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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

AfD: Sind sie wirklich Nazis? Ein Blick auf die NS-Geschichte
Wer die AfD richtig einschätzen möchte, sollte sich mit der NS-Geschichte beschäftigen. Das Ergebnis ist weniger eindeutig, als es womöglich scheint.

»Warum verdrehen Sie die Augen?«, fragte Caren Miosga ihren Gast Alice Weidel in ihrer Sendung.

»Mach ich nicht«, antwortete die AfD-Chefin.

Doch, hat sie gemacht. Es ging in der Sendung um den »Tabubruch«, darum also, dass der CDU-Chef Friedrich Merz einen Antrag für eine verschärfte Migrationspolitik mit Stimmen der AfD durch den Bundestag gebracht hat. Im konkreten Moment aber, als Weidels Augäpfel um einige Millimeter nach oben rollten, ging es um die Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus, die kurz vor dem Merz-Manöver im Bundestag stattgefunden hatte. Weidel ahnte wohl schon, dass es wieder um ihre Partei und den Nationalsozialismus gehen würde. Sie wehrte sich: »Diese ganze Holocaust-Anheftung an die AfD ist nicht nur falsch, sie ist auch noch absolut geschichtsvergessen und nervtötend.«

 
AfD: Sind sie wirklich Nazis? Ein Blick auf die NS-Geschichte
Wer die AfD richtig einschätzen möchte, sollte sich mit der NS-Geschichte beschäftigen. Das Ergebnis ist weniger eindeutig, als es womöglich scheint.

»Warum verdrehen Sie die Augen?«, fragte Caren Miosga ihren Gast Alice Weidel in ihrer Sendung.

»Mach ich nicht«, antwortete die AfD-Chefin.

Doch, hat sie gemacht. Es ging in der Sendung um den »Tabubruch«, darum also, dass der CDU-Chef Friedrich Merz einen Antrag für eine verschärfte Migrationspolitik mit Stimmen der AfD durch den Bundestag gebracht hat. Im konkreten Moment aber, als Weidels Augäpfel um einige Millimeter nach oben rollten, ging es um die Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus, die kurz vor dem Merz-Manöver im Bundestag stattgefunden hatte. Weidel ahnte wohl schon, dass es wieder um ihre Partei und den Nationalsozialismus gehen würde. Sie wehrte sich: »Diese ganze Holocaust-Anheftung an die AfD ist nicht nur falsch, sie ist auch noch absolut geschichtsvergessen und nervtötend.«


Lieber Ivo, wann machst du endlich deine Augen auf?
Das sind Puppen, der Puppenspieler hingegen bleibt immer bestehen
Egal, welche Partei, Sie dienen alle dem Puppenspieler
Außer meine liebe Sahra
Sie hat nicht nur schöne Beine, sondern auch nebenbei was in der Birne :wink:
 
Vormarsch der Rechtsradikalen: Wie schlimm wird es noch werden?
Nach dem Desaster der vergangenen Woche glaubte die AfD bereits an ein Ende der Brandmauer. Doch sie könnte, wie so oft, falsch liegen.

Wenn der Tabubruch der vorigen Woche irgendetwas Gutes hatte, dann hoffentlich, dass er sich nie wiederholen wird.

Denn natürlich hat auch die CDU-Führung deutlich mitbekommen, welchen Schaden das von Friedrich Merz initiierte Manöver – die Mehrheitbeschaffung durch AfD-Stimmen – angerichtet hat: für ihn persönlich, für seine Partei, für das Miteinander der Demokraten und für die Gewissheit, dass Demokraten im Bundestag unter keinen Umständen mit Rechtsextremen zusammenarbeiten.

Beim CDU-Bundesparteitag am Montag gab sich Merz bereits viel Mühe, sich maximal von der AfD zu distanzieren. Die Umfrage von infratest dimap, die Merz sogar eine leichte Verbesserung seiner Werte attestierte, wurde an eben diesem Tag sowie an den beiden Folgetagen durchgeführt. Sie stand unter dem Eindruck seiner Kampfansage an die Rechtsextremen.

