Volkswehr in Donezk dementiert Berichte über Verletzung von Befehlshaber Strelkow
Die Volkswehr der selbsternannten Republik Donezk im Osten der Ukraine hat Berichte dementiert, wonach Befehlshaber Igor Strelkow schwer verletzt sei.
„Das sind Fieberphantasien“, sagte Wladislaw Brig vom Donezker Verteidigungsministerium am Mittwoch. „Dahin gehende Informationen wurden auf einer Fake-Seite im Internet veröffentlicht, die eigens für die Verbreitung von Desinformationen eingerichtet worden war“, sagte er.
Zuvor berichteten mehrere Medien, dass Strelkow schwer verletzt worden war.
Volkswehr in Donezk dementiert Berichte über Verletzung von Befehlshaber Strelkow | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
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Endlich hat sich Wladimir Putin der internationalen Staatengemeinschaft angeschlossen und Sanktionen gegen Russland verhängt.
Die für die Landwirtschaft zuständigen EU-Behörden schätzen den Schaden auf
zwölf Milliarden Euro. Genaue Angaben werden nach einer entsprechenden Beratung am 14. August bekanntgegeben.
Brüssel hatte den europäischen Bauern eine Entschädigung in Höhe von nur 400 Millionen Euro versprochen. Deshalb will die spanische Landwirtschafts-, Nahrungs- und Umweltministerin Isabel Garcia Tejerina ihre EU-Kollegen auffordern, entsprechende Mittel aus
Anti-Krisen-Fonds bereitzustellen.
Vor allem
Litauen leidet unter den russischen Sanktionen. Für die litauische Agrarwirtschaft belaufen sich die Einbußen auf
927 Millionen Euro, viele Bauern stehen vor der Pleite. Weil der europäische Markt übersättigt ist, gibt es für die litauischen Lebensmittelproduzenten nach dem russischen Importverbot im Grunde keinen anderen Absatzmarkt.
Lettlands Ministerpräsidentin Laimdota Straujuma schätzte die Verluste seines Landes auf
55 Millionen Euro.
In Finnland hat die Agentur für Nahrungssicherheit Evira den Absatz der für Russland-Export vorgesehenen und auf Russisch beschrifteten Lebensmittel auf dem Binnenmarkt genehmigt. Die Beschriftungen müssen laut Gesetz in den Staatssprachen (Finnisch und Schwedisch) sein. In
Finnland entfallen auf Russland etwa
25 Prozent des gesamten Lebensmittelexports (mehr als 400 Millionen Euro).
Russlands Verbot für den Lebensmittelimport aus der EU wird für die europäische Wirtschaft zwar nicht tödlich, aber schmerzhaft sein.
Griechenland, Spanien, Litauen, Finnland, Tschechien, Frankreich und Polen verlangen bereits finanzielle Entschädigungen von Brüssel. Polen, das vehement antirussische Sanktionen gefordert hatte und jetzt mehr als
500 Millionen Euro einbüßen könnte, hat die USA gebeten, seine Äpfel abzunehmen. (Russland will die polnischen Äpfel nicht mehr importieren.) Washington hat darauf jedoch bislang nicht reagiert.
natürlich, natürlich....