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Die multikulturelle Prognose für Europa

Offenbar passen Einwanderer ihre Fertilität überraschend schnell dem Land an, in dem sie aufgenommen wurden. Nadja Milewski von der Universität Rostock hat zum Beispiel herausgefunden, dass Migrantinnen der zweiten Generation sich beim Kinderkriegen schon deutlich von ihren Eltern unterscheiden. Sie bekommen wesentlich später und deutlich seltener Nachwuchs. "Das Fertilitätsverhalten in der zweiten Generation von Migranten ähnelt mehr dem der Deutschen als dem der Elterngeneration", lautet Milewskis Bilanz.
Geburtenrate unter Migranten - Die Kopftuch-Legende - Politik - Süddeutsche.de


Schieb die Panik.
 
Für dich, Herr Schlaumeier.



Komisch, wie kann es sein, dass muslimische Migrantenfrauen plötzlich gebildeter sind als Kanadierinnen? Ich hoffe, dein Weltbild fällt nicht in sich zusammen.

Kanada, Skandinavien etc sind in allem etwas anders als Westeuropa, dort herrscht eine ganz andere Einwanderungspolitik. Hier in Deutschland hinken die Frauen leider noch etwas hinterher, jedenfalls die schlechter integrierten.

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Und wenn. Ist das ein problem? Nationen gehen und kommen, sind sowieso ein Auslaufmodel..:D

Dein Wort in Titos Ohr :77:
 
bleiben also noch ca. 43 Jahre bis dahin

PS: wir haben 2013
Es tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen. Aber seit das Land sich etwas wirtschaftlich stabilisiert hat und es aus dem dafür seit 2005 eingerichteten und vorgesehenen Nationalen Fond mehr Familienförderung, ab dem zweiten und insbesondere dritten Kind aufwarts gibt, konnte sich generell die Geburtenrate und Gesamtbevölkerungszahl stabilisieren. Seit 2010 oder so wenigstens zeigen die Geburtsstatistiken einen leichten Aufwärtstrend. Abgesehen davon gibt es merkliche Zuwanderung aus v.a. postsowjetischem Raum ebenso wie die Tatsache, dass die Auswanderung, die ja in den 90ern recht merklich war, eingedämmt werden konnte. Und es sogar ein zumindest teils erfolgreiches Programm zur Rückholung von Auslandsrussen gibt. Tut mir sehr leid.:-) Das demografische Problem ist damit zwar nicht aus der Welt. Aber in diesen Zahlenspielereien, was in 40 Jahren sein wird, sind viele Faktoren nicht eingerechnet, konnen sie auch nicht. Und deshalb bleiben sie Spekulation.
 
Ja aber die sind doch deiner Meinung nach wegen Kopftuch auch schlecht integriert. Ich kenne nicht viele solcher, aber die paar, die ich kenne, sind richtig tough. Da kann auch keiner ankommen nach dem Motto "Yo ich hab rumgehurt, aber dich heirate ich jetzt, weil du Jungfrau bist". Die kriegen hochkant Arschtritt, das mag ich an diesen Frauen :77: Aber der Schlüssel zu all diesen Sachen funktioniert über Bildung. Das Besuchen von Bildungsinstitutionen führt zum interkulturellen Austausch, zur Vermittlung der Werte des Gastgeberlandes. Sprich, diese Frauen nehmen gewisse Gastgeberwerte an, haben aber auch noch ihre heimatlichen Werte, quasi eine Mischung. Eine Frau, die man daheim hält und von der Schule nimmt, die wird zum Opfer. Und Opfer wirklich im Sinne von Opfer, nicht das beleidigende "Opfer".

wo sind die geboren?


Komisch, wie kann es sein, dass muslimische Migrantenfrauen plötzlich gebildeter sind als Kanadierinnen? Ich hoffe, dein Weltbild fällt nicht in sich zusammen.

da fällt nix zusammen. kanada ist wie die usa ein einwanderungsland, das bedeutet geringe soziale standards, hohe eigeninitiative des einzelnen. in diesen ländern kann es sich der pascha einfach nicht leisten seine frau zu hause bei den kindern einzusperren.
 
Kanada, Skandinavien etc sind in allem etwas anders als Westeuropa, dort herrscht eine ganz andere Einwanderungspolitik. Hier in Deutschland hinken die Frauen leider noch etwas hinterher, jedenfalls die schlechter integrierten.

Nicht nur Kanada und Skandinavien. Auch Australien, wo die Kinder der türkischen Gastarbeiter heute öfter das Abitur schaffen als die europäischen Australier. Mit der Religion hat das also scheinbar wenig zu tun.
 
wo sind die geboren?

Alle in Deutschland, es sind 3. Bei allen dreien sind die Mütter auch berufstätig. Sprich, schon vorgelebt bekommen, dass Frauen auch arbeiten sollen.

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Nicht nur Kanada und Skandinavien. Auch Australien, wo die Kinder der türkischen Gastarbeiter heute öfter das Abitur schaffen als die europäischen Australier. Mit der Religion hat das also scheinbar wenig zu tun.

Du weißt, dass ich überhaupt nicht über Religion diskutiere :eh: Kultur ist doch kein Alleinprodukt von Religion. Sonst hat Wayne mit seiner Begründung für dieses Phänomen Recht, das ganze Umfeld dort erlaubt schon gar nicht, dass ich auf meinem Arsch hocke und allein den Haushalt schmeiße.
 
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