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Der Ukraine Sammelthread

Stellt euch vor Putin will mit Kriegsdrohungen Forderungen gegenüber EU, USA und NATO erzwingen hat aber mühe die Soldaten an der Ukrainischen Grenze mit Nahrung zu versorgen.

Kann man so eine Drohung ernst nehmen ?
 
Stellt euch vor Putin will mit Kriegsdrohungen Forderungen gegenüber EU, USA und NATO erzwingen hat aber mühe die Soldaten an der Ukrainischen Grenze mit Nahrung zu versorgen.

Kann man so eine Drohung ernst nehmen ?
Ja! Putin (und Russland) haben längst für Wirtschaftssanktionen vorgesorgt. Diesbezüglich steht Russland ja in Dauertraining. Russische Soldaten (und die Bevölkerung) sind es gewohnt nur unregelmäßig mit Lebensmitteln versorgt zu werden. 3-4 Tage ohne Essen ist für Soldaten im Kriegsfall fast normal. Soldaten sind Meister im improvisieren und organisieren!

Darauf, dass Moskau seine Soldaten verhungern lässt, würde ich nicht setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es denn so ist, dann ist noch längst nicht Alles verloren. Ich bin auch überzeugt davon, dass z.B. Lawrow die Kulturunterschiede zwischen (fast) allen Völkern der Welt kennt und so wie auch Putin sein Wissen und die Jahrzehntelange Erfahrung perfekt einzusetzen weiß.

"Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin" ist eine alte Leier der Hippie-Bewegung. Oft wird dabei verschwiegen, dass der Satz weiter geht, nämlich: "...dann kommt der Krieg zu dir!"

Die Situation mit "Camera off" ist mir bestens bekannt. Bei den regelmäßigen Fahrplan- und Produktionsabstimmungen der europäischen Eisenbahnen, an denen ich seit über 15 Jahren teilnehme, läuft das ganz genau so. Nicht dass wir über die Welt lachen, sondern dass die wirklich entscheidenden Fortschritte bei Unstimmigkeiten nach dem offiziellen Stundenplan beim abendlichen Bier besprochen werden. Im Fall der RZD halt auch in der gleichen Litermenge Vodka. Insbesondere bei den Osteuropäischen (und Balkan.) Bahnen hat das eine lange Tradition.
Mit den SBB und der DB funktioniert das nicht. Die schweizer sagen z.B.: "Fahrzeit Buchs - Zürich 58 Minuten geht nicht. 59 Minuten sind OK. Machen wir." Thema erledigt und keine weitere Diskussion möglich. Die Deutschen sagen: "Ja, 58 Minuten Fahrzeit sind grundsätzlich möglich, aber im März drei Wochen Baustelle, Juni zwei Wochen Umleitung, August Einsatz von Neufahrzeugen, da müssen wir noch die Fachgremien damit befassen... bla bla bla...". Die Balkaner sagen grundsätzlich alles zu und es funktioniert dann - Nichts.

Ich kann nur sagen, dass ich jährlich große Teile meiner Leber für ein einigermaßen vernünftiges Eisenbahnwesen opfern muss. :) Den wunderbaren Zug Moskau - Wien - Nizza hat die RZD dennoch eingestellt, weil der Laufweg über Belarus und Ukraine führte. Man hatte Anst, dass in einem dieser Länder der Zug einfach einkassiert wird. Zudem war er kommerziell nicht mehr erfolgreich, weil kein vernünftiger Europäer mehr auf dem Landweg durch Belarus reisen will. Schikanen bei der Visumbeschaffung inklusive.

A ok wuste nicht das das Lied so weiter geht. Man könnte aber auch dann weiter schreiben stell dir vor der Krieg kommt zu dir und keiner macht mit. Oder alle gehen weg 😅.

Im Grunde wird ja oft nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Ich bin mir auch sehr sicher das das unsere Politiker auf der Welt alle genau wissen.
Das merkt man vor allem das trotz großen Gegensätzen. Die Kooperationen politisch wie auch wirtschaftlich alle weiterlaufen wenn sie beiden Seiten einen Vorteil bringen.

Vielleicht solte man hir ansetzen und gerade Vereinbarungen treffen von denen beide etwas haben. Anstatt zuzusehen wie man dem anderen am meisten schaden kann.
 
Stellt euch vor Putin will mit Kriegsdrohungen Forderungen gegenüber EU, USA und NATO erzwingen hat aber mühe die Soldaten an der Ukrainischen Grenze mit Nahrung zu versorgen.

Kann man so eine Drohung ernst nehmen ?

Natülich kann man solche Drohungen ernst nehmen. Du vergisst das wir Russen Kannibalen sind. Und dann einfach dich essen werden.
 
Stellt euch vor Putin will mit Kriegsdrohungen Forderungen gegenüber EU, USA und NATO erzwingen hat aber mühe die Soldaten an der Ukrainischen Grenze mit Nahrung zu versorgen.

Kann man so eine Drohung ernst nehmen ?

Albo, man sollte die Russen nicht unterschätzen, dass ist direkt vor deren Haustür und viele an der Grenze sind pro-Russisch.
 
