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Die Perser nannten denn Balkan , einst Skudra

Hab jetzt alles gelesen... :roll:


Fazit: Alexander der Grosse war ein Albaner :lol:




Ne ist mir zuviel, wen ich Zeit hab und nicht vergess, schau ich mir das mal genauer an.
 
Hellenic schrieb:
Die Perser waren einst ein hochzivilisiertes Volk mit einem hohen Sinn für Gerechtigkeit, Kunst und Moral.

Mit der Eroberung ging das große Perserreich unter, jedoch nicht seine Kultur, die wurde erst durch den Einzug des Islam zerstört, der jegliche Wissenschaft verbot, die Frauen unterdrückte und Korrupte Kalifen die Macht verlieh. Persien wurde schnell sehr rückständig und nur ein Vasall Arabiens.



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Nicht weniger einseitig beurteilen wir den islamischen Iran, selbst dessen vielgerühmte klassische Epoche. Wir bezeugen zwar Respekt vor den kunstvollen Moscheen, und zumindest unvoreingenommene Europäer scheuen sich nicht, manche dieser Bauwerke im Rang unseren Kathedralen gleichzustellen; auch sind uns zumindest dem Namen nach etliche moslemische Geistesgrößen geläufig, so etwa Avicenna, Omar Chaijam, Firdusi, Saadi und Hafis, aber wer von uns wollte einer solchen Epoche schon eine zentrale Stellung in der Geistesgeschichte der Menschheit zubilligen?

Islam und Kultur… Wir tun uns ohnehin noch schwer damit, unvoreingenommen die Leistungen moslemischer Völker, von den Iranern über die Araber bis hin zu den Türken, zu bewerten. Wir sind belastet von der Erinnerung an »Heilige Kriege«, die im Namen Allahs gegen das christliche Abendland geführt wurden, wir denken zuerst einmal an fanatische Glaubenskrieger und grausame Eroberer, bevor uns Bedeutsames zu moslemischen Wissenschaftlern, Philosophen, Dichtern und Künstlern einfällt. Was uns heute in der Engstirnigkeit mancher Fanatiker entgegentritt, bestätigt vielen von uns die Vorstellung vom Moslem, wie er angeblich immer schon war. Aber: Um das Jahr 1000 unserer Zeitrechnung mußten sich die meisten europäischen Staaten als »Entwicklungsländer« betrachten, nicht der Orient. Damals stellten islamische Völker die führenden Mächte innerhalb der Weltzivilisation – und der Iran beziehungsweise Persien galt über Jahrhunderte hinweg als das geistige Zentrum dieser überaus schöpferischen, weltoffenen Kultur.

Inzwischen sind wir zwar dabei, uns von den gröbsten Vorurteilen zu lösen. Wir beginnen zu akzeptieren, daß Europa sehr viel an kultureller Anregung gerade der islamischen Welt verdankt. Mit dieser geänderten Einstellung verfangen wir uns aber oft genug in neuen Einseitigkeiten. Bei aller Aufgeschlossenheit lassen wir gerne außer acht, wie vielfältig und unterschiedlich diese fremden Einflüsse ihrer Herkunft nach sind. Nicht selten setzen wir die Hochleistungen der klassischen islamischen Epoche mit »arabisch« gleich und vernachlässigen, welche Rolle in der Kulturvermittlung zur selben Zeit die Perser (in späteren Jahrhunderten dann die Türken) gespielt haben. Wir sprechen von »arabischen Zahlen«, obwohl diese von persischen Mathematikern aus Indien übernommen wurden. Wir bezeichnen die Algebra und das Rechnen mit Logarithmen gerne als arabische Erfindungen, obwohl ihr Begründer Al Khwarizmi Perser war. Wir neigen dazu, die Märchen aus 1001 Nacht für arabisch zu halten, obwohl viele von ihnen iranischen Ursprungs sind. Wir nennen Bagdad in seiner kulturellen Hochblüte vom 8. bis zum 13. Jahrhundert meist ein arabisches Zentrum, obwohl Perser diese Kultur wesentlich mitgestalteten.

