Das machen die schon ganz gut selber. Bis zu 50.000 getötete Soldaten. Weiß Gott wie viele zerstörte Panzer, 40 bis 50 verlorene Flugzeuge. Kolonnen von zerstörten oder aufgegebenen Militärszeugs. Mittlerweile gehen Bilder von Putins Lieblingsspielzeug, dem T90, rum. Einer wurde nahe Charkiw erbeutet, vollkommen funktionsfähig. Der kommt instant in die USA, wo er ausgenommen und wieder zusammengebaut wird. Jahrelange russische Ingenieursarbeit Blut und Schweiß umsonst.
Monatelang erzielte Russland angesichts der explodierenden Rohstoffpreise einen riesigen Haushaltsüberschuss. Doch diese Zeiten sind offenbar vorbei. Im August gab es ein Defizit in Milliardenhöhe.
Russlands Haushaltsüberschuss schmilzt zusammen. Im August musste der Staatshaushalt dem Finanzministerium zufolge ein Defizit von umgerechnet 5,7 Milliarden Dollar verkraften. Die Hauptgründe dafür: sinkende Einnahmen aus dem Rohstoffverkauf und hohe Ausgaben wegen des Krieges in der Ukraine.
In den ersten sieben Monaten des Jahres hatte der Haushaltsüberschuss noch bei umgerechnet 8 Milliarden Dollar gelegen. Im Zeitraum bis Ende August waren es nur noch 2,3 Milliarden Dollar. Damit sinkt der Überschuss rapide, allerdings weniger heftig als im Juli. Zur Einordnung: Im ersten Halbjahr hatte Russland dank explodierender Rohstoffpreise einen Überschuss von fast 23 Milliarden Dollar angehäuft und damit seine Kriegskasse gefüllt.
Doch mittlerweile sind die Gas- und Öl-Exporte nach Europa massiv zurückgegangen. Zum einen ersetzen Europäer die Energie durch Lieferungen aus anderen Ländern. Zum anderen hat der staatlich kontrollierte Gazprom-Konzern die Lieferungen durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 nach Deutschland gedrosselt. Das Unternehmen hatte Anfang des Monats mitgeteilt, es habe dieses Jahr in die EU nur halb so viel Gas geliefert wie vor einem Jahr. In diesem Monat dürften die Einnahmen weiter stark sinken, da Gazprom die Lieferung durch Nord Stream 1 komplett gestoppt hat.
Hinzu kommt, dass der Ölpreis in den letzten Wochen stark gesunken ist. Aufgrund fehlender Pipelines kann Russland Gas, das bisher nach Europa gepumpt wurde, nicht einfach an andere Länder liefern, etwa nach China. Außerdem findet Russlands Öl nur mit kräftigen Preisnachlässen neue Abnehmer.
Haste auch das Video von Visualpolitik gesehen?Der russische Krieg in der Ukraine tut bedingt durch die erlassenen Sanktionen seitens Europa, der russischen Föderation, der EU im Energiesektor und China in der Wirtschaft nicht gut.
Chinas Produktivität sinkt und die Immobilienblase droht immer mehr zu platzen, Lebenskosten steigen. Die rasant wachsende alte Bevölkerung belastet China zusätzlich! Jeder Fünfte unter 25 Jahren ist arbeitslos. Die Erwerbstätigen wird in Summe durch die alternde Bevölkerung sinken.
Es könnte unruhig werden....
Tausende jüdische Pilger wollen trotz Krieges in Ukraine
Trotz des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wollen Tausende ultraorthodoxe Juden zum jüdischen Neujahrsfest den ukrainischen Pilgerort Uman besuchen. Eine Reisewarnung für die Region gelte weiterhin, bekräftigte ein Sprecher des israelischen Außenministeriums am Montag.
Nach israelischen Medienberichten halten sich bereits 2.000 Israelis in Uman auf. Es werde in dieser Woche mit bis zu 10.000 israelischen Pilgern an dem Ort gerechnet, hieß es. Traditionell reisen chassidische Pilger zum jüdischen Neujahrsfest Rosch ha-Schana in die zentralukrainische Kleinstadt Uman, um am Grab des Rabbi Nachman zu beten.
Die Stadt liegt etwa 200 Kilometer südlich von Kiew. In den Jahren vor der Coronavirus-Pandemie versammelten sich dort mehr als 30.000 Menschen. Das Neujahrsfest Rosch ha-Schana beginnt am Sonntagabend.
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Trotz des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wollen Tausende ultraorthodoxe Juden zum jüdischen Neujahrsfest den ukrainischen Pilgerort Uman besuchen. Eine Reisewarnung für die Region gelte weiterhin, bekräftigte ein Sprecher des israelischen Außenministeriums am Montag.religion.orf.at

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