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Die drei großartigsten Kroaten aller Zeiten.

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Das Gericht hat aber nichts anderes festgestellt weil da auch nichts anderes war. Im übrigen wurde in der Urteilsbegründung auch auf Tudjmans Siegesrede in Knin eingegangen wo er von der Befreiung des serbischen Krebsgeschwürs schwadroniert und wie sie nicht mal Zeit hatten ihren schmutzigen Unterhosen mitzunehmen. Das fügt sich halt alles nahtlos ins Bild ein.
Tja ausbaden muss es Gotovina. Das ist irgendwie nicht so gerecht aber letztendlich auch nicht ungerecht. :lol:
Du kannst es hundert mal wiederholen, mir geht es nicht um Gotovina, und nicht mal um Tudjman. Selbst wenn die Vertreibung aller Serben Völkerrechtswiedrig befohlen war, ist Oluja an sich von zumindest diesem Gericht nicht zu verurteilen weil sie eine direkte Folge großserbischer Kroatenvertreibung und Eroberungsstrategien war.
 
*@ blackii,glaub dir is nich bewusst wie du grade verbrechen an serbische zivilisten un diesen hurensohn ente kurvina verteitigst
 
Tito, Tesla oder Tudjman? Trippel T ...

dard.gif
 
Guten Morgen.
Ich spreche nicht vom Urteil über Gotovina an sich sondern vom erweiterten Urteilsauftrag des Gerichtes, der ihm nie erteilt wurde. Was ist das für eine neue Art, z.B. einfach so mal ein bestimmtes Protokoll einzubeziehen aber nicht andere? Wo kommen diese Beweisgrundlagen denn her und gibt es noch andere, vielleicht Entlastende? Seit wann wird ein Urteil mit so selektiver Auswahl gefällt und vor allem warum haben die nicht Anklage erhoben gegen die damalige Regierung, das wäre der einzig richtige Weg gewesen statt es nebenher im Gotovinaprozess durchzunudeln.

Nun gut, ob (fälschlicherweise) entlastende Unterlagen usw. nicht berücksichtigt wurden, wird wohl Teil des neuen Prozesses sein.

Du kannst es hundert mal wiederholen, mir geht es nicht um Gotovina, und nicht mal um Tudjman. Selbst wenn die Vertreibung aller Serben Völkerrechtswiedrig befohlen war, ist Oluja an sich von zumindest diesem Gericht nicht zu verurteilen weil sie eine direkte Folge großserbischer Kroatenvertreibung und Eroberungsstrategien war.
Die Oluja als solche, als Militäraktion zur Rückgewinnung der Kontrolle über die besetzten Gebiete stand ja nicht vor Gericht und wenn mich mein Gedächntnis nicht trügt, wurde das im Urteil auch an mehreren Stellen betont. Ebenso wie an mehreren Stellen auch durchaus die Vorgeschichte der RSK etc. seit 1991 behandelt wird. Die lange Gefängnisstrafe beruhte auf Zielen, die damit bzw. dabei nach Auffassung des ICTY so "miterledigt" werden sollten oder wurden. Und wo man General Gotovina offenbar nicht nur als Mitwisser, sondern als Ausführenden sah. Immerhin, wenn ich das richtig verstanden habe, hatte er ja den militärischen Hut auf.
 
salko_dinamitaš;3388277 schrieb:
Mann hätte mit Tulpen, Vergissmeinnicht, Petunien und Narzissen auf die Terroristen schiessen sollen. Hätte es sicher auch getan.
Jutro. Das ist nicht gemeint, und das weißt du auch... Bin schon raus hier.
 
Ich hab auch nicht konkret dich gemeint :) Du versuchst das Ganze halt vom juristischem Punkt aus zu betrachten und ich find gut, dass du versuchst objektiv zu sein.
Aber manchmal ist das halt schwierig, einfach nur irgendeinen Richterspruch zu akzeptieren. Es ist ne Farce in dem es einfach um die Gleichsetzung aller Parteien geht.
Ihr alle seid Barbaren, Punkt. Es soll sich ja keine Partei "benachteiligt" fühlen und darum müssen gewisse Leute als Sündenböcke hinhalten. Wo gehobelt wird, fallen Späne.
Ich möchte mir, bei allem Respekt, nicht die umgekehrte Lage vorstellen und mir die Opferzahlen ausmalen.
 
Guten Morgen.


Nun gut, ob (fälschlicherweise) entlastende Unterlagen usw. nicht berücksichtigt wurden, wird wohl Teil des neuen Prozesses sein.


Die Oluja als solche, als Militäraktion zur Rückgewinnung der Kontrolle über die besetzten Gebiete stand ja nicht vor Gericht und wenn mich mein Gedächntnis nicht trügt, wurde das im Urteil auch an mehreren Stellen betont. Ebenso wie an mehreren Stellen auch durchaus die Vorgeschichte der RSK etc. seit 1991 behandelt wird. Die lange Gefängnisstrafe beruhte auf Zielen, die damit bzw. dabei nach Auffassung des ICTY so "miterledigt" werden sollten oder wurden. Und wo man General Gotovina offenbar nicht nur als Mitwisser, sondern als Ausführenden sah. Immerhin, wenn ich das richtig verstanden habe, hatte er ja den militärischen Hut auf.

Die Frage ist doch was wäre in Kroatien passiert ohne einen Gotovina? Hätten wir ein Szenario wie in BiH gehabt? Mit mehr als 100.000 Toten! Hätten wir ein kroatisches Srebrenica gehabt oder gar mehrere?
Darf man den Tod von ein paar hundert Menschen in Kauf nehmen um den Tod von zehn- oder vielleicht hunderttausenden zu verhindern?

Das mag jeder sehen wie er will, aber jeder einzelne der Menshen die jahrelang Mord, Totschlag, Vertreibung, Vergewaltigung etc. miterlebt haben, werden dir diese Frage mit JA beantworten
 
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