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Der Ukraine Sammelthread

Skandal... die Ukraine, die einen offiziellen NATO-Beitritt beantragt hat und dieser auf Rücksichtnahme Russlands abgelehnt wurde plante eine Kooperation mit der NATO.

Das sieht eher so aus, als ob die Ukraine genau wusste ohne NATO-Schutz wird man sich nie vom russischen Joch lösen können und wie man heute sieht, hatten sie recht. Die Vorstellung neutral zu sein und eine Regierung zu haben, die nicht direkt von Moskau aus gelenkt wird ist unmöglich, da die Russen dann direkt einmarschieren.

Ich finde auch, die Menschen sollten frei zwischen dem Joch der Finanzmärkte wählen können. Aber das Amerikaner entscheiden, was am besten für die Menschen ist, finde ich irgendwie bevormundend.
 
Wer sagt denn sowas?

Wer mit ehrlicher Arbeit Milliarden verdient hat, der sagt auch meistens die Wahrheit.

Genau, so wie Putin der Milliardär bei einem offiziellen Gehalt von unter 200.000 € im Jahr.

Die hat er sich auf ganze ehrliche Weise verdient, nicht so wie unser Schokoladenbaron, der durch den unorganisierten Zerfall der Sowjetunion an ein Schokoladenunternehmen gekommen ist, das er hervorragend führt.

Die Sowjetunion, Russland und die Ukraine haben den Wandel in die freie Marktiwirtschaft verbockt und alle staatlichen Unternehmen praktisch an mächtige Einzelpersonen verschenkt. Da war die Schokolade von Poroschenko ein Witz gegen die ganzen Öl- und Gas Unternehmen und Geschichten, die in Russland inklusive dem korrupten Milliardär Putin passiert sind.
 
Ich finde auch, die Menschen sollten frei zwischen dem Joch der Finanzmärkte wählen können. Aber das Amerikaner entscheiden, was am besten für die Menschen ist, finde ich irgendwie bevormundend.

Die Menschen sind auf die Straße gegangen und haben ihre von Russland gelenkte und korrupte Regierung gestürtzt und das ohne zutun der Amerikaner. Die Amerikaner und die EU haben nämlich bereits vorher auf Wunsch Russlands einen Beitritt der Ukraine zur NATO abgelehnt. Die Menschen haben sich bereits entschieden sich der Freiheit des Westens anzuschließen und dafür werden sie jetzt von Russland angegriffen und getötet.

Dass jetzt die USA irgendwas mit den Maidan zu tun haben ist eine reine Erfindung Moskaus, genau wie die Proteste in Hong Kong laut Putin auch von den USA gesteuert wurden.

Die EU und die NATO hätten die Ukraine schon längst ohne Maidan aufnehmen können. Solche Proteste zu inszenieren ist 1. unmöglich und macht 2. überhaupt keinen Sinn. Man muss schon wirklich zurückgeblieben sein um solche Lügen aus Russland zu glauben.
 
Die Menschen sind auf die Straße gegangen und haben ihre von Russland gelenkte und korrupte Regierung gestürtzt und das ohne zutun der Amerikaner. Die Amerikaner und die EU haben nämlich bereits vorher auf Wunsch Russlands einen Beitritt der Ukraine zur NATO abgelehnt. Die Menschen haben sich bereits entschieden sich der Freiheit des Westens anzuschließen und dafür werden sie jetzt von Russland angegriffen und getötet.

Dass jetzt die USA irgendwas mit den Maidan zu tun haben ist eine reine Erfindung Moskaus, genau wie die Proteste in Hong Kong laut Putin auch von den USA gesteuert wurden.

Die EU und die NATO hätten die Ukraine schon längst ohne Maidan aufnehmen können. Solche Proteste zu inszenieren ist 1. unmöglich und macht 2. überhaupt keinen Sinn. Man muss schon wirklich zurückgeblieben sein um solche Lügen aus Russland zu glauben.

