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Der Ukraine Sammelthread

Man kann diesen Konflikt lösen indem zwischen Nato, Ukraine, Russland, China und die Türkei ein Abkommen (ähnlich wie Lausanne-Vertrag) erzielt wird.
Ukraine darf die Nato in den nächsten 100 Jahre nicht beitreten und muss gewisse MInderheitenrechte gewähren. Dafür zieht Russland seine Armee aus Krim und Donbass zurück.

Falls es doch zum Krieg kommt, dann werden vorallem die Ukraine und Russland darunter leiden. Die Energie sowie Nahrungspreise werden enorm steigen.
 
Man kann diesen Konflikt lösen indem zwischen Nato, Ukraine, Russland, China und die Türkei ein Abkommen (ähnlich wie Lausanne-Vertrag) erzielt wird.
Ukraine darf die Nato in den nächsten 100 Jahre nicht beitreten und muss gewisse MInderheitenrechte gewähren. Dafür zieht Russland seine Armee aus Krim und Donbass zurück.

Falls es doch zum Krieg kommt, dann werden vorallem die Ukraine und Russland darunter leiden. Die Energie sowie Nahrungspreise werden enorm steigen.
Ein Vertrag, der beinhaltet, dass die Russen sich aus dem Donbass und der Krim zurückziehen kann nicht unterzeichnet werden.
Das würde bedeuten, dass sich nicht nur das Militär auf der Krim zurückzieht, das würde auch bedeuten, dass die Bewohner auf der Krim und im Donbass das Land verlassen. Der Donbass ist militarisiert und aufgestellt, weil sie sich gegen die Aggression von Kiev verteidigt haben, sie schützen sich und ihre Bevölkerung. Die Krim ist jetzt für Kiev unantastbar und das wird sie auch bleiben. Es gibt ein Abkommen.




Die Vereinbarungen umfassen 13 Punkte:


