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Deutsche Veteranen

Das mag zwar stimmen, jedoch hätte es ohne das Eingreifen der Rote Armee nochmals mehrere Jahre gedauert, Nazideutschland zu vernichten, wenn überhaupt. Leider wurden die Kriegsverbrecher der Siegermächte niemals zur Rechenschaft gezognen.

Absolute Zustimmung. Man darf auch nicht vergessen, dass Stalin bei der Teheran-Konferenz (der grossen Anti-Hitler-Koalition) der informelle Chef der "Parade" war, der bereits hinter sich einen Stalingrad, Kursk und praktisch den Sieg an der Ostfront hatte. Die Westlichen Grossmächte, allen voran die Briten und Amerikaner, hatten von Stalin erwartet, dass die Rote Armee die Wehrmacht auch ausserhalb der Grenzen der SSSR zerstört und es wurden ihm Staaten aus Osteuropa quasi als Trophäe versprochen. Auch das immer besungene Königsberg von Josip Frank wurde an dieser Konferenz beschlossen den Sowjets zu geben.
 
[h=3]Engagement für die Ansiedlung Russlanddeutscher im Kaliningrader Gebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][/h]1991 gründete Munier die Aktion Deutsches Königsberg und 1992 den „Russlanddeutschen Kulturverein Trakehnen“ in Jasnaja Poljana (früher Trakehnen), der 1993 in den „Schulverein zur Förderung der Rußlanddeutschen in Ostpreußen e. V.“ mit Sitz in Husum überführt wurde. Ziel dieser Vereine und Verbände sowie auch der 1993 gegründeten „Gesellschaft für Siedlungsförderung in Trakehnen m.b.H.“ (GST) ist es, Häuser und Grundstücke im einstigen Ostpreußen für eine „deutsche Wiederbesiedlung“ der ehemaligen deutschen Ostgebiete zu erwerben, um so „durch Ansiedlung Rußlanddeutscher in Nordostpreußen neue Fakten für eine deutsche Perspektive unserer Ostprovinz zu schaffen“.
Die GST baute nach eigenen Angaben seit 1993 zwei Dörfer für Russlanddeutsche in Jasnaja Poljana und Szirgupönen (1938 bis 1946: Amtshagen, ab 1946: Dalneje, heute nicht mehr existent).[SUP][1][/SUP] Der Schulverein betreibt dort eine Schule, in der die Kinder neben der deutschen Sprache nationalsozialistisches Gedankengut erwerben.[SUP][2][/SUP] Dort unterrichteten unter anderem:[SUP][3][/SUP]

Von russischer Seite werden Muniers Aktivitäten eher kritisch bewertet, 1996 erließen die russischen Behörden ein Einreiseverbot gegen Munier.[SUP][4][/SUP]

https://de.wikipedia.org/wiki/Dietm...ung_Russlanddeutscher_im_Kaliningrader_Gebiet
 
Die Aufteilung Polens 1939 so wie die Besatzung der Länder über 45 Jahre nennst du unfreiwillig. Die rote Armee hat in Polen, Tschechien....Städte bombadiert , gebrandschatz, vergewaltigt und sich als Herrenmenschen aufgeführt in dem Moskautreue installiert wurden und Unbequeme noch während des Krieges deportiert wurden
und das nennt ihr Befreiung ???

Polen wurde auch von seinen britischen und französischen "Freunden" in Stich gelassen. Der französische General Gamelin weigerte sich mit Unterstützung seines Ministerpräsidenten auch nur einen Schritt zu tun, bevor das britische Expeditionskorps in Stellung gebracht und alle französischen Reservisten mobilisiert waren. Auf der anderen Seite war die französische Militärdoktrin grundsätzlich defensiv ausgerichtet, was ihnen dann ein Jahr später eine schnelle Niederlage beschert hat. Die Briten war dann der Meinung dass die Zeit für sie arbeite, bzw. sie folgten der merkwürdigen Logik, dass eine Blockade Deutschlands die beste Strategie sei, obwohl nicht zu übersehen war, dass die Sowjets Hitler liefern konnte, was seine Rüstungsindustrie brauchte. Stalin war ein Fuchs und achtete darauf, nicht zu früh anzugreifen, damit die Westalliierten sich nicht gezwungen sehen sollten, auch der Sowjetunion den Krieg zu erklären.

