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Der Ukraine Sammelthread

Gibt doch einige Artikel ueber Donbass und Putins Verantwortung vor, nach und waehrend 2014.
Glaube wurden auch schon hier gebracht. Putin-Foristen, um Paprika zu zitieren, ignorieren es einfach. Klar gab es Asow Nazis und sonstige unerfreuliche Zustaende in der Ukraine und gibt sicher noch immer, nur liebe Putin-Foristen, in Russland gibt es jenes Zeug nur noch in schlimmerer Ausfuehrung.
Einfach lesen

"Damit will Puschilin nicht etwa seine ukrainischen Mitbürger und Mitbürgerinnen aufrütteln. Das wäre auch gar nicht nötig. Denn die Aufnahmen stammen aus der Zeit, als Hunderttausende gegen den korrupten Präsidenten Viktor Janukowitsch auf die Straße gegangen sind. Janukowitsch drohte, die Ukraine weg von Europa, hin zu Russland zu führen. Stattdessen zeichnete Puschilin Werbeclips für die Aktiengesellschaft auf, für die er damals arbeitete. Seine Message: Wer kritisch Informationen analysiert, könne nur zu dem Schluss kommen, dass sein Geld im MMM-System sicher sei. In Russland und der Ukraine ist die MMM-Finanzpyramide seit Jahren berüchtigt. Trotzdem haben Neuauflagen von MMM – auch dank Menschen wie Puschilin – Hunderttausende Russen und Ukrainerinnen bereits um ihr Vermögen gebracht."


Oder da:

"BND-Bericht: Russische Neonazis kämpfen für „Entnazifizierung“ der Ukraine
Russland wirft der Ukraine vor, von Nazis regiert zu werden. Ein BND-Bericht zeigt nun jedoch, dass Neonazis für Russland in der Ukraine kämpfen."

Russische Neonazis kämpfen mit Gruppe Wagner in der Ukraine
Die Neonazis kämpfen oder kooperieren dabei häufig mit der berüchtigten Söldnertruppe Wagner. Die Gruppe Wagner hatte schon an mehreren Kriegen Russlands teilgenommen. Kämpfer von Wagner waren unter anderem in Syrien und beim ersten russischen Angriff auf die Ostukraine im Jahr 2014 und 2015 aktiv.

 
Selenskyj: Wir werden die Besatzer über die Grenze treiben
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinen Landsleuten eine Rückeroberung aller von Russland besetzten Gebiete versprochen. Er ging in seiner Videoansprache gestern Abend aber nur in Andeutungen auf die neue ukrainische Gegenoffensive im Süden des Landes ein. Niemand, der sich verantwortlich verhalte, werde im Krieg etwas zu seinen Plänen sagen, sagte der Präsident.

„Aber die Besatzer sollen es wissen: Wir treiben sie über die Grenze. Über unsere Grenze, an der sich nichts geändert hat“, sagte Selenskyj in Kiew. „Wenn die russischen Soldaten überleben wollen, ist es jetzt Zeit, nach Hause zu gehen.“ Wer Angst habe, nach Russland zurückzukehren, solle sich ergeben. „Wir garantieren ihnen die Einhaltung aller Normen der Genfer Konventionen.“

In einer Videoschaltung zu einer EU-Konferenz in Bled in Slowenien sagte Selenskyj, mit Russland gebe es nichts zu verhandeln. Moskau habe erst ultimativ die Halbinsel Krim und den Donbas gefordert, nun verlange es weitere Gebiete im Süden der Ukraine. „Sie werden nach einem halben Jahr noch mehr Territorien von uns fordern.“ Dabei sei Russland ohne die Ukraine, Belarus, das Baltikum und Kasachstan nicht mehr die mächtige Sowjetunion. „Die Legende von der Großmacht kann man vergessen. Und das werden wir auf dem Schlachtfeld beweisen.“

