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Der Ukraine Sammelthread

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Leider haben sowohl Putin als auch Selensky zu erkennen gegeben, dass sie nicht an ernsthaften Friedensverhandlungen interessiert sind und an ihren maximalen Kriegszielen festhalten wollen. In diesem Punkt scheinen sich die beiden Staatsoberhäupter einig zu sein.
Das ist nicht ganz richtig, Selenskjy ist zu Friedensverhandlungen bereit, sobald sich Putin aus der Ukraine zurückzieht, nur Putin ist in keinem Fall dazu bereit.

Putin schmettert Friedensvorschläge afrikanischer Delegation ab
Russlands Präsident Wladimir Putin weist wesentliche Teile der afrikanischen Friedensinitiative zurück. Putin unterbrach gestern die Eröffnungsreden der afrikanische Delegation, um mehrere Gründe vorzutragen, warum er viele ihrer Vorschläge für fehlgeleitet hält.

Zunächst hatte er die Staats- und Regierungschefs aus Senegal, Ägypten, Sambia, Uganda, der Republik Kongo, den Komoren und Südafrika im Konstantin-Palast bei Sankt Petersburg willkommen geheißen.

Nach den Ausführungen des komorischen, des senegalesischen und des südafrikanischen Präsidenten unterbrach er jedoch die Runde der Stellungnahmen aller Delegationsmitglieder, um eine Gegenrede zu halten. Dabei wiederholte Putin seine Ansicht, dass die Ukraine und der Westen den Konflikt, lange bevor Russland in die Ukraine einmarschiert sei, ausgelöst hätten.

Regierungssprecher sieht kaum Chance für Getreideabkommen
Er gab zudem dem Westen die Schuld für den weltweiten Anstieg der Lebensmittelpreise. Afrikanische Länder sind stark betroffen von den infolge des Krieges stark gestiegenen Getreidepreisen und von weiteren Auswirkungen auf den Welthandel. Sowohl die Ukraine als auch Russland sind international wichtige Produzenten von Weizen und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen.

Fast gleichzeitig kündigte der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow in einem Interview an, das Getreideabkommen mit der Ukraine werde höchstwahrscheinlich nicht verlängert. Vergangenen Monat war das Abkommen um zwei Monate verlängert worden. Es sieht im Kern vor, dass ukrainisches Getreide durch das von Russland beherrschte Schwarze Meer transportiert werden darf.

 
Autoexplosion auf Krim: Berichte über Verletzte
Auf der von Russland annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim sind Behördenangaben zufolge drei Menschen bei einer Autoexplosion verletzt worden. Der Vorfall habe sich aus zunächst ungeklärter Ursache nahe der Krim-Hauptstadt Simferopol ereignet, teilte die von Moskau eingesetzte Innenbehörde der Region gestern mit.

Russischen Medienberichten zufolge soll es sich bei einem der Verletzten um Wladimir Epifanow handeln, einen hochrangigen Mitarbeiter des Vizebesatzungschefs der ebenfalls besetzten ukrainischen Region Saporischschja.

 
Kiew spricht von planmäßiger Gegenoffensive
Das ukrainische Militär hat von einem planmäßigen Verlauf der eigenen Gegenoffensive gesprochen – zugleich aber eine „schwere Lage“ an der Front eingeräumt. Im Süden des Landes sei man auf „erbitterten Widerstand“ der russischen Besatzer gestoßen, schrieb der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj gestern auf Telegram. Der Vormarsch der Ukrainer werde durch Befestigungen, dichte Minenfelder und eine „große Zahl an Reserven“ behindert.

„Die Operation wird nach Plan fortgesetzt“, versicherte Saluschnyj aber. In einem Video zeigte er sich zudem zusammen mit Generalstabschef Serhij Schaptala in einem Kommandozentrum in Frontnähe. Saluschnyj konterte damit wohl auch Gerüchte in russischen Staatsmedien, die seit einiger Zeit immer wieder behaupten, er sei angeblich bei einem Raketenangriff im Mai schwer verletzt worden.

 
Russische Truppen reiben sich in Ukraine auf
Die Kämpfe nach Beginn der ukrainischen Offensive gegen die russischen Truppen dürften aktuell auf beiden Seiten hohe Verluste fordern. Der ukrainischen Armee gelingen laut Einschätzung westlicher Geheimdienste Geländegewinne, die russischen Verbände halten die Defensive. Kriegsgefangene berichteten allerdings über schlechte Moral auf russischer Seite und brutale Sanktionen. Sorge bereitet die Entlassung Tausender Söldner der Gruppe Wagner aus dem Dienst, darunter zahlreiche verurteilte Schwerverbrecher.

Laut Einschätzung der britischen Geheimdienste und des US-amerikanischen Institute for the Study of War (ISW) konzentrieren sich die Kämpfe in der Ukraine aktuell auf die Region Saporischschja. Die russischen Truppen hätten dort in den letzten Tagen wahrscheinlich die größten Verluste seit den Gefechten um die Stadt Bachmut im März erlitten. Allerdings seien die Verluste auch auf ukrainischer Seite hoch, hieß es in einem Bericht des britischen Verteidigungsministeriums am Wochenende.

