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Der Ukraine Sammelthread

Amnesty: Angriff in Mariupol war Kriegsverbrechen
Amnesty International stuft den Luftangriff auf das Theater von Mariupol im März als Kriegsverbrechen der russischen Streitkräfte ein. Die Menschenrechtsorganisation sammelte nach eigenen Angaben gut drei Monate lang Beweise und hat nun einen Bericht dazu vorgelegt. Enthalten seien auch Aussagen von 52 Überlebenden und Zeugen, von denen sich 28 zum Zeitpunkt der Attacke am 16. März im Theater oder in der Nähe des Theaters befunden hätten.

„Bei dem Angriff auf das Theater in Mariupol handelt sich um ein Kriegsverbrechen seitens russischer Truppen“, betonte Julia Duchrow von Amnesty International Deutschland. Höchstwahrscheinlich seien zwei 500-Kilo-Bomben abgeworfen worden. In dem Theater hatten Einwohner und Einwohnerinnen der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Schutz gesucht.

 
Nö. Der UCK ist jahrelang ein friedlicher Protest eines Ibrahim Rugovas vorausgegangen. Die UCK gab es schon Anfang der 90iger, nur war sie da eine Randerscheinung. Erst im Jahr 97 aufgrund steigender Spannungen und ethnischer Auseinandersetzung und ab Kriegsjahr 98 hat die UCK an Sympathie und Befürwortung seitens der kosovo-albanischen Bevölkerung gewonnen.

Die Separatisten in Donezk und Luhansk können ihr Gebiet nur durch militärische Gewalt, Einschränkung der Meinungsfreiheit und der Verfolgung von Oppositionellen aufrecht erhalten.
Aus dem gleichen Grund haben die Separatisten in der Ukraine an Sympathien gewonnen. Und, dass diese Hilfe aus Russland gerne annehmen liegt in der Natur der Sache. K-Albaner haben sich auch nicht beschwert als die USA Serbien bombardiert haben, obwohl dieser Einsatz bis heute höchst umstritten ist.
 
Is klar. Alle "Sepis" sind Mörder. Da sind auch Männer dabei, die vorher in den Kohleminen geareitet haben, ihre Arbeit niedergelegt haben, weil die eigene Regierung ihre Heimat und Familie angegriffen hat, sie bombardiert haben und wo die eigenen Kinder und Frauen durch Raketen zerfetzt auf der Strasse lagen und wo sie dann ihr Arbeitswerkzeug gegen Waffen eingetauscht haben, um ihre Heimat zu verteidigen. Das sind natürlich in euren Augen Mörder. Is klar.
Und die Menschen aus dem Gewerkschaftshaus, die defintiv auch politisch "Sepis" und Oppositionelle waren, die man ermordet und hingerichtet hat, das sind sicher auch potentielle Mörder gewesen. Leg mal ne andere Schallplatte auf.
Du streitest also ab, dass Separatisten bezahlte Mörder Putins waren/sind. Ich rede hier von den Anführern (zum Teil Gruppe Wagner) und nicht von arbeitenden Menschen. Und wieder versuchst du Putin reinzuwaschen, nur damit dies zur Sprache kommt. In meinen Augen sind auch die Asow-Nazis Mörder, nur versuche ich nicht deren Verbrechen reinzuwaschen.
Vielleicht solltest du dich überhaupt ein wenig mehr erkundigen wie, warum, weshalb. Handelsblatt, eigentlich unverdächtig:

Dem Separatismus innerhalb der Ostukraine gehen historische Ereignisse voraus. Noch in Zeiten der Sowjetunion wanderten zahlreiche Russen in die Ostukraine (Donbass) ein, um dort im Zuge der Industrialisierung Arbeit zu finden. Nach dem Fall der Sowjetunion und der damit einhergehenden staatlichen Unabhängigkeit der Ukraine mehrten sich die Konflikte.
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Wer führt die Separatisten an?
Am Anfang standen oft Russen wie der Ex-Geheimdienstmann Igor Girkin (51) oder der jetzige russische Parlamentsabgeordnete Alexander Borodai (49) an der Spitze der Separatisten. Später wurden herausgehobene Positionen mit Ukrainern besetzt.
Die Luhansker Separatisten werden von dem ehemaligen Geheimdienstler Leonid Passetschnik (51) angeführt. In Donezk ist Denis Puschilin (39) der Chef. Kiew hatte die Gebiete bereits vor der Anerkennung durch den Kreml als russisch besetzt eingestuft.
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Wie hoch wird die Zahl der Separatisten geschätzt?
Die ukrainische Militäraufklärung schätzt die Zahl der bewaffneten Separatisten auf rund 35.000 Mann. 3000 russische Offiziere sollen die Milizionäre ausgebildet haben und anführen. Der Rebellenkommandeur Alexander Chodakowski (49), ein ehemaliger Offizier des ukrainischen Geheimdienstes, sagte hingegen kürzlich, dass diese Milizen nicht so viele Kämpfer hätten.

 
Die Westukrainer und die Selenski Junta sollen mal ihr Nationalismus und Nazi Problem und ihren Russenhass in den Griff bekommen.
Selensky wurde in freien und fairen Wahlen gewählt. Darüberhinaus gehört er als Komiker nicht gerade dem Establishment an. Er hat sicher Verbindungen zu Oligarchen weil es in der Ukraine nicht anders geht, dennoch ist er keine Marionette und hat durch seine Standhaftigkeit und seinen Mut uns alle überzeugt. Definitiv einer von uns.
 
Die Führung der sogenannten LNR/DNR sind keine Bewegungen des Volkes gewesen, anders als andere Befreiungsbewegungen in der Geschichte. Es waren zunächst vor allem bezahlte Leute und zum Teil rechtsextreme Nationalisten. Irgendwann hat sich durch den Konflikt eine Frontenbildung entwickelt, so dass vermutlich mittlerweile viele Teile der Bevölkerung auf die Seite der LNR/DNR Führung stehen. Die Ukraine ist nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung, Hauptantrieb war aber Moskau.
 
Gouverneur: „Gewaltige“ russische Angriffe auf Lyssytschansk
Der Gouverneur der ostukrainischen Region Luhansk, Serhij Gajdaj, bezeichnet die jüngsten russischen Angriffe auf die Stadt Lyssytschansk als „gewaltig“. Die Stadt werde „dauerhaft mit großen Kalibern bombardiert“, sagt er. „Die Kämpfe in den Vororten der Stadt dauern an. Die russische Armee versucht ständig anzugreifen.“ In der Stadt halten sich den Angaben des Gouverneurs zufolge noch rund 15.000 Zivilpersonen auf.

Lyssytschansk ist das nächste wichtige Ziel der russischen Truppen, nachdem sie die Nachbarstadt Sjewjerodonezk nach wochenlangen Gefechten am Wochenende gänzlich eingenommen hatten. Die Region Luhansk, eine der beiden Teilregionen des Donbas, steht damit nahezu vollständig unter russischer Kontrolle.

 
Big News! Die Ukraine hat die russischen Besatzer von der Schlangeninsel vertrieben!

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In diesem Sinne:

Idi nachuj :haha:
 
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