  1. Unverzüglicher und allseitiger Waffenstillstand in einzelnen Gebieten der Oblaste Donezk und Lugansk der Ukraine und dessen striktes Befolgen ab 00 Uhr 00 Minuten (Kiewer Zeit) am 15. Februar 2015.
  2. Abzug aller schweren Waffen durch beide Seiten, auf gleiche Entfernung, um eine Sicherheitszone mit einer Breite von mindestens 50 Kilometern Abstand für Artilleriesysteme mit einem Kaliber von 100 mm und mehr, eine Sicherheitszone von 70 Kilometern Breite für Raketenartilleriesysteme und einer Breite von 140 Kilometern für Raketenartillerie des russischen Typs Tornado-S sowie der Typen Uragan, Smertsch und taktische Systeme vom Typ Totschka zu gewährleisten:
    • Für ukrainische Streitkräfte: Gemessen von der faktischen Berührungslinie;
    • Für die bewaffneten Verbände einzelner Gebiete der Oblast Donezk und Lugansk der Ukraine: gemessen von der Berührungslinie vom 19. September 2014.
    Der Abzug der oben angeführten schweren Waffensysteme muss nicht später als am zweiten Tag des Waffenstillstands beginnen und innerhalb von 14 Tagen abgeschlossen sein.
    Dieser Prozess wird durch die OSZE und die Dreiseitige Kontaktgruppe unterstützt.
  3. Es ist ein effizientes Monitoring und eine Verifizierung des Waffenstillstands und des Abzugs der schweren Waffensysteme von Seiten der OSZE durchzuführen, beginnend mit dem ersten Tag des Abzugs der Waffensysteme, unter Einbezug aller notwendigen technischen Mittel, einschließlich von Satelliten, Drohnen, Ortungssystemen usw.
  4. Am ersten Tag nach dem Abzug [der schweren Waffen] ist ein Dialog über die Modalitäten der Durchführung regionaler Wahlen, in Entsprechung mit der ukrainischen Gesetzgebung und dem ukrainischen Gesetz „Über die zeitweilige Ordnung der lokalen Selbstverwaltung in einzelnen Gebieten der Oblaste Donezk und Lugansk“ zu beginnen, ebenso über den künftigen Status dieser Gebiete, auf der Grundlage des genannten Gesetzes.
    Es ist unverzüglich, innerhalb von 30 Tagen nach der Unterzeichnung dieses Dokuments, von der Obersten Rada der Ukraine ein Beschluss darüber zu verabschieden, bei dem das Territorium bezeichnet wird, auf das sich die besonderen Regelungen in Entsprechung mit dem ukrainischen Gesetz „Über die zeitweilige Ordnung der lokalen Selbstverwaltung in einzelnen Gebieten der Oblaste Donezk und Lugansk“ beziehen, [und das] auf Grundlage der Linie, die im Minsker Memorandum vom 19. September 2014 definiert ist.
  5. Es hat eine Begnadigung und Amnestie zu erfolgen, indem ein Gesetz verabschiedet wird, das eine Verfolgung und Bestrafung von Personen verbietet, die in Zusammenhang mit den Ereignissen stehen, welche in einzelnen Gebieten der Oblaste Donezk und Lugansk der Ukraine stattgefunden haben.
  6. Es ist eine Befreiung und ein Austausch aller Geiseln und unrechtmäßig festgehaltener Personen nach dem Prinzip „alle gegen alle“ vorzunehmen. Dieser Prozess muss spätestens am fünften Tag nach dem Abzug [der schweren Waffen] abgeschlossen sein.
  7. Es ist auf Grundlage internationaler Mechanismen für sicheren Zugang, Lieferung, Lagerung und Verteilung humanitärer Hilfsgüter für Bedürftige zu sorgen.
    Wiederherstellung sozialer und wirtschaftlicher Verbindungen mit Kiew.
  8. Es werden Modalitäten festgelegt, auf welche Weise die vollständige Wiederherstellung der sozialen und wirtschaftlichen Verbindungen vorgenommen werden wird, einschließlich der Überweisung von Sozialleistungen wie Rentenzahlungen und anderer Zahlungen (Zugänge und Einkünfte, rechtzeitige Bezahlung aller kommunalen Rechnungen, Wiederherstellung der Besteuerung im Rahmen des Rechtsfelds der Ukraine).
    Zu diesem Zweck wird die Ukraine die Arbeit ihres Bankensystems in den Gebieten wiederherstellen, die durch den Konflikt berührt sind und es wird möglicherweise ein internationaler Mechanismus geschaffen werden, der solche Überweisungen erleichtert.
  9. Es wird die vollständige Kontrolle über die Staatsgrenze von Seiten der ukrainischen Regierung im gesamten Konfliktgebiet wiederhergestellt, beginnend mit dem ersten Tag nach der Durchführung regionaler Wahlen, abgeschlossen nach einer allseitigen politischen Beilegung (regionale Wahlen in einzelnen Gebieten der Oblaste Donezk und Lugansk auf Grundlage des Gesetzes der Ukraine und einer Verfassungsreform) bis zum Ende des Jahres 2015, unter der Bedingung einer Umsetzung von Punkt 11 – durch Konsultationen und Abstimmung mit den Vertretern einzelner Gebiete der Oblaste Donezk und Lugansk im Rahmen der Dreiseitigen Kontaktgruppe.
  10. Abzug aller ausländischer bewaffneter Einheiten und von [deren] Militärtechnik, ebenso von Söldnern, vom Territorium der Ukraine unter Beobachtung durch die OSZE. Entwaffnung aller illegalen Gruppierungen.
  11. Durchführung einer Verfassungsreform in der Ukraine und Inkrafttreten einer neuen Verfassung bis Ende 2015. [Diese Verfassung muss] als Schlüsselelement eine Dezentralisierung (unter Berücksichtigung der Besonderheiten einzelner Gebiete der Oblaste Donezk und Lugansk) aufweisen, die mit den Vertretern dieser Gebiete abgestimmt ist, ebenso die Verabschiedung eines ständigen Gesetzes über den besonderen Status einzelner Gebiete der Oblaste Donezk und Lugansk in Entsprechung mit Maßnahmen, die in den Anmerkungen aufgeführt sind¹, bis zum Ende des Jahres 2015.
  12. Auf Grundlage des ukrainischen Gesetzes „Über die zeitweilige Ordnung der lokalen Selbstverwaltung in einzelnen Gebieten der Oblaste Donezk und Lugansk“ sind Fragen, welche regionale Wahlen betreffen, mit den Vertretern der einzelnen Gebieten der Oblaste Donezk und Lugansk im Rahmen der Dreiseitigen Kontaktgruppe zu besprechen. Die Wahlen werden unter Einhaltung der entsprechenden OSZE-Standards und unter Beobachtung von Seiten des OSZE-Büros für Demokratische Institutionen und Menschenrechte durchgeführt.
  13. Die Arbeit der Dreiseitigen Kontaktgruppe wird intensiviert, darunter durch die Schaffung von Arbeitsgruppen zur Umsetzung entsprechender Aspekte der Minsker Vereinbarungen. Diese [Arbeitsgruppen] werden in ihrer Zusammensetzung die Zusammensetzung der Dreiseitigen Kontaktgruppe widerspiegeln.[22][23]

