gegenteil.

Mein Vater ist auch so einer. Für ihn "ist die Maidan-Revolution ein von A bis Z perfekt durchdachtes, geplantes und ausgeführtes Szenario der USA resp. CIA. Die USA wollen Russland auslöschen (brauchen NATO-Osterweiterung) und der Vatikan die Orthodoxie, und es ist sowieso alles nur Geopolitik und ein Spiel der Geheimdienste. Die Menschen sind steuerbar wie Charakteren eines Videospiels, ohne eigene Meinung". Und weiteres blablabla... Und so denken sehr viele Leute. Ich kenne auch unzählige Schweizer hier, die ähnlich denken und antiamerikanisch eingestellt sind. Für sie ist alles klar, und alles ganz einfach.

Und das ist das Problem.

Ich bestreite ja nicht, dass es gewisse Machtspielchen und Einflüsse im Hintergrund gibt. Doch zu 90% ist die Wirklichkeit jene, dass viele Leute in der Ukraine einfach die Nase gestrichen voll hatten, von eben diesem "russichen bzw. östlichen System" und den ganzen damit verbundenen Problemen. Das ist der wahre Grund!!!
Und die Probleme kenne ich schon seit Jahren von meinen russischen und ukrainische Kollegen und Bekannten. Und denen hat kein CIA-Agent ins Gehirn geschissen oder Vorträge gehalten. Sie sind keine Spielfiguren der CIA und die anderen Millionen in der Ukraine auch nicht.

Ja selbst ich sehe ein ähnliches Problem in meiner Heimat, wenn ich nach Banja Luka fahre. Nach dem Krieg war die Korruption enorm. Doch nach der Jahrtausendwende schien sich die Situation leicht zu verbessern. Doch nun entwickelt sich Milorad Dodik in der serbischen Autonomie von Bosnien langsam zum Autokraten. Und er ist viel zu lange an der Macht. Das ist nicht gut! Das Partei- und Führer-Denken macht sich wieder breit in der Bevölkerung und die Korruption macht sich wieder breiter. Entweder ist man für Dodik bzw. für seine Partei SNSD oder gegen ihn. Doch jene, die für ihn sind, können in gewissen Fällen Privilegien geniessen. Gerade eben letzten Sommer hat ein Nachbar von mir aus Banja Luka, der schon immer ein grotten-schlechter Schüler war und praktisch ununterbrochen, jeden Abend in der Kneipe sitzt (bis heute), sein Wirtschaftsstudium abgeschlossen. Doch sein Vater ist bei Dodiks-Partei SNSD. Und viele Professoren und Rektoren sind es auch.
Und mein Unmut gegenüber gegenüber Dodik und der Partei wächst von Tag zu Tag. Und das ist meine persönliche Meinung und Haltung. Und mir hat kein Lobbyist, kein CIA-Agent, kein NGO-Heini ins Gehirn geschissen. Das ist meine persönliche Meinung und mein persönlicher Unmut (genau wie bei vielen Ukrainern). Würde es eines Tages einen Aufstand gegen Dodik geben (falls er zu weit geht) und würde ich mich entscheiden, mitzumachen, dann wäre es meine ganz eigene und persönliche Entscheidung, da für mich Werte wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit ganz zu oberst stehen (Wirtschaft und Wohlstand zweitrangig), selbst wenn Putin, Dodik und Co. meine Heimat in ein reiches Schlaraffenland verwandeln könnten.

Du hast entweder meinen Beitrag nicht vollständig gelesen oder bist nicht in der Lage das Gelesene zu verstehen. Ich habe weder Verschwörungstheorien gestellt, noch von der Mondlandung oder ähnlichem gesprochen :lol:
Es ging lediglich um eines der Staatsprinzipien mit Hinblick auf unsere Organisationen und um die Grundrechte in Russland/Westen,
und nicht wie bereits erwähnt um Mondlandungen, Agenten, Reichtum von Russland usw. ?????

PS: Du machst den Ruf der Laborratten (faul und kritikunfähig) alle Ehre. Ich werde zwar bald kein Naturwissenschaftler werden (Gott bewahre), aber ich habe aus Prinzip deinen Beitrag auch nur überflogen.

