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Die 10 größten griechischen Lügen

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Tajiken sind doch aber irgendwie mit Perser verwandt, oder etwa nicht? :confused:
Tadschiken sind ein iranisches Volk, genauso wie die Perser, Afghanen, Kurden und Osseten.
Man verwechselt die oft mit den anderen zentralasiatischen Völker und man glaubt sie seien ein Turkvolk.

Eine ähnliche Verwechslung gibt's auch in Europa mit den Esten. Viele Leute wissen nicht dass die estnisch Sprache nicht mit lettisch und litauisch verwandt ist, sondern mit finnisch. Die Esten sind genauso viel ein baltisches Volk wie auch z.B. die Schweden oder Polen.
 
Ja davon hab ich mal was gehört. Ich weiß nur, dass denen die Organisation fehlte. Die Herrscher und obere Schichten der Bevölkerung werden wohl bekennende Moslems gewesen sein, der Rest wird aber genauso viel Moslem gewesen sein wie Christ. Ich glaube nicht, dass sich die Leute da groß drum geschert haben.

Dass ihnen die Organisation fehlte kann ich nachvollziehen, die waren zu der Zeit ja noch ziemlich primitiv, wie viele der ehemaligen Nachfolgestaaten des Mongolischen Reiches. Aber egal ob jetzt Islam oder Heidentum, wollte halt nur wissen wie die Russen mit solchen "exotischen" Religionen umgingen.

Aber sosehr hat mich dieses Thema auch nicht interessiert. Frag lieber jemand anderes... wir Griechen lügen ja ohne mit der Wimper zu zucken ;-)

Stimmt, ihr behauptet ja doch tatsächlich, dass der große Alexander Mekedonski Grieche war. Also echt... :cool:
 
Die Herrscher und obere Schichten der Bevölkerung werden wohl bekennende Moslems gewesen sein, der Rest wird aber genauso viel Moslem gewesen sein wie Christ. Ich glaube nicht, dass sich die Leute da groß drum geschert haben.
Städte wie Samarkand oder Buchara waren wichtige Zentren des Islams. Aus Buchara stammte der Imam Al-Buchari, einer der gößten islamischen Gelehrten die es jemals gegeben hat.
 
Und da fällt mir noch ein, dass diese Region selbst vor dem Einfall der Mongolen den Islam als Staatsreligion hatte. Da gab 's doch diesen Staat Khwarezm oder so ähnlich. :/
 
Und da fällt mir noch ein, dass diese Region selbst vor dem Einfall der Mongolen den Islam als Staatsreligion hatte. Da gab 's doch diesen Staat Khwarezm oder so ähnlich. :/
Und wenn ich mich nicht irre wurden in der Region ursprünglich iranische Sprachen gesprochen (vielleicht auch persisch ?). Die Türken kamen erst später und assimilierten die Einheimischen. Man findet dort heute noch zum Teil Leute mit einem europiden Aussehen (ich rede hier nicht von den Russen, sondern von Turkmenen und Usbeken). Doch die meisten Leute dort sehen heute mongoloid aus (bzw. gemischt).
 
Eines der größten griechischen Tageszeitungen (TO VIMA) hat einen Artikel gedruckt, dass mit den 10 größten griechischen Lügen, über die Zeit der osmanischen Herrschaft, aufräumt.
Die TO VIMA gehört zu den PASOK-freundlichen (Sozialdemokraten) Zeitungen und erscheint überregional.

Für viele es ist ein großer Fortschritt Griechenlands und eine freundliche Geste an die Türkei. Für andere ist der Artikel eine durch Amerika gesteuerte Propaganda zugunsten der Akzeptanz einer EU Mitgliedschaft der Türkei. Auf jeden Fall ist es allemal lesenswert, denn so was gab es IMHO noch in keiner größeren überregional erscheinenden Zeitung in HELLAS.

Hier eine Laienübersetzung des Artikels:

„ Die 10 größten griechischen Lügen“


In den meisten Balkanländern und auch in den Europäischen, sind die Geschichtsbücher gefüllt mit heldenhaften und mythischen Geschichten. Der größte Teil dieser Geschichten handelt von dem Aufstand der Griechen gegen das Osmanische Reich im Jahr 1821.

Nach einer durchsicht der Bücher, die gefüllt waren mit heldenhaften Geschichten der Griechen und den Geschehnissen während Ihrer Kämpfe, hat die TO VIMA Zeitung anlässlich des 185. Jahrestages des Befreiungskrieges den Artikel „die 10 größten Lügen“ herausgebracht. Nach Untersuchungen des TO VIMA Autors, Andreas Papas, wurden die „10 größten griechischen Lügen“ aufgelistet:

Lüge Nummer 1
Während Ihrer 400 Jahre langen Herrschaft haben die Osmanen die Griechen zur Konvertierung zum Islam gezwungen.

Wahrheit: Die Osmanen zwangen niemanden zur Konvertierung. Es gab freiwillige Übertritte zum Islam in Bosnien und Albanien zwecks steuerlichen Vorteilen und Aufstieg in einen Beamtenberuf.

Lüge Nummer 2
Die Knabenlese/Devsirme wurde durch Gewalt sowie Zwangskonversion zum Islam durchgeführt um dann die Jugendlichen zu den Trainingslagern der Janitscharen verschleppt zu werden.