Darüber hinaus wollen Deutschland, Frankreich, Russland und die Ukraine ein Aufsichtsgremium aus Diplomaten zur Kontrolle der Umsetzung des Waffenstillstands installieren, das regelmäßig zusammentreffen soll.[18]
 
Kiev ist nicht daran interessiert das Abkommen umzusetzen. Kiev versucht den Donbass und eventuell auch die Krim durch miltärische Gewalt zurück zu gewinnen. Sie stationieren 120000 Mann an der militärischen Grenze zusammen mit schwerer militärischer Ausrüstung und Waffen und spielen sich als Opfer auf, welches um Hilfe schreit und von der Nato gerettet werden soll.
 
Man kann diesen Konflikt lösen indem zwischen Nato, Ukraine, Russland, China und die Türkei ein Abkommen (ähnlich wie Lausanne-Vertrag) erzielt wird.
Ukraine darf die Nato in den nächsten 100 Jahre nicht beitreten und muss gewisse MInderheitenrechte gewähren. Dafür zieht Russland seine Armee aus Krim und Donbass zurück.

Falls es doch zum Krieg kommt, dann werden vorallem die Ukraine und Russland darunter leiden. Die Energie sowie Nahrungspreise werden enorm steigen.
Nein. Das wird nicht passieren. Die USA hat daran kein Interesse,
sie würden im Notfall auch eine Konfrontation eingehen.
 
Kiev ist nicht daran interessiert das Abkommen umzusetzen. Kiev versucht den Donbass und eventuell auch die Krim durch miltärische Gewalt zurück zu gewinnen. Sie stationieren 120000 Mann an der militärischen Grenze zusammen mit schwerer militärischer Ausrüstung und Waffen und spielen sich als Opfer auf, welches um Hilfe schreit und von der Nato gerettet werden soll.
Naja, Russland ist da völkerrechtswidrig einmarschiert,
soll sich da raus verpissen.
 
Naja, Russland ist da völkerrechtswidrig einmarschiert,
soll sich da raus verpissen.
Nein sind sie nicht. Sie haben die Krim und ihre Bevölkerung geschützt. Danach kam das Referendum durch die Bevölkerung. Diese Sache ist schon längst abgehakt. Der Donbass ist geschützt und militarisiert weil dort ebenfalls die Bevölkerung jetzt geschützt wird.
Das was Völkerrechtswidrig war, kam durch Kiev, in dem Kiev seine eigene Bevölkerung massiv angegriffen hat. Bombardiert, Phosphorbomben auf Städte, Einheiten die zu Beginn durch Städte und Dörfer sind und gezielt Zivilisten erschossen haben.
Erst nach dem Angriff auf das Gewerkschaftshaus in Odessa und nach den vielen Angriffen auf die Bevölkerung haben alle Arbeiter im Donbass zu den Waffen gegriffen, um sich zu verteidigen und um ihre Familien zu beschützen. Kiev hat total verkackt!
 
