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Die multikulturelle Prognose für Europa

Die Muslime waren eigentlich vor 2001 dabei, sich zu assimilieren.
Aber mit den Terror-Anschlägen und der massiven Islamkritik in den Medien, fingen die Muslime selber an, sich stärker mit ihrer Religion zu befassen.
Meine türkische Arbeitskollegin hat selber gesagt, dass sie in den 90ern garnichts über den Islam wusste. Ihr war das völlig egal. Und mittlerweile ist sie sehr Patriotisch und gläubig.

Climber hat es schon gut gesagt. Wenn Minderheiten gleichberechtigt sind und am Wohlstand des Landes teilhaben, dann assimilieren sie sich von selbst.
Wenn man Minderheiten jedoch unterdrückt und sie zum Feindbild nimmt, so wird sich die Minderheit stärker mit ihrer eigenen Kultur identifizieren. Assimiliation kann dann, wenn überhaupt, nur durch Zwang und Druck geschehen.

du sehr klug, ich das mögen.
 
Also ich bin der Meinung dass wenn man in ein fremdes Land kommt um dort sein Leben zu verbringen man sich gefälligst anpassen sollte. Die Sprache lernen wäre mal nicht schlecht für den Anfang. Bei uns in Ö sieht man eh öfters in den Öffis Werbungen und Angebote für Deutschkurse. Diese könnte man mal in Anspruch nehmen.

Außerdem finde ich es eine Frechheit und eine Unverschämtheit in ein fremdes Land zu kommen und dann gegen die Bräuche und die Kultur dieses Landes zu protestieren. Ein Weihnachtsbaum wird aufgestellt und aus. Das Kreuz in den Schulklassen bleibt hängen und aus. Da gibt es meiner Meinung nach nichts zu diskutieren. Kompromisse schon gar nicht. Wenn man in ein christliches Land kommt, ist es klar das keine islamischen Feiertage gefeiert werden. Außerdem ist das die WAHLHEIMAT und kein Exil oder so. Also entweder akzeptieren oder gar nichts.

Wenn ich in der Türkei oder einem anderen islamischen Land leben würde, dann würde ich das alles akzeptieren, so wie es ist. Immerhin habe ich es mir ausgesucht dort zu leben.
Stimmt alles, haben wir auch gar nicht abgestritten.
Aber was hat Religion ÜBERHAUPT in der Schule zu suchen, seit dem Rousseau nun schon ein Weilchen tod ist? Der würde sich im Grabe drehen.
 
Wenn ich in der Türkei oder einem anderen islamischen Land leben würde, dann würde ich das alles akzeptieren, so wie es ist. Immerhin habe ich es mir ausgesucht dort zu leben.

Ich dachte, wir wären nun ein Teil Deutschlands und sollten auf allen Ebenen partizipieren? Das widersprecht ein bisschen deiner Denkweise. Niemand will Zombies heranziehen; falls Du in einem demokratischen Land lebst, dann musst Du auch artikulieren dürfen, wenn dir etwas missfällt.

Pozdrav

Kejo
 
Die Muslime waren eigentlich vor 2001 dabei, sich zu assimilieren.

nein eben nicht. bis 2001 haben beide gruppen nebeneinander gelebt, ohne großes gegenseitiges interesse. erst als 2001 rauskam, daß die meisten attentäter in deutschland gelebt haben und deutschland als sicheres rückzugsgebiet genutzt haben, da fingen einige an zu fragen was denn so in den moscheen von den imamen erzählt wird, oder worüber in den ganzen islamischen kulturvereinen diskutiert wird. bis 2001 waren soviel ich weiß auch die minderjährigen importbräute aus anatolien kein thema, danach hat man gefragt "muss das denn sein?". 2001 war also das jahr in dem die deutschen etwas aus ihrer lethargie aufgewacht sind und sich für ihre türkischen mitbürger wirklich interessiert haben.

Wenn Minderheiten gleichberechtigt sind und am Wohlstand des Landes teilhaben, dann assimilieren sie sich von selbst.

dazu bedarf es ein mindestmaß an bildung und an deutschkenntnissen. wenn aber für die mädchen das alles unwichtig ist sie mit 18 verheiratet werden, dann wird die gruppe halt nie am wohlstand teilhaben...
 
Ich dachte, wir wären nun ein Teil Deutschlands und sollten auf allen Ebenen partizipieren? Das widersprecht ein bisschen deiner Denkweise. Niemand will Zombies heranziehen; falls Du in einem demokratischen Land lebst, dann musst Du auch artikulieren dürfen, wenn dir etwas missfällt.

Pozdrav

Kejo

Wer istn Kejo? :eh:

Jedenfalls gibt es ein gesundes Mittelmaß zwischen "Ich lege meine komplette Kultur ab und tue auf Obersvabo, um akzeptiert zu werden" und "Ich scheiße auf alle und lebe mich so aus, wie ich es daheim täte, egal wie angepisst die anderen sind bzw selbst, wenn es illegal ist".