Woher das Mißverständnis? Die arabischen Eroberer hatten im persischen Kulturraum ihre Sprache als Herrschaftssprache eingeführt, sie ist über Jahrhunderte auch Kultursprache der Perser beziehungsweise der Iraner gewesen. Manche iranische Gelehrte erscheinen uns bei flüchtiger Kenntnis als Araber, nur weil sie dem Brauch ihrer Zeit gemäß nicht persisch, sondern arabisch schrieben. Das berühmteste Mißverständnis liefern in dieser Hinsicht die arabisch geschriebenen Werke des persisch geprägten Universalgelehrten Avicenna aus dem 11. Jahrhundert. Nichts kann die Iraner von heute mehr irritieren, als wenn wir im Westen »arabisch« und »persisch« nicht auseinanderhalten oder wenn wir behaupten, da gebe es keine großen Unterschiede. Deutsche würden sich schließlich auch mißverstanden fühlen, falls Ausländer ihre Kultur gedankenlos mit der der Engländer, Franzosen, Italiener gleichsetzten.

Die Orientalistik selber trägt zeitweise zu dem Mißverständnis bei. In diesem Zusammenhang ist sogar eines der herausragenden populärwissenschaftlichen Standardwerke zu nennen, das detailreich und exakt beschreibt, wieviel Kulturgut das Abendland dem islamischen Raum verdankt: »Allahs Sonne über dem Abendland« von Sigrid Hunke. Das Buch trägt den Untertitel: »Unser arabisches Erbe«. Korrekter, weil neutraler, müßte es heißen: Unser islamisches Erbe (»islamisch« als ein umfassender Kulturbegriff).

Anhand von 2500 Jahren iranischer Geschichte läßt sich zeigen, wie groß neben dem arabischenTransport östlicher Kultur ins Abendland der Anteil an persischem, iranischem Erbe
 
hippokrates schrieb:
Schiptar schrieb:
Schließlich gibt es allen Versuchen eurer Sprachpuristen zum Trotze zeitlich bedingte Unterschiede zwischen der Sparche des Hellenismus und der heutigen neugriechischen Volkssprache.
Ich glaube, du hast mal wieder keine Ahnung wovon du hier sprichst, da kein griechischer Sprachwissenschaftler deine hanebüchene These unterstützt. Wer hat dir denn bloß eingetrichtert, dass die griechische Sprache spurlos durch die Zeit gewandert ist?
Wovon redest du, zum Geier? Ich sage doch gerade das Gegenteil davon, die griechische Sprache sei spurlos durch die Zeit gewandert.

Mal wieder ein Paradebeispiel für deine eigenartige Wahrnehmung...

hippokrates schrieb:
Bei manchen deiner Beiträge muss ich mir wirklich an den Kopf fassen...unglaublich.
Dito.

hippokrates schrieb:
Könntest du mir bitte - wenn wir schon dabei sind - verraten was die Sprache des Hellenismus sein soll...
Na, die Koiné natürlich.

hippokrates schrieb:
...und welche weitere "Sprachen" dieser Kategorie anzurechnen sind ? Wenn es natürlich möglich wäre, würde ich auch von dir erklärt bekommen, was denn die Unterschiede der Koine, der Demoteke und der Kathareuousa sind.
Das weißt du doch sicher besser als ich... Aber die Reinsprache (Kathareuousa) ist vermutlich näher am Altgriechischen dran als die Volkssprache (dimotika) es ist, nicht wahr?
 
hippokrates schrieb:
Du weichst erneut meinen Fragen aus, da ich von dir einige historische - und wenn ich mich nicht irre auch sprachwissenschaftliche - Punkte erörtert bekommen wollte. Darauf hin hast du die Diskussion verlassen.

Bitte unterlasse dieses ständige Gejaule des "Aneinandervorbeiredens"; du hast auf meine Fragen keine Stellung genommen, weil diese dein auf Sandburgen gebautes historisches Wissen über die Antike zum Wanken gebracht haben.
Ja, du bist der Sieger. Heil Hippokrates!
 
Revolut schrieb:
Ps. warum den immer so arrogant drauf? keine Angst ich beis nicht :wink:
Weil er ein überheblicher Komplexknoten ist, der eine Profilneurose hat, daß sich die Balken biegen... :wink:

hippokrates schrieb:
Ich fühle mich einfach genervt, wenn ich zum 10. Mal das Gleiche schreiben muss. :roll:
Was meinst du wie nerrvig es erst ist, das Gleiche 10mal lesen zu müssen? :mrgreen:
 
Schiptar schrieb:
Wovon redest du, zum Geier? Ich sage doch gerade das Gegenteil davon, die griechische Sprache sei spurlos durch die Zeit gewandert.

Mal wieder ein Paradebeispiel für deine eigenartige Wahrnehmung...
Unglaublich deine chondrokephalische Einstellung und deine Stenokephalie!

