Die Ernährungsberaterin
„Der Döner ist fast das gesündeste Fastfood, das wir haben“, sagt Elfriede Leichsenring. „Allerdings“, schränkt die leitende Diätassistentin am Klinikum Fürth ein: „Das gilt nur, wenn er selbst gemacht ist, viel Salat und Tomaten enthält und die Soße nicht trieft vor Fett.“ Und ganz wichtig! „Man sollte ihn als Hauptmahlzeit betrachten.“ Als Happen für zwischendurch sei er zu üppig. Auf einer Gesundheitsskala von 1 bis 10 würde sie dem Döner immerhin eine 5 verleihen, dem Hamburger einer bekannten Fast-Food-Kette allenfalls eine 2.
Leichsenring warnt jedoch vor Billig-Dönerbuden. Ihr Sohn habe schon mal eine Durchfallerkrankung nach dem Genuss eines Döners davon getragen – samt einwöchigem Krankenhausaufenthalt. „Essen muss Qualität haben und Qualität hat ihren Preis“, sagt Leichsenring. Das gilt auch für den Döner.
Was ist dran am Döner? - Fürth - nordbayern.de