Wahrheit: Weil man durch den Eintritt in die Osmanische Arme Prestige bekam, haben viele Familien aus eigener Initiative einen Antrag zur Aufnahme Ihrer Söhne in die Janitscharenkorps eingereicht. Die Eltern reisten dann freiwilligen mit zu den Truppenbaracken Ihrer Kinder.

Lüge Nummer 3
Griechen mussten heimlich „verborgenen Schulen“ zum zwecke der Aufrechterhaltung Ihrer Sprache und Religion besuchen.

Wahrheit: Während der Osmanischen Ära konnten alle Religionen offen ausgeübt werden. Außerdem waren Schulen verschiedener ethnien und sprachen für alle Schichten des Volkes verfügbar.

Lüge Nummer 4
Die griechisch orthodoxe Kirche hat schon immer das Unabhängigkeitbestreben unterstützt und kämpfte seit Anfang mit aller Macht gegen die Osmanen

Wahrheit: Manche Geistliche haben aus eigener Initiative am Befreiungskrieg teilgenommen. Die Mehrheit der religiösen Autoritäten richteten Ihre Bemühungen, in der Zeit zwischen dem Fall Konstantinopels 1453 bis zum Befreiungskrieg 1821, auf die Bekämpfung der Katholischen Kirche.

Lüge Nummer 5
Die griechische Nation erlangte Ihre Unabhängigkeit direkt im Anschluss des Aufstandes im Jahr 1821.

Wahrheit: Dieser Aufstand wurde fast sofort wieder niedergeschlagen. Erst mit der Einmischung Frankreichs, Groß-Britanniens und Russlands im Jahr 1827, motiviert durch eigene nationale Vorteile, gewannen die Griechen Ihre Unabhängigkeit.

Lüge Nummer 6
Der griechische Aufstand erreichte 1881 Thessalien. Die osmanische Belagerung Athens 1897 war nicht mehr erfolgreich. Der Sevres-Vertrag demontierte daraufhin die osmanischen Ländereien.

Wahrheit: Griechen hatten, seit der Einmischung der Westmächte 1827, nichts mehr mit diesen Ereignissen zu tun.

Lüge Nummer 7
Ausschließlich die Griechen nahmen am Aufstand gegen die Osmanische Herrschaft Teil.

Wahrheit: Albaner, Serben, Walachen und andere Slawische Völker hatten ebenfalls Aufstände.

Lüge Nummer 8
Die Unterstützung des Unabhängigkeitskampfes durch die westlichen Nationen entstand aus ihrer Liebe zu den Griechen.

Wahrheit: Die westlichen Nationen halfen nur nach einer besseren Zusicherung Ihrer eigenen nationalen Interessen im Gebiet der Griechen. Der alleinige direkte Nutzen dieser Hilfe der Westmächte war die Annektierung von Thessaloniki nach den Balkankriegen, von 1910-1920, welches auch noch aus 40 % Juden, 25 % Türken und nur 20 % Griechen bestand.

Lüge Nummer 9
Nur die Griechen verloren Ihre Heimat.

Wahrheit: Viele Völker und Nationalitäten verloren Ihre Heimat. Im 19. Jahrhundert war zum Beispiel die Region Rethimo auf Kreta hauptsächlich von Moslems bewohnt. Yanitsa (Yenice) war eine wichtige heilige Stadt für die osmanischen Moslems und die griechische Population in Kilkis betrug nur 5%.

Lüge Nummer 10
Griechen in Anatolien mussten nach dem Bevölkerungsaustausch Ihre historische Ur-Heimat verlassen.

Wahrheit: Die Mehrheit der zurückgeführten Griechen emigrierte in der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Anatolien ursprünglich von den Inseln und nördlichen Teilen Griechenlands um dort bessere Arbeit und Lebensbedingungen zu finden. Somit waren diese anatolischen Griechen keine Minderheit eines seit Generationen vor Ort existierenden Volkes.

Quelle kommt noch
Bin jetzt abwesend


Es ist klar das keiner eine fremde Herrschaft bejubelt
 
TURKSES Voice of Turks - 10 Big Greek Lies: Historic confession of Greeks

vima.jpg


10 biggest Greek lies - Topix


UUUUUUUUUUUND HIER SOGAR NE GRIECHISCHE QUELLE

Ôï ÂÇÌÁ onLine - ÃÍÙÌÅÓ

PS: Wegen diesem Zeitungsartikel gabs ne heftige Diskussion in Griechenland
 
Z. B. wird nie irgendwo erzählt, dass die Griechen glauben die Briten hätten uns aus Liebe geholfen. Wer würde sowas auch verkünden? Das wäre doch (praktisch) die größte Ausnahme, die es je in der Geschichte gegeben hätte.
Hm, also den Philhellenismus gab's im Westen ja tatsächlich, um nur den berühmten Freiwilligen Lord Byron zu nennen.
Dieser Philhellenismus speiste sich ja aus einer Verehrung für die griechische Antike, mit der die Neugriechen in der westlich-romantischen Sicht gleichgesetzt wurden. Das bedeutete durchaus eine gewisse Aufwertung fürs nationale Ego der Griechen...

Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich mit der Behauptung übereinstimme, das würde eine typische griechische Sicht der Geschichte darstellen.
 
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