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Der Ukraine Sammelthread

Selenskyj schafft permanente Verhandlungsgruppe
Nach dem ersten Treffen der Kriegsparteien Ukraine und Russland seit 2022 hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew heute die Schaffung einer permanenten nationalen Verhandlungsgruppe angeordnet. Ziel der diplomatischen Bemühungen sei ein echter und nachhaltiger Frieden, teilte Selenskyj auf der Plattform X mit.

Er habe sich von Verteidigungsminister Rustem Umjerow über den Verlauf der Gespräche mit der russischen Delegation am Freitag in Istanbul informieren lassen, sagte Selenskyj.

Dabei habe die Ukraine gezeigt, dass es notwendig sei, weiter Druck auf Russland auszuüben, den Krieg zu beenden. Selenskyj will am Abend auch mit US-Präsident Donald Trump über die Verhandlungen mit Russland reden – nach einem geplanten Telefonat des US-Präsidenten mit Kreml-Chef Wladimir Putin.

 
**„Habe gerade mein zweistündiges Gespräch mit Präsident Wladimir Putin von Russland abgeschlossen. Ich glaube, es lief sehr gut. Russland und die Ukraine werden sofort Verhandlungen über einen Waffenstillstand und, was noch wichtiger ist, ein ENDE des Krieges aufnehmen. Die Bedingungen dafür werden zwischen den beiden Parteien ausgehandelt, wie es nur sein kann, denn nur sie kennen die Details der Verhandlungen, von denen sonst niemand wissen würde. Der Ton und der Geist des Gesprächs waren ausgezeichnet. Wenn es anders gewesen wäre, würde ich es jetzt sagen, anstatt später. Russland will nach diesem katastrophalen ‚Blutbad‘ umfangreichen HANDEL mit den Vereinigten Staaten betreiben, und ich stimme zu. Es gibt eine enorme Gelegenheit für Russland, massive Mengen an Arbeitsplätzen und Wohlstand zu schaffen. Sein Potenzial ist UNBEGRENZT. Ebenso kann die Ukraine ein großer Nutznießer im Handel sein, während sie ihr Land wieder aufbaut.
Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine werden sofort beginnen. Ich habe Präsident Wolodymyr Selenskyj aus der Ukraine, Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, Präsident Emmanuel Macron aus Frankreich, Premierministerin Giorgia Meloni aus Italien, Bundeskanzler Friedrich Merz aus Deutschland und Präsident Alexander Stubb aus Finnland in einem Gespräch unmittelbar nach meinem Gespräch mit Präsident Putin darüber informiert. Der Vatikan, vertreten durch den Papst, hat erklärt, dass er sehr daran interessiert sei, die Verhandlungen auszurichten. Lasst den Prozess beginnen!“**

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Moskau ist bereit, an der Beendigung der Kämpfe in der Ukraine hinzuarbeiten, sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Montag nach einem zweistündigen Telefonat mit US-Präsident
Putin betonte, dass Russland und die Ukraine für alle Parteien akzeptable Kompromisse finden müssten. Warten wir einfach ab. Das ist alles, was wir mit Aussagen von Putin machen können.

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Elf Jahre Annexion: Warum die Krim für Russland und die Ukraine so bedeutend ist
Am 18. März 2014 annektierte Russland die Halbinsel Krim von der Ukraine, ein Vorgang, der schnell und weitgehend unblutig verlief, jedoch die Beziehungen zwischen Moskau und dem Westen in eine Krise stürzte, wie es sie seit dem Kalten Krieg nicht mehr gegeben hatte.
Die Annexion war nicht nur eine massive geopolitische Zäsur, sondern ebnete auch den Weg für den großangelegten russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Jahr 2022. In dessen Verlauf verleibte sich Russland weitere Gebiete des Nachbarstaates ein. Doch warum ist die Krim so umkämpft, und welche Rolle spielt sie heute?
Krim: Geostrategischer Knotenpunkt mit langer Geschichte
Die Krim, eine rautenförmige Halbinsel im Schwarzen Meer, war über Jahrhunderte hinweg ein begehrtes Territorium. Bereits im 18. Jahrhundert wurde sie von Katharina der Großen für das Russische Zarenreich annektiert. Seither kämpfte Russland immer wieder um ihre Kontrolle.
Bis zur russischen Eroberung war die Krim die Heimat der krimtatarischen Bevölkerung. Doch unter der Herrschaft Stalins ereignete sich eine der dunkelsten Episoden der Halbinsel: 1944 ließ der sowjetische Diktator fast 200.000 Krimtataren – etwa ein Drittel der Bevölkerung – in entlegene Gebiete Zentralasiens deportieren. Sie wurden kollektiv der Kollaboration mit Nazi-Deutschland bezichtigt, ein Vorwurf, den Historiker heute als haltlos betrachten. Fast die Hälfte der Deportierten starb innerhalb der folgenden 18 Monate an Hunger und Krankheit.
1954 übergab der sowjetische Führer Nikita Chruschtschow die Krim von der Russischen Sowjetrepublik an die Ukrainische Sowjetrepublik – ein symbolischer Akt zur Feier der 300-jährigen Einheit Moskaus und Kyjiws. Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 blieb die Krim Teil des unabhängigen Staates Ukraine.