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nein eben nicht. bis 2001 haben beide gruppen nebeneinander gelebt, ohne großes gegenseitiges interesse. erst als 2001 rauskam, daß die meisten attentäter in deutschland gelebt haben und deutschland als sicheres rückzugsgebiet genutzt haben, da fingen einige an zu fragen was denn so in den moscheen von den imamen erzählt wird, oder worüber in den ganzen islamischen kulturvereinen diskutiert wird. bis 2001 waren soviel ich weiß auch die minderjährigen importbräute aus anatolien kein thema, danach hat man gefragt "muss das denn sein?". 2001 war also das jahr in dem die deutschen etwas aus ihrer lethargie aufgewacht sind und sich für ihre türkischen mitbürger wirklich interessiert haben.



dazu bedarf es ein mindestmaß an bildung und an deutschkenntnissen. wenn aber für die mädchen das alles unwichtig ist sie mit 18 verheiratet werden, dann wird die gruppe halt nie am wohlstand teilhaben...

Was hältst du denn von Frauen mit einem guten Schulabschluss, die studieren und trotzdem Kopftuch tragen und spät heiraten?
 
Wer istn Kejo? :eh:

Jedenfalls gibt es ein gesundes Mittelmaß zwischen "Ich lege meine komplette Kultur ab und tue auf Obersvabo, um akzeptiert zu werden" und "Ich scheiße auf alle und lebe mich so aus, wie ich es daheim täte, egal wie angepisst die anderen sind bzw selbst, wenn es illegal ist".

Wer entscheidet das aber? Was geht zu weit und was ist in Ordnung?



Was hältst du denn von Frauen mit einem guten Schulabschluss, die studieren und trotzdem Kopftuch tragen und spät heiraten?

Gute Frage.
 
Wer entscheidet das aber? Was geht zu weit und was ist in Ordnung?





Gute Frage.

Karoliners Beispiel, wo die ihre Tochter ins Heim gesteckt haben, weil sie nen deutschen Freund hatte - geht nich. Is ja ekelhaft. Und obendrein gesetzeswidrig, weil sie minderjährig war. Frauen sexuell belästigen, weil man sie für Objekte hält - geht nich. Ich hatte mal diesen Film erwähnt, femme de la rue, eine Abschlussarbeit einer Studentin, die in ihrem vorwiegend arabischen Viertel in Belgien einen ganz normalen Alltag filmte und 9 von 10 Typen, die sie beschimpften, belästigten etc, waren Araber. Jetzt ist mir der Islam dabei scheißegal, bevor damit jemand anfängt, aber es gibt in arabischen Kreisen (bei den weniger gebildeten) wohl eine starke Tendenz zu Frauenverachtung. Und jetzt muss man auch erwähnen, dass es auch genug solcher Svabos gibt, aber nicht in dem Ausmaß. Kurzum, alles, wo ich anderen Menschen in irgendeiner Weise schade, habe ich einzustellen, und das gilt ja genauso für die Gastgeber. Und meine Kinder sind auch nicht mein Eigentum, dass ich mit ihnen machen kann was ich will, um auf obigen Fall zurückzukommen. Kulturelles Zusammenleben wie Kulturvereine, Feste, religiöse Gebräuche etc sind unproblematisch.

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was sollte ich gegen diese frauen haben? solange diese etwas anderes studieren als islamwissenschaften ist es gut, sonst bin ich etwas skeptisch...

Ja aber die sind doch deiner Meinung nach wegen Kopftuch auch schlecht integriert. Ich kenne nicht viele solcher, aber die paar, die ich kenne, sind richtig tough. Da kann auch keiner ankommen nach dem Motto "Yo ich hab rumgehurt, aber dich heirate ich jetzt, weil du Jungfrau bist". Die kriegen hochkant Arschtritt, das mag ich an diesen Frauen :77: Aber der Schlüssel zu all diesen Sachen funktioniert über Bildung. Das Besuchen von Bildungsinstitutionen führt zum interkulturellen Austausch, zur Vermittlung der Werte des Gastgeberlandes. Sprich, diese Frauen nehmen gewisse Gastgeberwerte an, haben aber auch noch ihre heimatlichen Werte, quasi eine Mischung. Eine Frau, die man daheim hält und von der Schule nimmt, die wird zum Opfer. Und Opfer wirklich im Sinne von Opfer, nicht das beleidigende "Opfer".
 
was sollte ich gegen diese frauen haben? solange diese etwas anderes studieren als islamwissenschaften ist es gut, sonst bin ich etwas skeptisch...

Für dich, Herr Schlaumeier.

MUSLIM WOMEN IN CANADA: FACT SHEETS

Nearly one in three Muslim women has a university degree, compared with one in five among all women.

19% reported having at least a Bachelor’s degree compared with 11.5% of all women.

Twice as many Muslim women hold master’s (5%) and doctoral degrees (0.8%) as all women in Canada.

Nearly two-fifths (37 per cent) specialize in a science or engineering discipline compared with 31 per cent of all women.

Twice as many adult Muslim women compared to all adult women were enrolled in educational
institutions for improving and upgrading their skills and qualifications.

Canadian Council of Muslim Woman
http://www.ccmw.com/publications/factsheet1.pdf

Komisch, wie kann es sein, dass muslimische Migrantenfrauen plötzlich gebildeter sind als Kanadierinnen? Ich hoffe, dein Weltbild fällt nicht in sich zusammen.
 
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