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Der Ukraine Sammelthread

Kiew: Schwere Kämpfe in Donezk
Laut der ukrainischen Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar ist die Situation an der Front angespannt. Es gebe schwere Gefechte in der Region Donezk.

„Die Lage ist an allen Frontabschnitten angespannt“, so Maljar auf Telegram. Russische Truppen würden sich weiterhin vor allem auf Lyman, Bachmut und in Richtung Awdijiwka und Marjinka konzentrieren. Ukrainische Truppen würden die russischen Angriffe zurückschlagen, betonte Maliar.

Seit Tagen häufen sich – allerdings vor allem russische – Angaben zu ukrainischen Vorstößen an mehreren Abschnitten der Front. Es wird darüber spekuliert, ob das bereits der Start der erwarteten ukrainischen Offensive ist oder eher kleinere Manöver, um Schwachstellen in russischen Frontstellungen auszumachen.

Die Angaben beider Kriegsparteien können nicht überprüft werden.

 
Rechtsstreit beendet: „Krim-Gold“ gehört Ukraine
Ein rund 2.000 Jahre alter Goldschatz aus vier Museen auf der Krim gehört laut einem richterlichen Urteil der Ukraine. Der Hohe Rat der Niederlande entschied heute in Den Haag, dass die kostbaren Kulturgüter an die Ukraine zurückgegeben werden müssen. Damit ist der Rechtsstreit nach etwa sieben Jahren beendet. Der Goldschatz war zwischen die Fronten des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine geraten.

Die Kulturschätze der Krim waren 2014 nach Amsterdam gekommen und wurden dort im Allard-Pierson-Museum gezeigt. Zu den Hunderten Objekten gehörte auch das „Skythengold“, Juwelen, Waffen und Masken. Doch 2014 war die Halbinsel im Schwarzen Meer von Russland annektiert worden.

Das Amsterdamer Museum schickte nach Ende der Ausstellung die kostbaren Objekte nicht dorthin zurück, da es nicht wusste, wer nun der rechtmäßige Eigentümer war.

„Krim-Gold“ an geheim gehaltenem Ort
Sowohl die vier Museen, die jetzt unter russischer Verwaltung stehen, als auch der ukrainische Staat erhoben Ansprüche. Doch die Gerichte entschieden in allen Instanzen, dass die Ukraine rechtmäßiger Eigentümer sei. „Der Staat Ukraine hat ein legitimes Interesse am Schutz seines kulturellen Erbes“, entschied der Hohe Rat.

 
Staudammbruch: Seismologen sehen Explosion als Ursache
Das norwegische seismologische Institut NORSAR hat nach eigenen Angaben eine Explosion am ukrainischen Kachowka-Staudamm zum Zeitpunkt seiner Zerstörung festgestellt. „Wir sind sicher, dass es eine Explosion gab“, sagte NORSAR-Chef Ben Dando der Nachrichtenagentur AFP heute.

Das würde die allgemeine Annahme bestätigen, dass der Staudamm durch eine bewusste Aktion zerstört wurde – und nicht aufgrund von Schäden durch vorherige Bombardierungen nachgab. Angaben zum möglichen Auslöser der Explosion machte das Institut nicht.

Nach Angaben des unabhängig arbeitenden Instituts ereignete sich die Explosion am Dienstag um 02.54 Uhr Ortszeit in einem Gebiet, dessen Koordinaten sich mit denen des Staudamms am Fluss Dnipro im Süden der Ukraine decken. Die Stärke der Detonation habe „zwischen eins und zwei“ gelegen. „Das ist keine leichte Explosion“, erklärte Dando. Das Ereignis sei von der Bukowina-Messstation in Rumänien festgestellt worden, die etwa 620 km vom Ort der Explosion entfernt liegt.

