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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Ganz wie ihre Schwesterpartei aus Österreich
„Völlig legale Meinungsäußerungen“: AfD attackiert „Berliner Register“ für Meldungen diskriminierender und rechtsextremer Vorfälle
Die AfD stört sich an den Registern, die in den Bezirken Diskriminierung und rechtsextreme Aktivitäten dokumentieren. 2024 verzeichneten diese einen neuen Höchststand.

Die Berliner AfD hat die „Berliner Register“, die in den Bezirken diskriminierende und rechtsextreme Vorfälle dokumentieren, attackiert. In einem Video, das der AfD-Politiker Martin Kohler auf seinen sozialen Netzwerken im Internet teilte, kritisieren er und andere Politiker die Registerstellen scharf und arbeiten sich an deren Arbeit ab.

Kohler war bis vor Kurzem Vorsitzender des Berliner Landesverbands der vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuften und inzwischen aufgelösten Jugendorganisation der AfD und wurde am vergangenen Wochenende in den Landesvorstand gewählt.

Landeschefin Kristin Brinker bezeichnete die Registerstellen auf einer Veranstaltung als „Hetz- und Petzportale“, deren Arbeit und Kosten man sich genauer anschauen wolle. Kohler sagte, bei den Meldungen handele es sich um „völlig legale Meinungsäußerungen“, die in die Nähe einer Strafbarkeit gerückt würden. Bei einem Stammtisch des Landesverbands hatte Kohler gemeinsam mit den AfD-Mitgliedern Derek Pokorny und Alexander Hanack einen Vortrag über die „Berliner Register“ gehalten.

 
Wie sich die AfD in Trumps Zollkrieg als Deutschland-feindliche Partei entlarvt
Die AfD zeigt Verständnis für Trumps erratische Zollpolitik, obwohl er Deutschland damit massiv schadet. Patriotisch ist das nicht, sagt FOCUS-Kolumnist Jan Fleischhauer.

Während Donald Trump mit seiner irrwitzigen Zollpolitik bei Ökonomen und Politikern für Kopfschütteln sorgt, inszeniert sich die AfD weiter als Trump-Versteher. Co-Chef Tino Chrupalla nahm den US-Präsidenten jüngst sogar in Schutz.

Trumps Interesse, andere Staaten zu Verhandlungen zu zwingen, sei verständlich. Auch Alice Weidel, die zwar die aktuelle Zollpolitik kritisiert, hatte das US-Staatsoberhaupt im Wahlkampf immer wieder als Vorbild bezeichnet.

Die AfD sei die letzte Fraktion in Deutschland, die Trump noch die Stange halte, stellt FOCUS-Kolumnist Jan Fleischhauer fest. Dabei stellen sich selbst treueste Trump-Unterstützer wie Elon Musk längst gegen den US-Präsidenten.

Der Tesla-Chef hatte Handelsberater Peter Navarro als „dümmer als ein Sack Ziegelsteine“ bezeichnet und sich tags darauf sogar bei den Ziegelsteinen „entschuldigt“, erzählt Fleischhauer in seinem Podcast „Der Schwarze Kanal“.

Fleischhauer erntet AfD-Shitstorm für Trump-Kritik
Die AfD-Anhänger aber stehen weiterhin an Trumps Seite. So erntete Fleischhauer für seine Trump-Häme auf X zuletzt einen Shitstorm.

 
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