Allgemeine Warnung
grundgütiger dieser jezersko köchelt eine dummsuppe vor sich hin,das mir der appettit vergeht. was stimmt mit diesem einhorn nicht? war dieser typ überhaupt mal in der ukraine oder russland? mit sicherheit nicht. er kennt nur dieses österreich und ein wenig kroatien,slowenien von seinen adac reiseatlas mofa reisen. er plappert nur mainstream meinungen nach und stottert sich die zähne weich. gruss oliver
 
grundgütiger dieser jezersko köchelt eine dummsuppe vor sich hin,das mir der appettit vergeht. was stimmt mit diesem einhorn nicht? war dieser typ überhaupt mal in der ukraine oder russland? mit sicherheit nicht. er kennt nur dieses österreich und ein wenig kroatien,slowenien von seinen adac reiseatlas mofa reisen. er plappert nur mainstream meinungen nach und stottert sich die zähne weich. gruss oliver
So, du ungustiöser Stinkstiefel hast jetzt genau zwei Möglichkeiten:

1. Nutze die "Ignorieren-Funktion" dieses Forums. Dann siehst du nichteinmal mehr mein Profilbild.
2. Halte einfach deine Fresse, wenn erwachsene Menschen diskutieren. Noch eine falsche Bemerkung von dir, welche nicht zum Thema gehört und ich werde das als Spam melden. Nachdem du glorioserweise in den lertzten paar Tagen 4 Verwarnungen kassiert hast, bedeutet das logischerweise wieder Abflug von dir.

Es liegt an dir.
 
A ok wuste nicht das das Lied so weiter geht. Man könnte aber auch dann weiter schreiben stell dir vor der Krieg kommt zu dir und keiner macht mit. Oder alle gehen weg 😅.

Im Grunde wird ja oft nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Ich bin mir auch sehr sicher das das unsere Politiker auf der Welt alle genau wissen.
Das merkt man vor allem das trotz großen Gegensätzen. Die Kooperationen politisch wie auch wirtschaftlich alle weiterlaufen wenn sie beiden Seiten einen Vorteil bringen.

Vielleicht solte man hir ansetzen und gerade Vereinbarungen treffen von denen beide etwas haben. Anstatt zuzusehen wie man dem anderen am meisten schaden kann.
Ich weiß, dass du in militärischen Dingen zumindest was Russland betrifft, vertraut bist. Dennoch, die Sache mit "stell dirt vor es ist Krieg..." funktioniert so nicht.

Ich glaueb, ich habe das schon mehrmals hier erzählt, dass ich selbst 5 Jahre in verschiedenen Funktionen beim österreichischen Bundesheer gedient habe. Auch als Ausbilder. Ende der 80er Jahre wurde in Österreich das Konzept der "Raumverteidigung" ("Spanocchi Doktrin) praktiziert. Heute darf man schon sehr detailliert darüber schreiben, da die meisten Dokumente ohnehin öffentlich zugänglich gemacht wurden.

Kernelement dieser Raumverteidigung war es, die Durchmarschgeschwindigkeit (Bedrohung/Feind war damals Warschauer Packt, Jugoslawien und Italien!!!) dramatisch auf ca. 3-5 Km pro Stunde zu verringern. Wichtig dabei waren sog. Schlüsselzonen (Marchfeld, Donautal, Welser Heide, Salzburger Flachgau, Klagenfurter Becken und Inntal), in denen ein Aggressor bewusst sehr nah bekämpft werden sollte. Tausende kleine Nadelstiche pro Tag sollten kampfkraftzermürbend sein. Nach jeder Kurve wird ohne System ein einzelnes Fahrzeug herausgeschossen. Österreich kommt zu gute, dass wir es mit einem sehr starken Gelände zu tun haben. 90% des österreichischen Gebietes ist nicht panzergängig!

Vor Atomwaffen hatten wir keine besondere Angst, da deren Einsatz insbesondere für den Angreifer die meisten Folgen gehabt hätte. Durch die verschiedenen Kampfverfahren der Raumverteidigung sollte der enge Kontakt zum Gegner hergestellt werden soll, was einen Einsatz nuklearer Kampfmittel sehr unwahrscheinlich macht. Wir nahmen an, dass es nicht im taktischen Interesse des Gegners gelegen sein kann, das Gelände, das er nach einem Durchmarsch und letztlich auch für seinen eigenen Nachschub nutzen musste, nachhaltig zu kontaminieren.

Natürlich gab es auch Gegenstimmen zu dem Konzept und es wurde allen Ernstes vorgeschlagen: "Österreich interessiert doch niemand. Ein Angreifer hat Deutschland und Frankreich zum Ziel. Lassen wir den Feind ungestört durchmarschieren, dann haben wir die wenigsten Kriegsschäden und Opfer zu befürchten..."
nun, allerdings wäre unser Land dann bestzt gewesen. Und an die Folgen der Besatzung durch 4 Mächte konnte man sich aber sehr wohl noch genau erinnern. Dies sollte nie wieder passieren!

Letztendlich wurde von dieser Strategie mit dem Beitritt zur EU abgewichen. Ob das richtig war, sei dahingestellt. Für einen NATO-Beitritt wird sich vorerst jedenfalls keine Mehrheit in Österreich finden.

Anders sieht es vermutlich aus, wenn Putin die Ukraine kassiert und seine Panzer an der slowakischen EU-Außengrenze postiert. Kosice ist gerade einmal 4 Autostungen von Österreich entfernt,
 
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