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Die Osmanen - willkomene Befreier Europas?

  • Ersteller Ersteller Popeye
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Einige User hier, würden am liebsten wieder einen Genozid an den eigenen Landsleuten durchführen, nur weil sie pro-osmanisch eingestellt sind und die Ära als positiv empfunden haben/empfinden. Ihr Balkanesen habt die Demokratie noch nicht verstanden. Demokratie heisst, dass jeder Mensch so leben und denken kann, wie er will, solange sich das Ganze im gesetzlichen Rahmen hält. Demokratie heisst nicht, dass nur die Orthodoxen und Katholischen Balkaner recht haben. Ihr müsst euch dessen bewusst sein. Obwohl ihr euch bis gestern selber abgeschlachtet habt, eint euch der Hass allen voran auf die eigenen muslimischen Landsleute und ihrer Einstellung. Ein Armutszeugnis, dass Seinesgleichen sucht.

hör auf zu sabbeln und was von Armut zu blubbern, du selbst wirst nicht mal wirklich eine Ahnung haben was Demokratie ist, ausser es vielleicht im opfermodus zu gebrauchen.

Im Osmanischen Reich hat ganz klar eine sog. "scharia" geherrscht, die darauf aus ist andere zu unterdrücken. Mal hat man es ernster genommen mal nicht, aber im Grunde dürfte man nicht mal seinen Glauben bekennen ohne dafür geköpft zu werden. So einfach ist das.

Dazu kommt noch der technologische und akademische Rückschritt, weil die Sultane einfach zu Geld- und sexgeil waren, die hatten mehr mit ihr Harem und den ganzen Intrigen zu tun, als sich um die Bevölkerung zu kümmern!

Die religiöse Basis hatte das OR schon, es aber war eher eine Mehrklassen- als eine Zweiklassengesellschaft, wie die meisten Reiche eigentlich. Die soziale Hierarchie hatte zwar offiziell eine Verbindung mit Religion, praktisch aber gab es auch eine Reihe von anderen Faktoren, die die soziale Stellung eines Einzelnen mitbestimmt haben. Es ist auch nicht richtig, es als ein Reich mit stabilen Strukturen zu betrachten. Je nach Periode und nach Ort waren unterschiedliche Systeme vorherrschend, wie du auch sagst. Für Aufstände gab es diverse Gründen: diese kamen sehr oft auch von Muslimen. Im Prinzip ist es nicht viel anders als alle andere Großreiche, die unsere Region kennengelernt hatte.

Eine gemeinsame Identität ist es an sich allein nicht, aber schon ein wichtiges Teil der gemeinsamen Erbe. Und dabei ist egal, ob man es positiv oder negativ sieht. Für Europa sind z.B. auch die zwei Weltkriege ein sehr zentrales Teil der gemeinsamen Identität (so weit diese existiert), egal ob man es mag oder nicht.

finde ich nicht. Das es natürlich auch unter den bessergestellten Klassen, Verschwörungen und weitere Intrigen gab ist schon selbstverständlich. In der Epoche gehörte (gehört eigentlich immer noch) das zum guten Ton. Im zarenreich, bei den Franzosen, ja selbst im fernen Osten war es nicht anders.

Somit ist auch das nicht nachvollziehbar
 
hör auf zu sabbeln und was von Armut zu blubbern, du selbst wirst nicht mal wirklich eine Ahnung haben was Demokratie ist, ausser es vielleicht im opfermodus zu gebrauchen.

Im Osmanischen Reich hat ganz klar eine sog. "scharia" geherrscht, die darauf aus ist andere zu unterdrücken. Mal hat man es ernster genommen mal nicht, aber im Grunde dürfte man nicht mal seinen Glauben bekennen ohne dafür geköpft zu werden. So einfach ist das.

Dazu kommt noch der technologische und akademische Rückschritt, weil die Sultane einfach zu Geld- und sexgeil waren, die hatten mehr mit ihr Harem und den ganzen Intrigen zu tun, als sich um die Bevölkerung zu kümmern!
Darauf kommt es garnicht an, ich mein wenn einer warum auch immer sagt er findet Osmanen Scheiße und ein anderer daraus mal eben Genozidfantasien konstruiert, dann ist das schon übelst absurd, und zeigt mir, dass der Erste völlig im Recht ist.
 
Darauf kommt es garnicht an, ich mein wenn einer warum auch immer sagt er findet Osmanen Scheiße und ein anderer daraus mal eben Genozidfantasien konstruiert, dann ist das schon übelst absurd, und zeigt mir, dass der Erste völlig im Recht ist.

glaube das hat eben auch mit den typischen opfermodus zu tun. Ich meine in den neunzigern waren wir auch Grad nicht die Helden egal ob katholisch oder orthodox. Trotzdem sowas, dass man ein chauvenist ist, wenn man das OR nicht toll findet zeugt für mich mit der selben rechten Einstellung wie die eines ujocedos der die habsburger oder das zarenreich voll geil findet.
 
Na ja, ich habe das Wort deswegen in Anführungszeichen gesetzt, weil sich in der Wissenschaft der Begriff "Kultur" gewandelt hat. Aber wenn es jemanden stört, mache ich die Anführungszeichen gern weg. Kein Problem. Sagt Bescheid. Ich tu es sofort.
 
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