Ein Vertrag, der beinhaltet, dass die Russen sich aus dem Donbass und der Krim zurückziehen kann nicht unterzeichnet werden.
Das würde bedeuten, dass sich nicht nur das Militär auf der Krim zurückzieht, das würde auch bedeuten, dass die Bewohner auf der Krim und im Donbass das Land verlassen. Der Donbass ist militarisiert und aufgestellt, weil sie sich gegen die Aggression von Kiev verteidigt haben, sie schützen sich und ihre Bevölkerung. Die Krim ist jetzt für Kiev unantastbar und das wird sie auch bleiben. Es gibt ein Abkommen.




Die Vereinbarungen umfassen 13 Punkte:


  1. U

Darüber hinaus wollen Deutschland, Frankreich, Russland und die Ukraine ein Aufsichtsgremium aus Diplomaten zur Kontrolle der Umsetzung des Waffenstillstands installieren, das regelmäßig zusammentreffen soll.[18]

Das ist keine langfristige Lösung! Gemäss UNO sind Krim und Donbass trotzdem illegal besetzt. Gehören der Ukraine!
Die Krimturktataren werden seit etwa 150 Jahren systematisch vertrieben und es wurden dort absichtlich slawische Russen angesiedelt. Diese Taktik wenden die Russen seit dem Zerfall der Sowietunion an.

Nun jetzt werden aber die Krimturktataren von den Russen unterdrückt und vertrieben. Ist jetzt besser geworden für die Minderheiten (ausser Russen)?
 
Das ist keine langfristige Lösung! Gemäss UNO sind Krim und Donbass trotzdem illegal besetzt. Gehören der Ukraine!
Die Krimturktataren werden seit etwa 150 Jahren systematisch vertrieben und es wurden dort absichtlich slawische Russen angesiedelt. Diese Taktik wenden die Russen seit dem Zerfall der Sowietunion an.

Nun jetzt werden aber die Krimturktataren von den Russen unterdrückt und vertrieben. Ist jetzt besser geworden für die Minderheiten (ausser Russen)?
Hat es die UNO interessiert das die Zivilbevölkerung im Donbass, In Mariupol und in Odessa angegriffen wird?
Hat die UNO diese Menschen geschützt und die Aggression von Kiev unterbunden?

Weiss nicht woher du dies mit den Krimtataren hast aber sie sind wie die anderen über 120 Ethnien schon ganz lange Bestandteil der Russischen Föderation und waren es damals in der Sowjet Union auch.
 
Man kann diesen Konflikt lösen indem zwischen Nato, Ukraine, Russland, China und die Türkei ein Abkommen (ähnlich wie Lausanne-Vertrag) erzielt wird.
Ukraine darf die Nato in den nächsten 100 Jahre nicht beitreten und muss gewisse MInderheitenrechte gewähren. Dafür zieht Russland seine Armee aus Krim und Donbass zurück.
Aus dem Donbass würde sich Russland vielleicht noch zurückziehen.

Aber die Krim ist seit 2014 ein fester Bestandteil der Russischen Föderation. Auch der Marinestützpunkt der Schwarzmeerflotte befindet sich auf der Krim. Da wird es keinen Rückzug geben.
 
Aus dem Donbass würde sich Russland vielleicht noch zurückziehen.

Aber die Krim ist seit 2014 ein fester Bestandteil der Russischen Föderation. Auch der Marinestützpunkt der Schwarzmeerflotte befindet sich auf der Krim. Da wird es keinen Rückzug geben.
Eben. Und es kommt noch dazu, dass Russland schon seit ner langen Zeit einen Pachtvertrag für ihren Stützpunkt hatte, sie waren dort schon immer Stationiert.
 
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