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Friedensfarce Ukraine – Trump tanzt nach Putins Melodie
Ein Telefonat, pompös angekündigt wie ein diplomatisches Großereignis, endete in genau jener Absurdität, die inzwischen zum Markenzeichen von Donald Trumps Präsidentschaft geworden ist: eine groteske Inszenierung von Friedensbemühungen, bei der die bittere Realität auf dem Schlachtfeld gänzlich ignoriert wurde. Zwei Stunden lang sprach Trump mit seinem Freund im Kreml, und doch ist ein Ende des Krieges weiter entfernt denn je.
Statt entschlossener Vermittlung offenbarte Trump erneut, wie leicht er sich vor Putins Karren spannen lässt. Während die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten verzweifelt einen 30-tägigen Waffenstillstand fordern, um den Raum für echte Friedensgespräche zu öffnen, beharrt Moskau auf sofortigen Verhandlungen – wohl wissend, dass solche Gespräche Monate dauern würden. Eine perfide Strategie, um die mörderischen Offensiven gegen ukrainische Zivilisten unbehelligt fortsetzen zu können.
Doch Trump überging diese offenkundige Falle mit nonchalanter Ignoranz. Stattdessen verkündete er vage, Russland und die Ukraine würden nun miteinander sprechen „wie nur sie es können“, während Bomben weiter auf ukrainische Städte fallen. Eine Aussage, so inhaltsleer wie zynisch – ein klares Signal der Unterstützung an Putin, der sich über die Leichtgläubigkeit seines amerikanischen Gegenübers insgeheim freuen dürfte.
Ebenso zynisch klang Trumps beiläufige Bemerkung, er werde einfach „weggehen“, falls die Verhandlungen stocken. Hier spricht nicht der verantwortungsbewusste Vermittler, sondern der verwöhnte Geschäftsmann, der sich langweilt, wenn ein Deal nicht schnell genug zustande kommt. In der Logik eines Immobilienmagnaten mag dies als taktische Finesse gelten – in der blutigen Realität eines Krieges ist es nichts anderes als eine unverhohlene Drohung, die Ukraine ihrem Schicksal zu überlassen.

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Klar ist Trumpltier angetan von dieser Idee, da wird dann nicht mehr seine totale Unfähigkeit ständig gewälzt.
Jetzt soll es Papst Leo XIV. in der Ukraine richten
Papst Leo XIV. hat den Kriegsparteien angeboten, Friedensgespräche im Vatikan auszurichten. US-Präsident Donald Trump scheint angetan von der Idee

Ein erstes "Friedensgespräch" hat im Vatikan bereits stattgefunden, nämlich eines zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj: Das Bild der beiden Präsidenten, die sich am 26. April nach der Bestattungsmesse für den verstorbenen Papst Franziskus im Petersdom auf zwei einfachen Stühlen gegenübersaßen, ist um die Welt gegangen. Bei der kurzen Unterredung hatten sich Trump und Selenskyj wieder genähert, nachdem Selenskyj zuvor im Weißen Haus von Trump und seinem Vize J. D. Vance auf beispiellose Art und Weise abgekanzelt worden war.