Peace and out, Diskussion für mich beendet, bleib bitte weiterhin bei deinen Reagenzgläsern. :lol: (Kleiner Scherz, nicht ernst nehmen)
 
Du hast entweder meinen Beitrag nicht vollständig gelesen oder bist nicht in der Lage das Gelesene zu verstehen. Ich habe weder Verschwörungstheorien gestellt, noch von der Mondlandung oder ähnlichem gesprochen :lol:
Es ging lediglich um eines der Staatsprinzipien mit Hinblick auf unsere Organisationen und um die Grundrechte in Russland/Westen,
und nicht wie bereits erwähnt um Mondlandungen, Agenten, Reichtum von Russland usw. ?????

PS: Du machst den Ruf der Laborratten (faul und kritikunfähig) alle Ehre. Ich werde zwar bald kein Naturwissenschaftler werden (Gott bewahre), aber ich habe aus Prinzip deinen Beitrag auch nur überflogen.

Peace and out, Diskussion für mich beendet, bleib bitte weiterhin bei deinen Reagenzgläsern. :lol: (Kleiner Scherz, nicht ernst nehmen)

Deinen Beitrag habe ich gelesen, das Video aber nicht angeschaut, da ich hier im Büro die Lautsprecher nicht benutzen will (und Video ohne Ton macht ja keinen Sinn).

Zu deinem Beitrag:
Wie soll ich dann deine Sätze wie diese Verstehen: "Viele dieser Organisationen werden von wenigen Personen (kann man alles nachrecherchieren) kontrolliert und haben dieselben Ziele und Strategien in der Außenwelt. Wer nicht "mitspielt" oder "in Weg steht", wird sofort zumFeind erklärt. Von unabhängigen Organisationen kann man nicht wirklich reden."


???

Die Diskussion läuft da automatisch in diese "Hintergrund-Weltpolitik"-Thematik, welche ich mit unzähligen Menschen hatte. Für mich sind solche Diskussionen, jene der Verschwörungstheoretiker. Und praktisch alle Leute, die sehr kritisch gegenüber dem Westen und westlichen System sind, befassen sich (nur) mit solchen Thematiken. Und vor allem: Woher sollst du das wissen??? (dein zitierter Text)

Und ich wiederhole: Ich sage nicht, dass die öffentliche Politik bzw. "Nachrichten der Oberfläche", welche es in die westlichen Medien schaffen, das einzig Wahre und Richtige sind und das im Hintergrund vom Westen keine Spielchen gespielt werden. Aber man sollte in dieser Haltung nicht übertreiben! Und deshalb sage ich dir, dass internationale Organisationen wie Transpareny International, Amesty International, oder wer auch immer keine strategischen geopolitischen Spielchen spielen!!!

Und da brauch ich selber auch kein detektivisches Selbststudium anzufangen, um herauszufinden, dass sie keinen Mist veröffentlichen.
Da reicht mir die eigene Erfahrung. Und ich weiss, dass Italien korrupter ist als die Schweiz, ja sogar korrupter als Slowenien. Und das es von Slowenien aus Richtung Südosten herunter (über die einzelnen Ex-YU-Republiken) mit der Korruption stufenweise schlimmer wird. Und dann berichten mir meine russischen und ukrainischen Kollegen von noch schlimmeren Erfahrungen (welche selbst mir auf dem Balkan fremd sind). Also ist es noch weiter im Osten noch viel schlimmer mit der Korruption.

Und am Schluss werfe ich einen Blick auf die Karte von Transparency International und vergleiche es mit meinen Erfahrungen und Berichten anderer und denke dabei: "Hmmmm... Macht sinn! Kann ich in etwa bestätigen."

Und dann kommt ein anderer Kollege von mir, der Politologie studiert und lehrt mich, dass autoritäre Regierungen und Regime die Korruption begünstigen (er muss sich ja hier auskennen, wie ich in Chemie und Physik, also glaub ich ihm).
Und dann vergleiche ich die beiden Karten vom Demokratie-Index und dem Korruptions-Index und denke dabei: "Hmmmm... Macht sinn! Stimmt in etwa überein und bestätigt das, was der Politologie-Kollege gesagt hat".



