So gut das wäre, ich glaube die Chance dafür geht gegen null. Das widerspräche allem was man von Putin und putintreuen Medien zu den Kriegszielen gehört hat. Die "harten" Forderungen sind Anerkennung dass die Krim zu Russland gehört und die beiden Republiken unabhängig sind.
Dazu die Demilitarisierung der Ukraine und die garantierte Nichtbindung an den Westen. Und eigentlich auch das Einsetzen einer pro-russsischen Regierung ("Denazifizierung"). Dieser Punkt könnte lt. Journalisten für Putin evtl. zur Verhandlung stehen, weil er ihm die Chance eröffnet, dass die Ukrainer unter einer Zelenski Regierug die getroffenen Abmachungen akzeptieren. Während sie eine Marionettenregierung wohl nicht so schnell akzeptieren würden und das den Aufwand an russischen Soldaten und Polizei massiv erhöht.
Aber dann gibts noch die inoffiziellen Forderungen, die in Putins Reden letztes Jahr und letzte Woche durchkamen. Aber auch bestätigt wurden von der fälschlicherweise veröffentlichten Siegesmeldeung von RIA. Der Spiegel zitierte bzw kommentierte das:
Hier kann man die Meldung im Original lesen
https://web.archive.org/web/20220226051154/https://ria.ru/20220226/rossiya-1775162336.html
Davon abzugehen wäre für Putin in seinem Umfeld eine klare Niederlage. Ich glaube nicht dass er das macht wo die Sanktionen eh schon da sind und er vom Ziel auch nicht mehr so weit entfernt ist. Sofern er das Problem mit dem Unwillen der Ukrainer irgendwie in den Griff kriegt.