 
Söder erteilt Kooperation mit AfD deutliche Absage
Nach den Bundestagsabstimmungen zur deutschen Migrationspolitik hat CSU-Chef Markus Söder jeglicher Kooperation mit der AfD eine deutliche Absage erteilt. „Nein, nein und nein: Es gibt keine Zusammenarbeit“, sagte Söder heute auf einem CSU-Parteitag in Nürnberg. Zwei Wochen vor der Bundestagswahl rief er den CSU-Delegierten zu: „Ja, ja, ja, wir sind der Schutzwall, wir sind die Brandmauer.“

CDU und CSU im Deutschen Bundestag hatten zur Durchsetzung ihrer Vorschläge zur Migrationspolitik eine Mehrheit mit Hilfe der AfD in Kauf genommen. Damit hatte die Union wenige Wochen vor der Wahl heftigen Protest ausgelöst.

„AfD hat sich wegen Ampel verdoppelt“

 
Ich habe mir jetzt mal so einige Interviews mit Alice Weidel angesehen. Es gibt ein paar Sätze, die sie ziemlich oft sagt:
- "Das verstehen Sie falsch."
- "Ihre Zahlen sind falsch."
- "Das ist falsch."
- "Das ist totaler Quatsch."
- "Das interessiert mich nicht."
Und deswegen bezweifle ich, dass dieses "Wir überführen sie auf Basis von Fakten" funktioniert.
BTW2025

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250.000 Menschen bei Kundgebung gegen AfD in München
In zahlreichen deutschen Städten haben gestern erneut Kundgebungen gegen Rechtsextremismus und eine politische Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland (AfD) stattgefunden.

In München kamen am Nachmittag mehrere hunderttausend Menschen zu einer Großkundgebung auf der Theresienwiese unter dem Motto „Demokratie braucht Dich!“. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf über 250.000 Menschen. Die Veranstalter sprachen von etwa 320.000. Laut Polizei verlief der Protest friedlich.

Unterstützt wurde die Demonstration für Vielfalt, Menschenwürde, Zusammenhalt und Demokratie aus unterschiedlichen Teilen der Gesellschaft, vom Filmfest München über Einrichtungen der Kirchen und der Freien Wohlfahrtspflege bis hin zu den Fußballclubs FC Bayern und TSV 1860.

 
AfD-Wahlkampf
Als ein Zuschauer Waffen für die Ukraine fordert, geht ein Raunen durch den Saal
In Chemnitz tritt der AfD-Kandidat Maximilian Krah mit Landeschef Jörg Urban auf. Ein ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordneter spricht sich im Saal „für eine starke AfD“ aus. An Krahs Aussagen über Russlands Krieg in der Ukraine üben mehrere Zuschauer Kritik. Doch die Stimmung im Saal ist eindeutig.

Der Mann, den die AfD-Parteispitze am liebsten losgeworden wäre, steht am Samstagabend in einem Festsaal in Chemnitz und macht ein Selfie nach dem anderen. Mehrere junge Männer stellen sich hintereinander an, fragen Maximilian Krah nach einem Foto. Krah, der seit 2019 für die AfD im Europaparlament sitzt und nun im Chemnitzer Umland als Direktkandidat für die Bundestagswahl antritt, freut sich, streckt seine Hand aus, greift nach den Handys der jungen Männer, fotografiert sich und seine Fans.

Dass Krah spätestens seit der Europawahl im vergangenen Jahr, bei der die AfD Krah als Spitzenkandidaten ins Rennen geschickt hatte, dem Bundesvorstand um Alice Weidel und Tino Chrupalla nicht mehr wohlgesonnen ist, spielt an diesem Abend keine Rolle. Der 48-Jährige genießt die Zugewandtheit seiner Anhänger.

 
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