Und wieviel Prozent von über 40 Millionen Ukrainer wurden wohl vom Maidan repräsentiert? Klar, ALLE Ukrainer:-)


P.S. Ich hab lange überlegt, ob ich so was mal posten soll. Bestimmt kommt mir sonst entgegen, jetzt werde ich sogar Separatistenpropaganda verbreiten. Wenn die Forenleitung es anders sieht, nehme ich es selbstverständlich heraus. Das ist ein schon etwas älteres Gespräch moderiert von einem Journalisten des Ukrainischen TV-Senders Kanal 17. Ein Streitgespräch zwischen Alexej Mozgovoj (Ukrainer, Oblast Lugansk), einer der Anführer der LNR mit ukrainischen Soldaten. Ich stell es trotzdem mal rein, weil es keine reine Pressekonferenz etwa auch zur Selbstdarstellung ist, sondern weil sich hier in eigentlich recht zivilisierter Manier Ukrainer, die allesamt unmittelbar an den Kämpfen beteiligt sind, mit der Sichtweise des jeweils anderen auseinander setzen. Klar geht's in dem Gespräch auch darum, wer da kämpft, ggf. Befehle erteilt, woher Unterstützung etc. Für alle jene, die des Russischen mächtig sind, es noch nicht kennen und vielleicht mal einen Einblick in die Denkweise unmittelbar Beteiligter bekommen wollen. Warum man die Waffe in die Hand genommen hat, wofür man kämpft, wie man alles sieht und erlebt.

https://www.youtube.com/watch?v=lbnU3IMiYBI
 
Und wieviel Prozent von über 40 Millionen Ukrainer wurden wohl vom Maidan repräsentiert? Klar, ALLE Ukrainer:-)

Was? Du meinst die Proteste im ganzen Land repräsentierten nur einen kleinen Teil der Bevölkerung? Es gab ja immerhin Gegendemos mit etwa 500 Janukowitsch-Anhängern die alle Geld bekommen haben dafür hinzugehen.

Aber man hätte ja nach den Demonstration auch Wahlen abhalten können, die ausnahmsweise mal nicht von Russland manipuliert worden sind, ach warte das hat man ja und Russland hat entschieden die Wahl nicht anzuerkennen, weil nicht das gewählt wurde was sie gerne hätten und stattdessen ihre ehemaligen Brüder umzubringen.
 
Was? Du meinst die Proteste im ganzen Land repräsentierten nur einen kleinen Teil der Bevölkerung? Es gab ja immerhin Gegendemos mit etwa 500 Janukowitsch-Anhängern die alle Geld bekommen haben dafür hinzugehen.

Aber man hätte ja nach den Demonstration auch Wahlen abhalten können, die ausnahmsweise mal nicht von Russland manipuliert worden sind, ach warte das hat man ja und Russland hat entschieden die Wahl nicht anzuerkennen, weil nicht das gewählt wurde was sie gerne hätten und stattdessen ihre ehemaligen Brüder umzubringen.

Ach Troy, süß:-) Natürlich erstreckte sich die Maidanbewegung über das gesamte Land und alle Ukrainer. Klar. Ach, süß...
 
Kiewer Armee unternimmt groß angelegte Offensive entlang der gesamten Frontlinie

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Die ukrainischen Truppen haben am Samstag eine groß angelegte Offensive entlang der gesamten Frontlinie gestartet. Das teilte der Vize-Befehlshaber der Donezker Volkswehr, Eduard Bassurin, Journalisten mit.

„Nach Ende der Feuerpause am vergangenen Freitag unternahm die Kiewer Armee eine umfassende Offensive. Das Ziel besteht nach unserer Ansicht darin, uns vor dem Hintergrund der Verhandlungen über die friedliche Beilegung der Krise im Donbass so tief wie möglich ins Innere der Donezker Republik zurückzudrängen, um sich operative Vorteile zu sichern“, sagte Bassurin. Den Angaben zufolge habe die Volkswehr trotz Verlusten bislang alle Attacken abwehren können.

Kiewer Armee unternimmt groß angelegte Offensive entlang der gesamten Frontlinie / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Ostukraine: 25 Minuten Rebellenkampf

http://youtu.be/7g05kXeULis

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Schwere Verletzungen der Schlußakte von Helsinki 1975 durch die ukrainische Regierung

ksze.jpg


Am 1. August 1975 unterzeichneten 35 Staats- und Regierungschefs der Teilnehmerstaaten in Helsinki die sogenannte KSZE-Schlußakte. Sie ist kein völkerrechtlich bindender Vertrag, jedoch Ausdruck einer politischen Verpflichtung der Unterzeichner. Welche Bedeutung dies im Zusammenhang mit dem aktuellen Ukraine Konflikt hat, hat sich die freie Journalistin Beate Taufer, im nachfolgenden Beitrag einmal angeschaut.

