
Die Freitagsabrechnung
Lanz liefert TV-Paradestück und demaskiert die „Ja und?“-Weidel
Es ist ein echtes Talent der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel, Fragen wortreich zu ignorieren. Der ZDF-Talk „Markus Lanz“ zeigt, wie sich mit ihren Positionen umgehen lässt. Leider liefert diese Woche auch einen Tiefpunkt.
Diese Woche liefert mir das öffentlich-rechtliche Fernsehen zwei Extreme ins Haus – nicht frei Haus: Es ist ja gebührenfinanziert. Es gibt Freud‘ und Leid, die Stärke und eine ziemlich unangenehme Schwäche.
Beginnen wir mit dem Positiven. Markus Lanz hat diesen Donnerstag ein Paradestück des informativen Fernsehens geschaffen. Dafür hat er seine Talkrunde zu Statisten degradiert. Mit einer Ausnahme: AfD-Chefin Alice Weidel.
Markus Lanz nimmt Alice Weidel die Maske vom Gesicht
Was haben sich die Öffentlich-Rechtlichen abgerackert im Umgang mit der AfD: Ignorieren? Ging einige Zeit. Attackieren? Immer wieder versucht. Konfrontieren mit möglichst vielen Gegenspielern aus den anderen Parteien? Scheitert oft.
Diesen Donnerstag hat der ZDF-Talker Markus Lanz gezeigt, wie sich mit dieser Partei umgehen lässt. Nach Wahlkampf, nach Fasching und Karneval hat er der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel die Maske vom Gesicht genommen. Nur in der ersten Minute der Anmoderation zucken die Mundwinkel der 46-Jährigen noch zu einem leichten Schmunzeln nach oben.
US-Vizepräsident Vance? „Unglaublich weise und vorausschauend“
Hauptthema des TV-Abends ist die Ukraine. „Wollen wir Krieg oder wollen wir Frieden?“: So versucht Alice Weidel sich schon mit der ersten Antwort ins große ganze Grundsätzliche zu flüchten. So hat sie es als Spitzenkandidatin ihrer Partei einen Wahlkampf lang unermüdlich praktiziert.
Lanz liefert TV-Paradestück und demaskiert die „Ja und?“-Weidel
Es ist ein echtes Talent der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel, Fragen wortreich zu ignorieren. Der ZDF-Talk „Markus Lanz“ zeigt, wie sich mit ihren Positionen umgehen lässt. Leider liefert diese Woche auch einen Tiefpunkt.
Diese Woche liefert mir das öffentlich-rechtliche Fernsehen zwei Extreme ins Haus – nicht frei Haus: Es ist ja gebührenfinanziert. Es gibt Freud‘ und Leid, die Stärke und eine ziemlich unangenehme Schwäche.
Beginnen wir mit dem Positiven. Markus Lanz hat diesen Donnerstag ein Paradestück des informativen Fernsehens geschaffen. Dafür hat er seine Talkrunde zu Statisten degradiert. Mit einer Ausnahme: AfD-Chefin Alice Weidel.
Markus Lanz nimmt Alice Weidel die Maske vom Gesicht
Was haben sich die Öffentlich-Rechtlichen abgerackert im Umgang mit der AfD: Ignorieren? Ging einige Zeit. Attackieren? Immer wieder versucht. Konfrontieren mit möglichst vielen Gegenspielern aus den anderen Parteien? Scheitert oft.
Diesen Donnerstag hat der ZDF-Talker Markus Lanz gezeigt, wie sich mit dieser Partei umgehen lässt. Nach Wahlkampf, nach Fasching und Karneval hat er der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel die Maske vom Gesicht genommen. Nur in der ersten Minute der Anmoderation zucken die Mundwinkel der 46-Jährigen noch zu einem leichten Schmunzeln nach oben.
US-Vizepräsident Vance? „Unglaublich weise und vorausschauend“
Hauptthema des TV-Abends ist die Ukraine. „Wollen wir Krieg oder wollen wir Frieden?“: So versucht Alice Weidel sich schon mit der ersten Antwort ins große ganze Grundsätzliche zu flüchten. So hat sie es als Spitzenkandidatin ihrer Partei einen Wahlkampf lang unermüdlich praktiziert.