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Die 25 elendigsten Länder der Welt

Das hier beschreibts wohl besser:

Der Human Development Index (HDI; deutsch Index für menschliche Entwicklung) der Vereinten Nationen ist ein Wohlstandsindikator für Länder. Der HDI wird seit 1990 im jährlich erscheinenden Human Development Report (dt. Bericht für menschliche Entwicklung) des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) veröffentlicht.
Der HDI wurde im Wesentlichen von dem pakistanischen Ökonomen Mahbub ul Haq entwickelt, der eng mit dem indischen Ökonomen und Nobelpreisträger Amartya Sen sowie dem britischen Wirtschaftswissenschaftler und Politiker Meghnad Desai zusammenarbeitete.




Human_Development_Index_2011.PNG


Vergleichskriterien

Anders als der Ländervergleich der Weltbank berücksichtigt er nicht nur das Pro-Kopf-Einkommen, sondern ebenso die Lebenserwartung und den Bildungsgrad mit Hilfe der Anzahl an Schuljahren, die ein 25-Jähriger absolviert hat, sowie der voraussichtlichen Dauer der Ausbildung eines Kindes im Einschulungsalter.
Der Faktor Lebenserwartung gilt als Indikator für Gesundheitsfürsorge, Ernährung und Hygiene; das Bildungsniveau steht, ebenso wie das Einkommen, für erworbene Kenntnisse und die Teilhabe am öffentlichen und politischen Leben für einen angemessenen Lebensstandard.

Moldawien:foreveralone:


In der Liste wundert mich das "nur" BiH und Kosovo dabei sind

Dafür gibt es halt zu viele 3.-Welt-Länder
 
Weil die hohe Inflationsrate im Iran aufgrund von Sanktionen entsteht. Das Problem ist ein sehr kurzfristiges und irreführendes Problem, das das große Potential dieses Landes in keinster Weise widerspiegelt.

Das Problem ist also politischer (religiöser) Natur. Der Iran ist eines der reichsten Länder überhaupt, das ebenso ein sehr gebildetes Volk vorzuweisen hat.

Die Sharif - Universität wird z.B. als das MIT des nahen Ostens genannt. Viele Iraner, die dort studiert haben landen beim MIT.

Viele? Im Schnitt sind auf dem MIT ca. 20 Iraner....
 
Viele? Im Schnitt sind auf dem MIT ca. 20 Iraner....

Da gehste jetzt ein bischen zu weit!
Die Iraner sind ein Kulturvolk schon seit ca. 4.000 Jahren, wurden vom Islam überrannt, waren während der Zeit Abbassiden-Khalifen intellektuelles Rückgrat des Reichs (Beamte, Philosophen, Islamgelehrte, Dichter etc.), hatten nach der Türkei die zweite demokratisch gewählte Regierung in einem muslimischen Staat und halten Bildung für ihre Kinder nach wie vor für eines der erstrebenswertesten Güter...
Die besten "Kulturerzeugnisse" aus der muslimischen Welt im letzten Jahrzehnt kommen für mich ohne Zweifel aus dem Iran, egal ob Film oder Literatur...meistens übrigens ohne Zustimmung der Ajathollas...
 
Da gehste jetzt ein bischen zu weit!
Die Iraner sind ein Kulturvolk schon seit ca. 4.000 Jahren, wurden vom Islam überrannt, waren während der Zeit Abbassiden-Khalifen intellektuelles Rückgrat des Reichs (Beamte, Philosophen, Islamgelehrte, Dichter etc.), hatten nach der Türkei die zweite demokratisch gewählte Regierung in einem muslimischen Staat und halten Bildung für ihre Kinder nach wie vor für eines der erstrebenswertesten Güter...
Die besten "Kulturerzeugnisse" aus der muslimischen Welt im letzten Jahrzehnt kommen für mich ohne Zweifel aus dem Iran, egal ob Film oder Literatur...meistens übrigens ohne Zustimmung der Ajathollas...

Dann kamen die Amis.
 
Viele? Im Schnitt sind auf dem MIT ca. 20 Iraner....

Nee, das sind wesentlich mehr.

Vermutlich sind die MIT-Iraner Abkömmlinge der Intellektuellen, die 1979 Persien verlassen haben
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Der Rezazadeh-Schah hat Persien 1935 in Anlehnung an das deutsche Reich in Iran umgetauft, was soviel bedeutet wie "Land der Arier" und Arier bedeutet im Sanskrit wiederum "ehrbar" oder "edel"

Zum Thema: unter anderem hast du verdammt Recht. Die Exiliraner sind ziemlich gebildet aber die, die im Inland leben, sind nicht zu unterschätzen.
 
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