Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Das ist eher so, nix verbieten...dafür sich lieber selbst ein Bild machen.

zb sagten sie auch im Bericht, dass es Typen mit Waffen bei den Demonstranten gab...wie ich es in Erinnerung habe...dass das zu kurz kam im Bericht, sagt auch einiges aus.

Laut dieser Studie wird davon ausgegangen, dass fast alle Maidan-Demonstraten, die am 20.2.2014 getötet wurden, vom Rechten Sektor ermordert wurden:

"The analysis of circumstances, timing, and locations of specific killings of 49 protestors presents evidence that almost all of them were killed from the Maidan-controlled buildings and locations, in particular the Hotel Ukraine and Zhovtnevyi Palace."

http://www.voltairenet.org/IMG/pdf/The_Snipers_Massacre_on_the_Maidan_in_Uk-7.pdf

Spon dagegen sagt am Ende: es wurden auch Waffen in den Händen der Demonstranten gesehen. Naja, den Ausdruck Lügenpresse hat sich der Spiegel in diesem Fall verdient.
 
Laut dieser Studie wird davon ausgegangen, dass fast alle Maidan-Demonstraten, die am 20.2.2014 getötet wurden, vom Rechten Sektor ermordert wurden:

"The analysis of circumstances, timing, and locations of specific killings of 49 protestors presents evidence that almost all of them were killed from the Maidan-controlled buildings and locations, in particular the Hotel Ukraine and Zhovtnevyi Palace."

http://www.voltairenet.org/IMG/pdf/The_Snipers_Massacre_on_the_Maidan_in_Uk-7.pdf

Spon dagegen sagt am Ende: es wurden auch Waffen in den Händen der Demonstranten gesehen. Naja, den Ausdruck Lügenpresse hat sich der Spiegel in diesem Fall verdient.

Das hatten wir doch schon, das ist seine reine Privatstudie auch wenn sein Arbeitgeber "Uni Ottawa" draufsteht, sie wurde auch nicht von der Uni veröffentlicht sondern von ihm privat. Niemand weiß inwieweit Ivan Kathanovski nach wissenschaftlichen Maßstäben vorgegangen ist. Das ist so als wenn man als Siemenstechniker eine Privatstudie "zur Ungefährlichkeit von Kernkraftwerken" erstellt und direkt unter seinem Namen "Siemens AG, Forschung und Technik" schreibt - jeder würde denken Siemens stehe dahinter.
 
Das hatten wir doch schon, das ist seine reine Privatstudie auch wenn sein Arbeitgeber "Uni Ottawa" draufsteht, sie wurde auch nicht von der Uni veröffentlicht sondern von ihm privat. Niemand weiß inwieweit Ivan Kathanovski nach wissenschaftlichen Maßstäben vorgegangen ist. Das ist so als wenn man als Siemenstechniker eine Privatstudie "zur Ungefährlichkeit von Kernkraftwerken" erstellt und direkt unter seinem Namen "Siemens AG, Forschung und Technik" schreibt - jeder würde denken Siemens stehe dahinter.


Der Vergleich mit Siemens stimmt so nicht (auch wenn die Tendenz seit einiger Zeit besteht alles auf dieser Welt mit Unternehmen gleichzusetzen und davon werden nicht einmal Unis verschont...leider).


Er ist offensichtlich Professor und arbeitet an der Uni in Ottawa. Ivan Katchanovski | University of Ottawa | Université d'Ottawa - Academia.edu


Ob er nach den Methoden seines Faches gearbeitet hat, kann sehr wohl die wissenschaftliche community anhand dieses papers überprüfen. Bei Methoden geht es nicht um Wahrheit, sondern dass jeder andere seine Ergebnisse anhand der Quellen etc. überprüfen kann. Es steht auch jedem anderen frei, an diese Arbeit anzuknüpfen oder diese ganz, teilweise zu bestreiten etc.

Unter anderem hat er auch den Kritikern an seinem paper dort geantwortet.

Es steht auch gleich auf der ersten Seite, für welchen Zweck dieses paper vorbereitet wurde, dh er hat sich damit der wissenschaftlichen community gestellt (American Political Science Association .... das ist nicht irgendeine Organisation https://de.wikipedia.org/wiki/American_Political_Science_Association) und Fußnote 1 verweist darauf, dass bereits im Zuge eines Seminars eine frühere Variante dieses papers erarbeitet wurde. Genau so wird an Unis "gearbeitet", das hat mit "Veröffentlichen" in dem Sinne wie etwa bei Büchern nichts zu tun.

Klar ist es für die wissenschaftliche Karriere sehr wichtig, dass man so viele Veröffentlichungen wie möglich - insb in möglichst renommierten Fachzeitschriften - hat, aber das Veröffentlichen hat keine Verifikationsfunktion.
 
Das hatten wir doch schon, das ist seine reine Privatstudie auch wenn sein Arbeitgeber "Uni Ottawa" draufsteht, sie wurde auch nicht von der Uni veröffentlicht sondern von ihm privat. Niemand weiß inwieweit Ivan Kathanovski nach wissenschaftlichen Maßstäben vorgegangen ist. Das ist so als wenn man als Siemenstechniker eine Privatstudie "zur Ungefährlichkeit von Kernkraftwerken" erstellt und direkt unter seinem Namen "Siemens AG, Forschung und Technik" schreibt - jeder würde denken Siemens stehe dahinter.