Laut Einschätzung des ISW vom Montag machten die ukrainischen Truppen „begrenzte“ Geländegewinne, den russischen Verbänden gelängen relativ oft erfolgreiche „Defensiveinsätze“, hieß es zuletzt aus London. Zahlen zu möglichen Verlusten auf beiden Seiten nannte das britische Verteidigungsministerium, das tägliche eine Lageeinschätzung zu den Kämpfen in der Ukraine veröffentlicht, nicht.

Brutale Sanktionen bei Rückzug

 
Norwegen zahlt über 21 Mio. Euro für atomare Sicherheit der Ukraine
Norwegen hat zur Unterstützung der atomaren Sicherheit in der Ukraine die Zahlung von 250 Millionen Kronen (knapp 21,5 Mio. Euro) angekündigt. „Der von Russland initiierte illegale Krieg stellt eine Gefahr für die Sicherheit und die atomare Sicherheit in der Ukraine dar“, erklärte das norwegische Außenministerium gestern. „Ein Atomunfall in der Ukraine hätte nicht nur für die Ukraine selbst Konsequenzen, sondern auch über ihre Grenzen hinaus.“

Den Angaben zufolge soll die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) 100 Millionen Kronen erhalten, um den Aufenthalt ihrer Experten in mehreren Atomkraftwerken in der Ukraine, darunter Tschernobyl und Saporischschja, zu unterstützen. Mit 150 Millionen Kronen soll die Sicherheit der Einrichtungen verstärkt werden.

Das Geld stammt aus einem mehrjährigen Hilfsplan, mit dem Norwegen die Ukraine von 2023 bis 2027 mit insgesamt 75 Milliarden Kronen zivil und militärisch unterstützen will.

 
Zur Lage in Pjatikhatki in der Region Saporoschje.

Russische Truppen starteten gestern eine Gegenoffensive.

Die russischen Soldaten drängten die ukrainischen Soldaten an den Rand des Dorfes. Im Dorf selbst verbleiben Widerstandsabteilungen. Die Kämpfe gehen weiter.

Artillerie beider Seiten ist auf Pjatikhatki im Einsatz. Die Siedlung liegt in einem Tiefland, was es für die Streitkräfte der Ukraine und der Russischen Föderation sehr schwierig macht, sie zu halten.
 
Ukraine meldet Luftangriffe auf mehrere Städte
Russland hat in der Nacht auf heute Militärangaben zufolge erneut mehrere Städte in der Ukraine mit Raketen und Drohnen angegriffen, darunter die Hauptstadt Kiew und das etwa 70 Kilometer von der polnischen Grenze entfernte Lwiw.

In einem Großteil des Landes warnten Alarmsirenen über Stunden hinweg die Bevölkerung vor Luftangriffen. Berichte über Tote oder Verletzte lagen nicht vor.

„Ein weiterer schwerer Luftangriff auf die Hauptstadt“, schrieb der Militärverwaltungschef von Kiew, Serhij Popko, auf Telegram. Im Luftraum um Kiew seien etwa 20 Ziele ausgemacht und zerstört worden. Mehrerehundert Kilometer weiter westlich in Lwiw wurde „kritische Infrastruktur“ getroffen, wobei ein Feuer ausbrach, wie die Militärverwaltung der 700.000-Einwohner-Stadt mitteilte.

 
Leider haben sowohl Putin als auch Selensky zu erkennen gegeben, dass sie nicht an ernsthaften Friedensverhandlungen interessiert sind und an ihren maximalen Kriegszielen festhalten wollen. In diesem Punkt scheinen sich die beiden Staatsoberhäupter einig zu sein.

Selenksyj muss die derzeitige Stellung der russischen Armee als neue Grenze akzeptieren.
Putin muss auch akzeptieren, dass er nicht das komplette Territorium der 4 Regionen haben kann.

Nur wenn jeder ein bißchen von seinen Interessen abrückt, kann Frieden herrschen.
Aber wenn man Sturr auf seine Position beharrt und 0 Kompromisse eingehen will, dann rückt der Frieden in weite Ferne.
 
Zur Lage in Pjatikhatki in der Region Saporoschje.

Russische Truppen starteten gestern eine Gegenoffensive.

Die russischen Soldaten drängten die ukrainischen Soldaten an den Rand des Dorfes. Im Dorf selbst verbleiben Widerstandsabteilungen. Die Kämpfe gehen weiter.

Artillerie beider Seiten ist auf Pjatikhatki im Einsatz. Die Siedlung liegt in einem Tiefland, was es für die Streitkräfte der Ukraine und der Russischen Föderation sehr schwierig macht, sie zu halten.
Gegenoffensive gegen die Gegenoffensive der Gegenoffensive... Der russische Angriffskrieg hat die letzten Hirnzellen der Befehlshaber zerstört. Es kommandieren nur mehr Zombies.
 
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