Nun soll der Vatikan Frieden auch unter den Kriegsparteien Ukraine und Russland stiften: Nach seinem zweistündigen Telefonat mit dem Moskauer Machthaber Wladimir Putin am Montagabend hatte der US-Präsident am Montag auf seiner Plattform Truth Social "unmittelbar bevorstehende" Gespräche über eine Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland im Vatikan angekündigt. Tatsächlich hatte Papst Leo XIV. bereits am vergangenen Mittwoch den Kirchenstaat als möglichen Verhandlungsort ins Spiel gebracht: Bei einem Treffen mit Vertretern der Ostkirchen erklärte der Papst, dass "der Heilige Stuhl stets zur Verfügung steht, damit Feinde sich begegnen und in die Augen schauen können".



 
Trumps Friedensinitiative nach Putin-Telefonat! Was steckt wirklich dahinter?
Was sein Telefonat mit Putin auslöst, und warum viele warnen: Dieser Kurs gefährdet den Westen
Die Behauptung
Donald Trump habe mit einem Telefonat mit Wladimir Putin die Grundlage für echte Friedensverhandlungen im Ukrainekrieg geschaffen.

Die Gespräche zwischen Trump und Putin haben zwar diplomatische Bewegung ausgelöst, doch fehlen bislang konkrete Fortschritte. Trumps Ansatz birgt Risiken und widerspricht bisherigen westlichen Strategien.

Kurze Faktenübersicht:

Ukraine skeptisch: Kiew fordert bedingungslose Waffenruhe vor Verhandlungen.
Putin stellt Bedingungen: Russland verlangt Zugeständnisse, zeigt aber keine echte Kompromissbereitschaft.
EU misstrauisch: Europäische Partner warnen vor US-Alleingängen.
Experten skeptisch: Trumps Strategie wird als unausgereift und riskant kritisiert.

 
Das Telefonat

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Bald hat Putin Trump erfolgreich vergrault
Ziehen sich die USA vollends aus den Ukraine-Gesprächen zurück, kommt Russland seinem eigentlichen Kriegsziel einen großen Schritt näher

Ob sich Donald Trump in Sachen Ukraine wohl schon bis auf weiteres von Wladimir Putin verabschiedet hat, bevor er am Montag im Weißen Haus den Hörer auflegte? Gut möglich, schließlich deutet vieles darauf hin, dass Russlands Machthaber den US-Präsidenten bald erfolgreich vergrault haben wird.

Trump werde sich aus den Verhandlungen über die Ukraine zurückziehen, wenn Russland nicht bald einlenke, hatte Vizepräsident J. D. Vance dem Kreml schon vor dem Telefonat eine ideale Rutsche gelegt. Und Putin wäre nicht Putin, würde er angesichts dieser Aussicht ausgerechnet jetzt Kompromisse eingehen. Je weniger er nachgibt, je brutaler er die Ukraine angreift, desto schneller schmeißt Trump hin – Jackpot für Putin.

Seinem Ziel näher
Schließlich versteht dieser unter den "eigentlichen Gründen des Krieges", die es vor einer Waffenruhe zu beseitigen gelte, ja genau die Westanbindung der Ukraine, vor allem die Unterstützung Kyjiws durch die USA. Ziehen diese sich zurück, kommt der Kreml seinem Ziel einen großen Schritt näher.

 
„So kämpfen wir für Russland – es gibt keinen einzigen Russen unter uns!“

Dieses Video zeigt die ganze Essenz von Putins nationaler Politik: Vertreter der indigenen Völker der Russischen Föderation in den Kampf zu schicken, um Gott weiß was zu tun und ihre Zahl zu reduzieren.


Dies ist ein oppositioneller belarussischer Telegram-Kanal, tatsächlich zogen sie alle freiwillig in den Krieg in der Ukraine: Jakuten, Burjaten, Tschuktschen, Jukagiren und ein Kasachen – mit Ausnahme der Kasachen sind es Völker Ostsibiriens und des Fernen Ostens.

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der Krieg wird weitergehen, irgendwann werden der Ukraine die Mobilisierungsreserven ausgehen, und in Europa gibt es etwa eine Million ukrainische Fahnenflüchtige, dann werden entweder sie an die Front geschickt, oder müssen gegen die Russen die europäischen Männer kämpfen
 
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