Und jetzt soll ich wegen deinem Text doch alles verwerfen und in Frage stellen und Transparency International und co. doch noch anzweifeln und glauben, dass da im Hintergrund irgendwelche geopolitischen Spielchen und Lobbying gespielt werden?

 
Das bittere ist wirklich, dass die Ukrainer die Russen wirklich als ihre Brüder gesehen haben und mit dem Sturz Jakunowitschs wohl niemand die Beziehungen zu Russland verschlechtern wollte. Die Ukrainer haben gedacht sie könnten gute Beziehungen zur EU und zu Russland führen als eine Art Bindeglied.
Dem hat Putin aber mal einen fetten Strich durch die Rechnung gezogen und ist gerade fleißig dabei Ukrainer zu töten und Hass zwischen zwei einst befreundeten Völkern zu säen. Dabei hatten die Ukrainer den Russen bereits verzeihen müssen für die Gräuel, die ihnen während der Sowjetzeit widerfahren sind.
 
Ukraine-Konflikt: "Tagesthemen" ziehen fehlerhaften Bericht zurück


Die ARD hat einen Korrespondentenbeitrag aus dem Kriegsgebiet korrigiert und aus der Mediathek gelöscht. Zuvor war dem Sender eine tendenziöse Berichterstattung vorgeworfen worden.


Hamburg - Die ARD-"Tagesthemen" ziehen einen Beitrag über den Ukraine-Konflikt zurück. Gesendet wurde er am 20. Mai. In dem Bericht hatte Moskau-Korrespondent Udo Lielischkies über den Tod zweier Anwohner in Krasnoarmeysk im Osten der Ukraine berichtet. Diese seien durch die "Kugeln der neuen Machthaber" - also der Separatisten - gestorben, hieß es damals. Der Korrespondent habe diese Darstellung nach erneuter Recherche korrigiert, teilte ARD-aktuell nun mit.




Eine Überprüfung der Fakten habe ergeben, dass die tödlichen Schüsse von einem ukrainischen Freiwilligen-Bataillon abgefeuert worden seien. Der Beitrag wurde bereits aus der Mediathek entfernt. "Tagesthemen"-Sprecher Thomas Roth entschuldigte sich in der Sendung vom 1. Oktober bei den Zuschauern.

Kai Gniffke, Erster Chefredakteur von ARD-aktuell, sagte: "Wir nehmen den Fehler sehr ernst." Es gehe darum, offenkundig zu machen, dass diese Information nach heutigem Wissen nicht standhalte - "wenn man so etwas hinterher erfährt, muss man es korrigieren; das ist nicht schön, aber das machen wir auch, um das Vertrauen der Zuschauer zu erhalten."
In seinem Blog verwies Gniffke ausdrücklich darauf, "dass hier niemand aus Voreingenommenheit, aus politischem Kalkül oder in böser Absicht Fakten verdreht oder verfälscht" habe.
Die Maßnahme der ARD erfolgt in einer Phase, in der die öffentlich-rechtlichen Sender verstärkt Kritik hinsichtlich ihrer Ukraine-Berichterstattung ausgesetzt sind. ARD und ZDF wurde zuletzt vorgeworfen, tendenziös über den Konflikt zu berichten.
tha/dpa

http://www.spiegel.de/kultur/tv/tagesthemen-ziehen-ukraine-bericht-zurueck-a-994999.html
 
IKRK bestätigt Tod von ihrem Mitarbeiter bei Beschuss von Donezk (Zusammenfassung 22.00)

269699339.jpg


Ein Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) ist am Donnerstag beim Beschuss der ostukrainischen Stadt Donezk ums Leben gekommen. Das teilte das Verteidigungsministerium der selbsternannten Volksrepublik Donezk Journalisten mit.

Das IKRK bestätigte im Kurznachrichtendienst Twitter den Beschuss seines Büros in Donezk und den Tod seines Mitarbeiters. „In unserem Donezker Büro spielte sich eine Tragödie ab. Derzeit klären wir alle Umstände und werden Sie umgehend informieren, sowie dies möglich sein wird“, hieß es.

Dem Donezker Verteidigungsministerium zufolge handelt es sich bei dem Toten um den schweizerischen Bürger Laurent Etienne du Pasquier, Jahrgang 1976. Sein Pass und der Dienstausweis seien in seiner Tasche gefunden worden.

