...Letztendlich scheinen werden die Griechen irgendwann akzeptieren müssen, daß sie Teile ihrer Geschichte mit Muslimen teilen, daß sie muslimische Minderheiten hatten und haben, die sich nicht pauschal unter "illegale Immigration" zusammenfassen lassen, und das Verdränung ungesund ist.
Wie gesagt, es gibt die anerkannten Minderheiten. Die ganzen Pakistaner, Afghaner, Araber und Afrikaner sind illegal in Griechenland. Sie dürfen gar nicht in diesem Land sein. Wie kann man da etwas fordern, wenn man nicht mal da sein darf?
Ich habe mal einen Araber speziell zu diesem Thema gefragt, aufgrund dieses Threads, um mal die Meinung eines Außenstehenden zu haben. Ich habe ihm erklärt, dass keiner der Illegalen länger als ein bis zwei Jahre in Griechenland bleibt. Es gibt in Griechenland Moscheen, jedoch nicht solche prachtvoll ausgebauten. Sollte ein Muslim, der auf der Durchreise ist, also das Bedürfnis haben, mit einem Imam zu reden, dann hat er die Möglichkeit dazu.
Der Freund hat mir geantwortet, dass, sollten die Voraussetzungen so sein, wie ich es dargestellt habe, in seinen Augen keine Moschee nötig wäre, wenn sowieso alle Illegalen nach einem durchschnittlichen Zeitraum von ca. zwei Jahren weiterziehen. Des weiteren hat er auch die Einmischung der Saudi-Araber verurteilt und mir gesagt, dass Saudi-Arabien lediglich aus Eigeninteresse und Kalkulation handelt. Sie rechnen damit, dass muslimische Einwanderer christliche Frauen heiraten und mit ihnen Kinder zeugen. Diese Kinder sind automatisch Muslime. Auf lange Sicht spekulieren die Saudis dann wohl darauf, dass es eine wachsende Anzahl von ethnischen Mischlingsgriechen geben wird, die dem Islam angehören werden.
Naja, ich musste die Stirn runzeln, als ich das gehört habe. Ich meine, das habe ich ja nicht erfunden, das war die Meinung eines muslimischen Arabers.
Ich sehe diese Gefahr nicht so sehr in Griechenland, denn sollte Saudi-Arabien auf so eine Theorie spekulieren, dann haben sie sich bei Griechenland deutlich vergriffen. Dieses Land hat 400 Jahre lang dagegen gekämpft, islamisiert zu werden. Wer in Griechenland zum Islam übertritt, der spuckt nach Ansicht der eindeutigen Mehrheit auf das Blut seiner eigenen Vorfahren. Denn diese Vorfahren haben für die Orthodoxie und die Freiheit gekämpft. Und wenn dann ein verirrter Jugendlicher kommt und plötzlich die Religion annehmen annehmen will, für die sein Blut das Leben gelassen hat, dann hat er in den Augen der Griechen sein Recht auf Leben verwirkt.