Stalins Hass gegen die Polen rührte vom sowjetisch-polnischen Krieg und der Niederlage der Rotarmisten in der Schlacht bei Warschau von 1920 her, die die Polen als "Wunder an der Wechsel" bezeichneten.
 
Daro,

jedes, jedes Land geht gegen seine Gegner vor, die ihm nicht passen.
Sogar heute. Guck dir doch an, wie es in den USA ist. Wenn du nicht mit der rigorosen Pölitik einverstanden bist, wirst du auch gejagt.

Oder im amerikanischen Bürgerkrieg. Da ist Lincoln als Präsident auch knallhart gegen den Süden vorgegangen. In den 50er Jahre bei denen: Jagd auf vermeintliche Kommunisten, die dann keine Jobs bekommen haben.

Oder wie ist man mit Indianern umgegangen, bis heute?

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Josip:

Stalins Vorgehen ist nicht rassistisch montiviert, sondern lediglich politisch. Gab ja viele Juden unter den Kommunisten, sogar in der Führung. Gab es auch Juden bei Hitler, ja?

Nur lediglich. Stalins Millionen Tote waren dann die glücklicheren Toten.
 
Weiß nicht ob es schon erwähnt wurde, aber die Polen waren vor dem Angriff der Deutschen auch nicht ganz brav. Nachdem Hitler im Sudetenland einmarschiert ist, haben sie einen Teil Tschechiens, das Teschener Land, besetzt. Darüber wird wenig gesprochen, warum auch immer.
 
Weiß nicht ob es schon erwähnt wurde, aber die Polen waren vor dem Angriff der Deutschen auch nicht ganz brav. Wenn ich mich nicht irre haben sie als Hitler im Sudetenland einmarschiert ist, auch einen Teil Tschechiens besetzt. Darüber wird wenig gesprochen, warum auch immer.

Das war ein kapitaler Fehler der Polen, die aus reinem Opportunismus gehandelt haben. Nach dieser Besetzung hatte Polen seine Grenze in den Karpaten weiter vorgeschoben. Damit brachte es die Sowjetunion gegen sich und löste auch bei der britischen und französischen Regierung Betroffenheit aus. Polens zur Schau getragene Selbstsicherheit spielte Hitler in die Hände. Der eigentliche polnische Plan, in Mitteleuropa einen Block gegen die deutsche Expansion, ein "Drittes Europa" zu schaffen, erwies sich eben als Selbstbetrug. Und Chamberlain war der Zeit auch nicht gewachsen, nicht entschlossen genug, überschätzte die militärische Stärke Polens und zeigte keine Eile, in Mitteleuropa und auf dem Balkan einen Verteidigungsblock gegen Hitler aufzubauen.
 
Weiß nicht ob es schon erwähnt wurde, aber die Polen waren vor dem Angriff der Deutschen auch nicht ganz brav. Nachdem Hitler im Sudetenland einmarschiert ist, haben sie einen Teil Tschechiens, das Teschener Land, besetzt. Darüber wird wenig gesprochen, warum auch immer.

Das war in der wechselvollen Geschichte auch mal öfter polnisch und mit der polnischen Minderheit dort, sind die Tschechen sehr unsanft umgegangen, man hat sie vertrieben und ihren Besitz konfisziert. Daraufhin haben die Polen dann in der Krise einen günstigen Zeitpunkt gesehen zuzugreifen.

Das haben die Polen ja nicht einfach aus ohne einen Grund gemacht, das war ein Gebiet das ihnen auch 1918 zugesprochen worden war und ihnen irgendwie abgeluchst worden war.

Hitler hingegen hat einfach den Zustand vor dem 1.WK wiederherstellen wollen, ohne zu beachten, dass das nun mal der Preis für einen verlorenen Krieg ist.
 
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