gestern war wieder Gericht Bushido-Abou Chacka
VERHANDLUNG
Prozess gegen Clanchef: Fler wird nicht ins Gericht gelassen
26.01.2022, 15:58| Lesedauer: 2 Minuten
Fler wurde nicht in das Gerichtsgebäude gelassen – wegen der geltenden Corona-Regeln. (Archivbild)
Foto: Paul Zinken / dpa
Neben Rapper Ali Bumaye sollte auch Fler im Prozess gegen einen Clanchef aussagen. Doch er wurde nicht in das Gebäude gelassen.
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Bushido fortgesetzt worden. Der Berliner Rapper Ali Bumaye erklärte am Mittwoch vor dem Landgericht der Hauptstadt, er könne zu den Vorwürfen nichts sagen. „Ich war nicht dabei, Spekulationen sind Quatsch“, sagte der 37-Jährige. Es gebe „viel heiße Luft“.
Als weiterer Zeuge sollte der Rapper Fler befragt werden. Der 39-Jährige wurde jedoch nicht in das Gerichtsgebäude gelassen – wegen der geltenden Corona-Regeln, hieß es am Rande. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky heißt, sei zu einem Testzentrum geschickt worden. Nach einer längeren Pause teilte der Vorsitzende Richter mit: „Die Vernehmung kann heute nicht stattfinden.“
Im Kriminalgericht gilt die 3G-Regel. Besucherinnen und Besucher sowie Verfahrensbeteiligte müssen nachweisen, dass sie mindestens zweimal gegen das Coronavirus geimpft, von einer Infektion genesen sind oder einen negativen Antigentest beziehungsweise PCR-Test haben. Ein neuer Termin für die Befragung von Fler wurde noch nicht genannt. Die Freundschaft zwischen Fler und Bushido ist vor Jahren in die Brüche gegangen.
Neben Rapper Ali Bumaye sollte auch Fler im Prozess gegen einen Clanchef aussagen. Doch er wurde nicht in das Gebäude gelassen.
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