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Die Osmanen - willkomene Befreier Europas?

  • Ersteller Ersteller Popeye
  • Erstellt am Erstellt am
500 Jahre Toleranz, Respekt, Menschlichkeit und Frieden, kaputt gemacht durch BalkanchrISten.
Auf BiH bezogen stimmt das, trotzdem wollten die meisten anderen sie nie haben einfach weil sie Invasoren waren. Das Ende des OR brachte das gesame Gefüge eines Großteils der Welt durcheinander, so ist das wohl wenn Reiche zusammenbrechen.
 
Das Osmanische Reich war einfach ein Mehrvölkerreich wie viele andere in seiner Zeit, nicht wirklich etwas Besonderes, weder im negativen oder im positiven Sinne. Es ist einfach wichtig für uns als balkanische-ostmediterrane Völker, weil das unsere gemeinsame Erbe ist.
 
Das Osmanische Reich war einfach ein Mehrvölkerreich wie viele andere in seiner Zeit, nicht wirklich etwas Besonderes, weder im negativen oder im positiven Sinne. Es ist einfach wichtig für uns als balkanische-ostmediterrane Völker, weil das unsere gemeinsame Erbe ist.
Die meisten wollten es nicht haben, deshalb ist es futsch, auch das gehört zum "Erbe"
 
Die meisten wollten es nicht haben, deshalb ist es futsch, auch das gehört zum "Erbe"

Ob es die meisten es haben wollten oder nicht, können wir nicht wissen. Es gibt verschiedene Zeichen dafür, wahrscheinlich war das anders je nach Zeit und Ort. Das waren auch keine Zeiten, wo alle dachten, dass sie ihr eigenes Schicksal bestimmen können.

Weil das OR jetzt seit einem Jahrhundert tot ist, ist diese Frage eigentlich sekundär. Wichtig ist, dass diese unsere historische Erbe ist und als solche behandelt werden muss.
 
Auf BiH bezogen stimmt das, trotzdem wollten die meisten anderen sie nie haben einfach weil sie Invasoren waren. Das Ende des OR brachte das gesame Gefüge eines Großteils der Welt durcheinander, so ist das wohl wenn Reiche zusammenbrechen.
to nije moguce! In einer Zeit von 500 Jahren kann das doch gar nicht sein. Man könnte sagen: „im Vergleich mit Frankreich/Habsburgern/Russland/Venedig usw. schnitt das OR phasenwese bei bestimmten Dingen besser ab.“ Aber generell niemals. Das wäre ja das Paradies auf Erden.

Kann sein, dass der Thread Eröffner Recht hat. Dass nämlich europäische Herrscher um Untersstützung durch die Osmanen im Kampf gegen andere Widersacher gebeten haben. Dann waren sie willkommen. Das ist ja nicht dasselbe wie „Bauer Gustl in der Steiermark und Kollege Fillipos in Thessalien wünschten sich ganz doll die Herrschaft der muslimischen Reiter aus dem Osten.“

Eigentlich ist das auch alles nebensächlich, weil Balkanforum. Wer was gut findet ist bei 90% der User vorhersehbar, wenn man weiß, woher ihre Familien kommen. Nur daran wird die Diskussion ausgerichtet.
 
Ob es die meisten es haben wollten oder nicht, können wir nicht wissen. Es gibt verschiedene Zeichen dafür, wahrscheinlich war das anders je nach Zeit und Ort. Das waren auch keine Zeiten, wo alle dachten, dass sie ihr eigenes Schicksal bestimmen können.

Weil das OR jetzt seit einem Jahrhundert tot ist, ist diese Frage eigentlich sekundär. Wichtig ist, dass diese unsere historische Erbe ist und als solche behandelt werden muss.
Sie behandeln es (fast) alle so wie sie es empfinden: als Rotz

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to nije moguce! In einer Zeit von 500 Jahren kann das doch gar nicht sein. Man könnte sagen: „im Vergleich mit Frankreich/Habsburgern/Russland/Venedig usw. schnitt das OR phasenwese bei bestimmten Dingen besser ab.“ Aber generell niemals. Das wäre ja das Paradies auf Erden.
Es ist gemeint in dem Sinne, dass BiH-Muslime durch den Verfall des OR und der späteren Entwicklung wohl die meisten Nachteile hatten, was hauptsächlich mit 92 - 95 zusammenhing, als die (selbst untereinander verfeindeten) christlichen Nachbarn in einer Phase der Übereinstimmung sie in alle Winde verstreuen wollten. Das ist zwar nicht gelungen, aber BiH ist im Arsch, mehr als alle anderen.
 
Sie behandeln es (fast) alle so wie sie es empfinden: als Rotz

Ja, das war in den ersten Jahr der neuen Republik-Gründungen verständlich: man musste eine nationale Mythologie schaffen, die die eigene Staatlichkeit rechtfertigt. Heute aber, wo die meisten dieser Staaten stabilisiert sind (OK, die arabischen und die westbalkanischen Staaten sind das noch nicht so viel, aber auch da ist ein Rückkehr der Osmanen kein Gefahr), darf man es schon behandeln als das, was es wirklich war: ein normales Reich in seiner Zeit, in dem einige gut gelebt haben und andere nicht, das einige in einer Zeit positiv gesehen hatten und in einer anderen Zeit negativ.
 
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