 
Merkel und Putin, eine Liebesgeschichte und was die Zeit-Online darueber schreibt, bezw. Adler
"Man kann auch Wattebällchen werfen"
Lange hat Putin deutsche Politiker um den Finger gewickelt, sagt die Osteuropaexpertin Sabine Adler. Aber Merkels Versagen war das größte, obwohl sie aus dem Osten kommt. "
"Ob Krim-Annexion oder Nato-Migliedschaft: Deutschland hat in der Ukraine-Politik versagt, sagt die Autorin und Osteuropaexpertin Sabine Adler im Interview. Sie meint damit vor allem Merkel, Schröder und Steinmeier. Bundeskanzler Olaf Scholz hält sie als Vermittler im Ukraine-Krieg zudem für ungeeignet. "

 
War sicher ein Schock fuer die Putin-Versteher, dieser Bericht. Ich bin ueberzeugt, dass Fake-News Schreie kommen.
Lesezeit 10 Minuten fuer normale Leser, Putin-Versteher werden vermutlich Jahre brauchen

Am 24. Februar um 4 Uhr morgens überschritt Pawel Filatjew mit seinem Regiment die Grenze zur Ukraine. Zwei Monate lang dauerte für ihn der Krieg. Zwei Monate voll von Dreck, Hunger, Kälte, Schweiß und Todesangst. Nun schreibt er auf, was er erlebt hat.

"Ich hatte keine Angst zu sterben. Aber es tat mir leid, mein Leben so lächerlich herzugeben. Es tat mir für all jene leid, die wegen dieser Scheiße ihr Leben und ihre Gesundheit gelassen haben. Wofür? Für wen? Es tat mir weh, dass unsere Führung sich einen Dreck um uns schert und auf jede erdenkliche Weise demonstriert, dass wir für sie keine Menschen sind: Wir sind Vieh. Es tat mir weh, dass sie vor dem Krieg, den sie begonnen hat, alles getan hatte, um unsere Armee zu ruinieren. Und jedes Mal während des Beschusses sagte ich mir immer wieder: Gott, ich werde alles tun, um das zu ändern, wenn ich überlebe."

 
Russland will Offensive abgewehrt haben
Am Montag hat die ukrainische Armee eine Großoffensive im Süden des Landes begonnen. Ziel war die Rückeroberung der seit Monaten von russischen Truppen besetzten Großstädte Cherson und Mykolajiw im Süden des Landes, so Kiew. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte die Offensive, die Angriffe seien aber abgewehrt worden, hieß es.

Die ukrainische Armee habe schwere Verluste erlitten, so die Mitteilung aus Moskau. Die ukrainische Seite hingegen meldete, die russischen Verteidigungslinien an mehreren Stellen durchbrochen zu haben, wie der Präsidentenberater Olexij Arestowytsch auf YouTube sagte. Beide Angaben waren nicht unabhängig zu überprüfen.

Der ukrainische Generalstab erwähnte in seinem Bericht für Montagabend keine eigene Offensive in der Region. Ukrainische Behörden forderten die Bevölkerung aber auf, die russisch besetzten Gebieten möglichst zu verlassen. Wer das nicht könne, solle einen Vorrat an Lebensmitteln und Wasser anlegen und sichere Gebäude aufsuchen. Im Zentrum der ukrainisch kontrollierten Stadt Mykolajiw kamen nach Behördenangaben durch russischen Beschuss zwei Menschen ums Leben, 24 wurden verletzt.