Sie schreibt darin: “Die ukrainischen Regierungen des Jahres 2014 haben diese Schlußakte in mehreren zentralen Bestimmungen verletzt – ohne daß dies je Gegenstand öffentlicher Kritik seitens der sie unterstützenden Europa- und NATO-Staaten gewesen wäre. Der schwerwiegendste Verstoß gegen die Schlußakte – mit tausendfacher Todesfolge von Zivilisten – besteht in der Mißachtung des Gewaltverzichts, den die Schlussakte auch bei innerstaatlichen Konflikten fordert. Es besteht die Verpflichtung, vor dem Einsatz militärischer Gewalt eine Etappe der Verhandlungslösung vorzuschalten. Diese Verpflichtung hat die ukrainische Regierung im Konflikt mit der Bevölkerung des Donbass schwer verletzt. Anstatt zuerst einen Verhandlungstisch einzuberufen und eine Kompromißlösung zu suchen, entsandte sie sofort nach der Volksabstimmung Panzer und schwerbewaffnete Truppen in die Unabhängigkeitsregion. Erst nachdem durch schwere Bombardierungen und Artilleriebeschuß von Wohngegenden über 3.000 Zivilisten gestorben sind (Genfer Konvention zum Schutz der Zivilbevölkerung!), verabschiedete das ukrainische Parlament in der Folge der Minsker Friedensverhandlungen für den Donbass einen Sonderstatus – befristet auf drei Jahre. Diese Entscheidung hätte am Anfang und nicht am Ende einer militärischen Etappe stehen müssen. Auch die Charta der Vereinten Nationen bringt die Verpflichtung zur prioritären Verhandlungslösung zum Ausdruck.

Die KSZE-Schlußakte von 1975 verpflichtet auch zur Wahrung der Menschen- und Bürgerrechte – einschließlich der Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit. Auch an diesem Punkt hat die ukrainische Regierung die Verpflichtungen der KSZE-Schlußakte von 1975 verletzt. Das Verbot der russischen Sprache als Amtssprache in bestimmten Landesteilen bedeutete für den russischsprechenden Teil der Bevölkerung ein existenzieller Angriff auf seine Identität. Ein Bruch einer kulturellen Übereinkunft, die ein Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen der Ukraine seit Jahrzehnten ermöglicht hatte. Diese Maßnahme war Auslöser der breiten Unabhängigkeitsaktionen in mehreren Landesteilen. Zwar wurde sie im Rahmen der Friedensverhandlungen von Minsk wieder zurückgenommen, doch ihre Funktion als Auslöser eines blutigen Konflikts hatte diese Provokation bereits erfüllt. Wozu also das Ganze?

Die KSZE-Schlussakte verpflichtet auch zur Durchführung von demokratischen Wahlen. Dazu gehören die unterschiedslose Behandlung aller politischen Parteien und ihr ungehinderter Wahlkampf und der gleichberechtigte Zugang zu den Massenmedien eines Landes. Nach Berichten aus der Ukraine wurden bestimmte Parteien verboten und deren Repräsentanten unter körperlicher Gewaltandrohung eingeschüchtert. (Partei der Regionen, Kommunistische Partei). Auch hier verletzte die ukrainische Regierung die Schlußakte von Helsinki – ohne daß dies jemals Gegenstand westlicher Kritik war.

Stattdessen wirft man Russland pauschal die Verletzung der Schlußakte von Helsinki wegen Nicht-Respektierung der Grenzen der Ukraine vor. Die Schlußakte von 1975 fordert die Respektierung der Grenzen, so wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg bestanden. Die Krim wurde jedoch erst 1954 verschenkt.

FAZIT: Der Vorwurf der Verletzung oder Nicht-Einhaltung verschiedener internationaler Abkommen an Russland wird vom Westen mit „doppelten Standards“vollzogen, unter Verschweigen der eigenen Verletzungen bzw. Nichteinhaltungen der Abkommen, die ihrerseits Teil der politischen und militärischen Dynamik in der Ukraine waren und sind.”
Textbeitrag von Beate Taufer

http://www.russland.ru/schwere-verl...elsinki-1975-durch-die-ukrainische-regierung/
 
Ach süß, sterben gerade ein paar Ukrainer durch russische Soldaten. Süß... da freust du dich.

Ich habe dir schon mal gesagt, solche Unterstellungen unterlässt du ein für alle Mal. Ich meins ernst.
Ich bin sicher nicht für Novorossija, ich bin sicher nicht dafür, dass Menschen dort sterben.

Wenn du aufgrund mangelnden Wissens auf entsprechende Entgegnungen einfach dir nicht anders zu helfen weißt als solche Idiotien vom Stapel zu lassen, tust du mir ehrlich leid.
 
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