Am stärksten betroffen wurde am Donnerstag ein Stadtbezirk mit mehrstöckigen Wohnhäusern. Geschossen wurde allem Anschein nach aus Mehrfachraketenwerfern. Bereits am Vortag waren in Donezk mindestens elf Zivilisten getötet und rund 40 verletzt worden.
Der Regierungschef der selbsternannten Volksrepublik Donezk, Alexander Sachartschenko, hatte zuvor am Donnerstag erklärt, dass sich die Zuspitzung der Lage in der Stadt auf den Minsker Verhandlungsprozess negativ auswirken kann.

Die EU äußerte Besorgnis über die eskalierende Gewalt im Osten der Ukraine und rief die Konfliktseiten auf, die Minsker Vereinbarungen strikt einzuhalten. „Wir sind besorgt über die Intensität der Schießereien im Osten der Ukraine, zu denen es ungeachtet der Waffenruhe kommt“, hieß es in einem am Donnerstag in Brüssel veröffentlichten Kommuniqué.

Am 5. September hatten die ukrainische Armee und die Volksmilizen in der weißrussischen Hauptstadt Minsk eine Waffenruhe ausgehandelt, die aber äußerst brüchig ist. Die Seiten werfen immer wieder einander vor, die Vereinbarung verletzt zu haben.

IKRK bestätigt Tod von ihrem Mitarbeiter bei Beschuss von Donezk (Zusammenfassung 22.00) | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

- - - Aktualisiert - - -

Neuer Nato-Chef Stoltenberg will Neuanfang mit Russland

269692556.jpg


Norwegens Ex-Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat am Mittwoch das Amt des Nato-Generalsekretärs angetreten, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Donnerstag.
Stoltenberg übernahm die Leitung der Allianz während der schwersten Krise mit Russland seit dem Ende des Kalten Krieges. Laut Experten stehen schwere Aufgaben vor dem Norweger – die Fortsetzung des bisherigen Kurses der Nato und die Verhinderung einer Zuspitzung der Beziehungen zu Moskau.

Stoltenberg folgt auf den ehemaligen dänischen Premier Anders Fogh Rasmussen als Nato-Generalsekretär. Rasmussen war in den letzten Monaten eine der Hauptfiguren im Nervenkrieg zwischen Moskau und dem Westen. Der Däne wird künftig als politischer Berater arbeiten.

Nach seiner ersten Arbeitssitzung im Brüsseler Nato-Hauptquartier sprach Stoltenberg auf einer anschließenden Pressekonferenz über das Verhältnis zu Russland.

Der Waffenstillstand in der Ukraine ist eine Chance. Doch Russland ist nach wie vor imstande, die Ukraine zu destabilisieren. Russlands Handlungen verstoßen gegen das Völkerrecht“, sagte Stoltenberg. Damit gab er zu verstehen, dass sich die Position der Allianz in Bezug auf die Ukraine-Krise nicht radikal ändern wird.

Dennoch unterscheiden sich seine Äußerungen stark von denen seines Vorgängers. Der neue Nato-Generalsekretär versprach, nicht auf Konfrontationskurs mit Russland zu gehen. „Ich sehe keine Widersprüche zwischen dem Aufbau einer starken Nato und der Entwicklung konstruktiver Beziehungen zu Russland“, so Stoltenberg.

Stoltenberg zufolge ist die Nato bereit, die Wiederbelebung des Russland-Nato-Rats zu erörtern. Wie der russische Vizeaußenminister Alexej Meschkow betonte, besteht nach dem Führungswechsel in der Nato die Chance, dass der Russland-Nato-Rat seine Arbeit wieder aufnimmt.