Wenn man bedenkt, das der Spiegel ja sonst auch die Ein-Mann-Firmen "belingcat" und "Syrische Beobachtungstelle.." als "Experten" und "Quellen" akzeptiert, sehe ich da überhaupt kein Problem. Letztere sind auch nicht "peer reviewed".

Außerdem steht es ja UN, EU und wer sonst sich noch flammenden Herzens für die Menschenrechte einsetzt, frei, eine unabhängige Untersuchug der Vorfälle zu fordern und durchzuführen. Jedoch tun sie das absichtlich nicht, weil das Ganze unter den Teppich gekehrt werden soll, damit weiter der Mythos von einer "friedlichen Revolution" aufrecht erhalten werden kann.

Wenn solche Beweise wie die von Herrn Katchanowski gegen Russland vorlägen, kannst Du aber sicher sein, das die sofort in allen westlichen Privat- und Staatsmedien als Fakt dargestellt werden.
 
Der Vergleich mit Siemens stimmt so nicht (auch wenn die Tendenz seit einiger Zeit besteht alles auf dieser Welt mit Unternehmen gleichzusetzen und davon werden nicht einmal Unis verschont...leider).


Er ist offensichtlich Professor und arbeitet an der Uni in Ottawa. Ivan Katchanovski | University of Ottawa | Université d'Ottawa - Academia.edu


Ob er nach den Methoden seines Faches gearbeitet hat, kann sehr wohl die wissenschaftliche community anhand dieses papers überprüfen. Bei Methoden geht es nicht um Wahrheit, sondern dass jeder andere seine Ergebnisse anhand der Quellen etc. überprüfen kann. Es steht auch jedem anderen frei, an diese Arbeit anzuknüpfen oder diese ganz, teilweise zu bestreiten etc.

Unter anderem hat er auch den Kritikern an seinem paper dort geantwortet.

Es steht auch gleich auf der ersten Seite, für welchen Zweck dieses paper vorbereitet wurde, dh er hat sich damit der wissenschaftlichen community gestellt (American Political Science Association .... das ist nicht irgendeine Organisation https://de.wikipedia.org/wiki/American_Political_Science_Association) und Fußnote 1 verweist darauf, dass bereits im Zuge eines Seminars eine frühere Variante dieses papers erarbeitet wurde. Genau so wird an Unis "gearbeitet", das hat mit "Veröffentlichen" in dem Sinne wie etwa bei Büchern nichts zu tun.

Klar ist es für die wissenschaftliche Karriere sehr wichtig, dass man so viele Veröffentlichungen wie möglich - insb in möglichst renommierten Fachzeitschriften - hat, aber das Veröffentlichen hat keine Verifikationsfunktion.


Vergebliche Mühe, du hast nichts von dem widerlegt was ich geschrieben habe. Natürlich passt der Vergleich mit Siemens wenn man ihn richtig versteht, es geht darum mit einem Firmen- oder Institutionsnamen seine Arbeit aufwerten zu wollen. Was soll das heißen es steht jedem frei etwas zu prüfen, das sollte eigentlich auf dem Vorwege geschehen (peer-review), Laien sind mit einer Prüfung überfordert, zumal sehr viele Quellen nur in russisch vorliegen.

Und "Paper prepared for presentation at the Annual Meeting of American Political Science Association" bedeutet garnichts, dahinter steckt keine inhaltliche Prüfung oder Bewertung.
 
Vergebliche Mühe, du hast nichts von dem widerlegt was ich geschrieben habe. Natürlich passt der Vergleich mit Siemens wenn man ihn richtig versteht, es geht darum mit einem Firmen- oder Institutionsnamen seine Arbeit aufwerten zu wollen. Was soll das heißen es steht jedem frei etwas zu prüfen, das sollte eigentlich auf dem Vorwege geschehen (peer-review), Laien sind mit einer Prüfung überfordert, zumal sehr viele Quellen nur in russisch vorliegen.

Und "Paper prepared for presentation at the Annual Meeting of American Political Science Association" bedeutet garnichts, dahinter steckt keine inhaltliche Prüfung oder Bewertung.

Mal im Ernst, das auf die Demonstranten vom Hotel Ukraina geschossen wurde und nicht nur von der Alpha-Barrikade oben auf der Institutka war schon damals klar. Was hier bei Katchanovski neu ist, ist das Ausmaß. ARD, BBC haben Scharfschützen der Opposition im Hotel Ukraina sogar gefilmt, die Videos hast Du sicher auch gesehen. Die BBC hat einen der Schützen interviewed.

Möglicherweise gibts da den einen oder anderen kleinen Fehler bei Katchanovski, das kann man nie ausschliessen. Aber die westliche herrschende Meinung, das für das Massaker Yanukowitsch verantwortlich war, ist absolut unhaltbar. Da muss mann schon sehr die Augen zukneifen, um das nicht sehen zu wollen.
 
Mit der ukrainisierung geht auch der Exodus aller Minderheiten weiter. Russen, Deutsche, Rumaenen und Ungarn verlassen aufgrund von Repressalien das Land.
 
Mich würde es eher verwundern wenn die Ukraine die komischen Kirillischen Buchstaben und die Russische Sprache verbieten würden.

Aber das wird sichen auch kommen ... was auch legitim ist. Im Kosovo musste früher auch alles auf Kirillisch sein, per Gesetz sogar, wer sich nicht daran hielt dem wurde das Geschäft geschlossen.

Heute so Allah sei dank nur noch Englisch :D
 
Zurück
Oben