Generell gilt folgendes : America's not a country, it's a business!
Was die Freundlichkeit der Amerikaner angeht, die ist vorallem durch die netten Dienstleister geprägt, die sind vorallem aber so "nett", weil die Konkurrenz in den USA viel stärker ist, wer am nettesten auffällt bleibt lange im Gedächtnis. Wenn man sich aber mal länger in den USA aufhält merkt man schnell, dass dir zwar jeder ein "hey, how are ya?" zuruft, aber die dabei auch oft munter weitergehen, weil sie gar keine Antwort wollen.
Und zur Außenpolitik der USA gibt es wohl kaum ein Land, dass noch so imperialistisch regiert, wenn man sich mal Süd-Amerika anschaut, was die Amis da alles angerichtet haben oder was sie in Asien abgezogen haben zB. Philipinnen, Indonesien etc. Und wie sie aktuell auf Krieg mit dem Iran pochen, nicht weil der Iran vllt. die Atombombe baut, sondern weil der Iran sein Öl nichtmehr in Petrodollars handeln will, sondern nur noch in Euro, was die Amis auch mit Krieg verhindern wollen. So gesehen gibt es genug Gründe die Amis zu hassen, zumindest ihre Politik.
Natürlich muss man in den USA auch die verschiedenen Landstriche differenzieren. Ob ich jetzt in Ost-Texas mit jemanden über Außenpolitik rede, der seine Infos aus den FoxNews zieht oder mit jemanden aus Boston rede, ist ein himmelweiter Unterschied. Es ist ein riesiges Land, wo es innerhalb auch viele verschiedene Meinungen gibt, ebenso wie in der EU.
das nichts neues...und verständlich..lebte 8 jahren in athen und es gab 3 anschläge auf der us-botschaft...mit raketenwerfer.