Auch US-Satelliten hielten einem Zeitungsbericht zufolge kurz vor dem Bruch des Kachowka-Staudamms eine Explosion dort fest. Die Satelliten hätten mit Infrarotsensoren eine Wärmesignatur entdeckt, die auf eine größere Explosion hindeutete, sagte ein US-Regierungsvertreter der „New York Times“.

 
Putin: Gegenoffensive hat definitiv begonnen
Die Ukraine hat nach Darstellung des russischen Präsidenten Wladimir Putin ihre Gegenoffensive begonnen. Das könne definitiv gesagt werden, zitierte ihn die Nachrichtenagentur RIA heute. Zwar hätten die ukrainischen Streitkräfte keine Erfolge erzielt, die Ukraine verfüge jedoch weiter über Offensivpotenzial.

Putin sagte auch, dass ab Anfang Juli mit der Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus begonnen werde. Die Vorrichtungen dafür stünden am 7. bis 8. Juli bereit, so Putin bei einem Treffen mit dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko in Sotschi. „Alles läuft also nach Plan, alles ist stabil“, erklärte Putin laut einer Mitteilung des Präsidialamts in Moskau.

Putin und sein enger Verbündeter Lukaschenko hatten bereits vor einiger Zeit vereinbart, dass russische Kurzstreckenraketen auf dem Territorium der benachbarten Ex-Sowjetrepublik stationiert werden. Das hatte scharfe Kritik unter anderem der USA ausgelöst.

 
Verbündete dürfen Kiew bei Klage gegen Russland unterstützen
Der Internationale Gerichtshof der Vereinten Nationen (IGH) hat mehreren westlichen Ländern erlaubt, die Ukraine in einem Verfahren gegen Moskau vor dem Gericht zu unterstützen. Die von 32 Ländern eingereichten Interventionsanträge seien „zulässig“, erklärte das höchste UNO-Gericht heute. Der Beschluss erlaubt es unter anderem Deutschland, Frankreich und Großbritannien, die Ukraine bei ihrer Klage zu unterstützen. Den Antrag der USA lehnte der IGH hingegen ab.

Die Ukraine hatte unmittelbar nach dem russischen Einmarsch in einem Eilantrag am 27. Februar 2022 gefordert, dass der IGH bis zu seinem Urteil einen sofortigen Stopp aller russischen Militäreinsätze in der Ukraine anordnet. In dem Antrag hatte Kiew argumentiert, Russland habe seine Invasion mit der falschen Behauptung begründet, in den ostukrainischen Regionen Donezk und Luhansk finde ein „Genozid“ statt. Zahlreiche Verbündete der Ukraine beantragten daraufhin, in dem Fall „intervenieren“ zu dürfen.

 
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Soviel zu Westlichen Panzern
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann man das erklären? Entweder die Ukraine hat falsche Informationen darüber wie stark die Russen dort eigentlich aufgestellt sind.

Oder sie agieren völlig unüberlegt und überstürzt, in der Hoffnung irgendwas schnell zu erreichen, weil sie Angst haben dass die Unterstützung weltweit sonst abnimmt.

Was mich vor allem wundert: dass die USA/GB sie entweder schlecht beraten. Also evtl. gar keine so überlegenen Aufklörungsfähigkeiten haben wie man denken würde. Oder dass die Ukrainer sich nicht mit ihnen abstimmen. Was ich aber kaum glaube.
Man hat sie schon lange erwartet und dementsprechend haben sich die Russen darauf vorbereitet. Zumal die Artillerie Überlegenheit auf Seiten der Russen liegt.

Den Ukrainern unterlaufen aber genau wie den Russen anfangs grobe taktische Fehler. Trotz NATO Ausbildung...
 
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Und da schwindet die Gegenoffensive hin. Man muss anmerken dass die Ukraine tausende Männer zwangsmobilisiert hat und dutzende Fahrzeuge vom Westen bekommen hat, nur damit sie gleich schon kaputt gehen noch bevor die Front erreicht wird. Zelensky wird den kürzeren ziehen und der Westen wird ihn fallen lassen.
 
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