Waffenlieferungen halfen Ukraine

 
So machen Rechtsextreme International Politik für Putin
Gesamtes Faschismus-Netz um Dugin.
DARJA DUGINA? – DAS GESAMTE INTERNATIONALE NAZI-NETZ IHRES VATERS.
VORWORT
Dieser Artikel ist extrem lang, weil ihr hier sehr viele Informationen findet. Der Artikel ist so lang, dass unser Quellenverzeichnis in einem extra Artikel vermerkt werden musste, nämlich hier. Heute wurde bekannt, dass Darja Dugina, die gleichermaßen nationalistische Tochter des einflussreichen Faschisten Alexandr Dugin, einer der wichtigsten Vordenker Putins, bei einem mutmaßlichen Anschlag getötet wurde. Vermutlich war ihr Vater das Ziel (Quelle). Viele kennen Dugin nicht, seinen EInfluss auf Putins Regime und nicht die Reichweite seines internationalen Netzwerk an Nationalisten, auch nach Deutschland zur AfD, aber auch nach Frankreich zu Le Pen, nach Italien zu Lega oder in die USA zu Trump und mehr. In diesem Artikel zeigen wir die internationalen Verbindungen, Netzwerke, Strukturen und Finanzierung aller Gruppen, die Politik für Putin machen. Und wie das auch über Darja Duginas Vater zusammenläuft.
....
Wer Recherchen von uns zum Thema Asov und Rechtsextremismus in der Ukraine sucht, der kann diese beim Volksverpetzer finden. Denn im Gegensatz zu einigen auch in der „linkspolitischen“ Pro-Russland Blase, sehen wir durchaus den Imperialismus und die geopolitisch und faschistische Agenda eines Kleptokraten und nach Eco und Britt klar definierten Faschisten Putin. Gleichzeitig zeigen wir schon seit Jahren auf, dass es in der Ukraine durchaus Neonazis gibt und hatten einige Recherchen dazu beim Volksverpetzer gebracht.

 
Entweder man zeigt jeglichen Nationalismus, jeglichen Faschismus, jeglichen Imperialismus auf oder man definiert seine eigene Ansicht zu dem Thema und klammert den Faschismus eines Systems Putin komplett aus. Was aber dann bedeutet, dass ihr damit dem Faschismus den Weg ebnet, nicht mehr und nicht weniger bedeutet das eine Stärkung von faschistischen Systemen. Man kann uns bei „Gegen die Alternative für Deutschland“ als Recherchegruppe ja viel vorwerfen, aber nicht, dass wir nicht frühzeitig schon vor Asov gewarnt hätten. Alleine die Verbindungen zur Identitären Bewegung und zum neonazistischen III-Weg sind besorgniserregend. Wir haben die Recherchen dazu aber schon 2020 und 2021 erstellt.

Aber in deutscher Tradition werden Bücher oder Artikel, ja nicht gelesen, auch wenn wichtig wäre, mal zu verstehen, warum Putins Russland ein faschistisches System ist. Denn nichts anderes sagt ja Putin selbst. Das System Putin ist klar anti-liberal, anti-parlamentarisisch, anti-demokratisch, und wer meint, es wäre nicht so, soll die Netzwerke in dieser Recherche und die entsprechenden tausenden Quellen einfach widerlegen.

 
Beide Kriegsparteien setzen auf Nationalismus, auf Neonazismus, und genau deshalb müssen beide Systeme genauso betrachtet werden. Der Faschismus macht nicht halt vor Grenzen, sondern ist immer Bestandteil von Nationalismus, und somit ein Kernelement von Faschismus. Mit dem einen Unterschied, dass bei den letzten Wahlen in der Ukraine die Faschisten eben nicht politisch entscheidend waren, aber in Russland sich seit Jahren ein faschistisch kleptokratisches System etabliert hat.
Wir sind nur einem verbunden, dem Schwur von Buchenwald:

„Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht. Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel. Das sind wir unseren gemordeten Kameraden und ihren Angehörigen schuldig“

Bei dieser Recherche haben sowohl russische und ukrainische Antifaschist:innen mit Informationen unterstützt. Gerade die russischen Antifaschist:innen machen dies, um auch weltweit zu zeigen, dass es eben viele Menschen in Russland gibt, die mit der faschistischen und nationalistischen Politik eines Regimes Putin nicht einverstanden sind.


 
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