Anscheinend will Putin keinen Frieden. Mal sehen ob Dozing Don noch was bewirkt
Mit diesem Deal erhöht Trump den Druck auf Putin massiv
Während Moskau eine dauerhafte Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine verweigert, nähern sich Kiew und Washington durch ein neues Abkommen an. Das ist nicht der einzige Hebel, den die USA jetzt ansetzen wollen, um Moskau zum Einlenken zu bewegen.
Zwei Monate nach dem desaströsen Treffen zwischen Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump im Oval Office haben beide Seiten das seinerzeit abgesagte Abkommen über ukrainische Mineralien abgeschlossen. Damit tritt die Ukraine den USA einen Teil ihrer höchst wertvollen Bodenschätze ab, sichert sich aber Washingtons Bekenntnis zu einer dauerhaften Stabilität des Landes.
Zugleich erhöht Trump massiv den Druck auf Wladimir Putin. Russlands Machthaber verschleppt seit Wochen jedes ernsthafte Gespräch um einen Frieden. Die Forderung der USA und Kiews nach einer bedingungslosen Waffenruhe lehnt er weiter ab. Zuletzt bot Putin lediglich eine einseitige, dreitägige Waffenruhe vom 8. bis 10. Mai an. Trump hat in den vergangenen Tagen klar seine schwindende Geduld mit Moskau zum Ausdruck gebracht.
„Dieses Abkommen signalisiert Russland klar, dass sich die Regierung Trump zu einem Friedensprozess bekennt, in dessen Zentrum langfristig eine freie, souveräne und wohlhabende Ukraine steht“, erklärte Finanzminister Scott Bessent am Mittwochabend Ostküstenzeit. Bessent, der den Deal unmittelbar nach Trumps Amtsübernahme auf den Weg gebracht hatte, fügte an Moskau gerichtete scharfe Worte hinzu. „Um es ganz klar zu sagen, kein Staat und keine Person, die die russische Kriegsmaschine beliefert hat, wird vom Wiederaufbau der Ukraine profitieren.“