Laut der Politologin Nadeschda Arbatowa wird in Moskau nach dem Führungswechsel in der Nato die Frage erörtert, wie sich die Beziehungen zur Allianz entwickeln werden. Der neue Nato-Generalsekretär werde zwei Aufgaben lösen müssen – die Fortsetzung des bisherigen Nato-Kurses und die Neugestaltung der Beziehungen zu Moskau. Die wichtigste Voraussetzung für einen Neustart zwischen Russland und der Nato bleibe zwar die endgültige Beilegung des Ukraine-Konflikts, doch die Tatsache, dass sich Stoltenberg im Unterschied zu seinem Vorgänger mit scharfer Kritik am Kreml zurückhält, biete die Möglichkeit, die gegenseitigen Beziehungen zu verbessern, so die Expertin.

http://de.ria.ru/zeitungen/20141002/269692585.html
 
Zum Poroschenko's Geburtstag am 26 September wollten Aktivisten den Presidenten Gratulieren und an seine Versprechen erinnern. Sie brachten zu seiner Villa eine Schachtel Pralinen von seiner Firma "Roshen" und einen Reifen. Weil niemand sie empfangen wollte haben sie Eingangstor in Nationalfarben gestrichen. Einige Tage später bekam jeder Beteiligte, auch die Journalisten und Kameraleute einen Einberufungsbescheid, wo der Empfänger aufgefordert wird morgen am 3 Oktober zum 8:00 sich bei Militärkomissariat zu melden und wird dann als Freiwillige an die Ostfront in die ATO-Zone geschickt. "Wir meinen es gibt einen Befehl die Menschen zu vernichten" sagte einer von ihnen. Vor der Aktion haben diese Journalisten kritischer Dokumentarfilm über eine Fabrik die Poroschenko gehört und Waffen produziert gemacht.

1411816889_0-9.jpg

cbc3a32b101a60a6df70e3ef513fd025.jpg


????????? ????? ????????? - ???????? ???????????? ? ???, - ??????? - YouTube

:mrgreen:
 
Zum Poroschenko's Geburtstag am 26 September wollten Aktivisten den Presidenten Gratulieren und an seine Versprechen erinnern. Sie brachten zu seiner Villa eine Schachtel Pralinen von seiner Firma "Roshen" und einen Reifen. Weil niemand sie empfangen wollte haben sie Eingangstor in Nationalfarben gestrichen. Einige Tage später bekam jeder Beteiligte, auch die Journalisten und Kameraleute einen Einberufungsbescheid, wo der Empfänger aufgefordert wird morgen am 3 Oktober zum 8:00 sich bei Militärkomissariat zu melden und wird dann als Freiwillige an die Ostfront in die ATO-Zone geschickt.
aahahahahahahahahaa wie geil ist das denn, das hätte von mir sein können ... richtig so, wer rumnerven und rumdödeln kann (welcher Politiker mag schon an seine Versprechen erinnert werden??), der kann auch kämpfen :lol:

Ab in die NATO-Zone, im Laufschritt!
 
aahahahahahahahahaa wie geil ist das denn, das hätte von mir sein können ... richtig so, wer rumnerven und rumdödeln kann (welcher Politiker mag schon an seine Versprechen erinnert werden??), der kann auch kämpfen :lol:
Ab in die NATO-Zone, im Laufschritt!

Diese Masche wurde in früheren (düsteren) Zeiten von gewissen Leuten schon angewendet, mir z.B. ist ein solcher Fall bekannt. In den Achtzigern hat eine Gruppe Russlandeutschen, die keine Ausreisegenehmigungen nach BRD bekamen, vor der BRD-Botschaft in Moskau aus Protest in Zelten kampiert, sie waren aus verschiedenen Teilen der UdSSR nach Moskau gekommen. Unter ihnen war ein Bekannter von meinem Freund der aus Ostkasachstan kam und schon Jahrelang für die Ausreise kämpfte. Einmal bekam er in Hotel, wo er in Moskau wohnte, ein Einberufungsbescheid zugestellt, er sollte sich bei seinem Militärkomissariat in Kasachstan schnellstens melden und wird als Reservist in die Armee für 1 Monat einberufen. Er entschloss sich zu bleiben und in 2 Tagen, als er nach Hause telefonierte, wurde er in der Telefonzelle auf der Strasse verhaftet, in einem Zug in Handschellen nach Hause gebracht und vor Gericht gestellt, er bekam 3 Jahre für Dienstverweigerung die er auch abgesessen hat. Es sind also alte Metoden die früher von den verflüchten moskowiten-KGB verwendet wurden, aber "Ukraina ze Ewropa!" :mrgreen:
 
Zurück
Oben