Ich habe dir erklärt - da du nicht im Geringsten etwas über die griechische Sprache weißt - dass griechische Sprachwissenschaftler nicht - ich wiederhole extra für die Unterbelichteten: NICHT - davon ausgehen, dass unsere Sprache spurlos durch die Zeit gegangen ist. Aus diesem Grund wurdere ich mich immernoch, woher du diese hirnrissigen Aussagen herhast.

Der Dümmste hier hätte schon meinen obigen Satz verstanden, du pochst anscheinend darauf der Primus zu werden.

Schiptar schrieb:
hippokrates schrieb:
Bei manchen deiner Beiträge muss ich mir wirklich an den Kopf fassen...unglaublich.
Dito.
Anstatt nachzuplappern, solltest du lieber auf meine Fragen eingehen und nicht ständig "Purzelbäume" schlagen.

Schiptar schrieb:
hippokrates schrieb:
Könntest du mir bitte - wenn wir schon dabei sind - verraten was die Sprache des Hellenismus sein soll...
Na, die Koiné natürlich.
Ich muss nachfragen, da du mir andauernd Grund zum Zweifeln gibst. Hoffentlich verstehst du jetzt auch, dass es eine Weiterentwicklung der Helleneken ist, welche bis heute überlebt hat.

Schiptar schrieb:
Das weißt du doch sicher besser als ich... Aber die Reinsprache (Kathareuousa) ist vermutlich näher am Altgriechischen dran als die Volkssprache (dimotika) es ist, nicht wahr?
Die Demoteke ist die jüngste Anpassung der griechischen Sprache nach der auf der Koine basierenden Kathareuousa. Nichts desto trotz lebt die Sprache Homers heut immernoch in der Synthese des Griechischen weiter.

Beispiele ( vorallem für die Griechisch-sprechenden unter uns ):

1. λώπος ( alt: Kleidung ) - ένδυμα ( neu: Kleidung )

aber es heisst trotzdem

a) λωποδύτης ( Dieb, "Kleidungsentferner" )
b) λωποδυσία ( Diebstahl )
c) λωποδυτώ ( stehlen )

2. λας, λάας ( alt: Stein ) - πέτρα ( neu: Stein )

a) λατομείο ( Steinbruch )
b) λαξεύω ( meisseln )

3. αλέξω ( alt: verhindern, abwehren) - εμποδίζω, αποτρέπω ( neu: verhindern, abwehren )

a) αλεξίπτωτο ( Fallschirm )
b) αλεξικέραυνο ( Blitzableiter )
c) αλεξιβρόχιον ( Regenschirm )
d) αλεξήλιον ( Sonnenschirm )
e) αλεξιβόρβορον ( Schutzblech )
f) αλεξίσφαιρο ( Schutzweste )
g) αλεξιφάρμακον ( Gegengift )
h) Αλέξανδρος ( Alexander, "Männerbeschützer" )

4. τήλε weit, fern - μακράν weit, fern

a) τηλέφωνο ( Telefon )
b) τηλεόραση ( Fernseher )
c) τηλέτυπο ( Fernschreiber )
d) τηλεπάθεια ( Telepathie )
e) τηλέγραφος ( Telegraph )
f) τηλεβόλον ( Geschütz )
g) τηλέμετρο ( Entfernungsmesser )
h) τηλεπικοινωνία ( Fernmeldewesen )
i) τηλεσκόπιον ( Teleskop )
j) τηλεφωτογραφία ( Bildfunk )
k) τηλεχειρισμός ( Fernsteuerung )

5. άρουρα ( alt: Acker, Feld ) - χωράφιον ( neu: Acker, Feld )

trotzdem heisst es

αρουραίος ( Feldmaus )

6. ύλη ( alt: Wald ) - δάσος ( neu: Wald )

es lautet aber immernoch

υλοτόμος ( Holzfäller )

usw...





Hippokrates
 
Schiptar schrieb:
Weil er ein überheblicher Komplexknoten ist, der eine Profilneurose hat, daß sich die Balken biegen... :wink:
Die Kompensation deiner Frustrationen mir gegenüber kannst du auch anders ausleben, indem du zum Beispiel uns allen hier dein "antik-historisches Wissen" - welches du ständig anprangerst - präsentierst.

Ich habe dir schon mehrmals geraten, dich nicht hinter deinen "Babuschka-Geschichtchen" zu verstecken und mir von deinen "Kalinka-Tänzen" zu erzählen. Entweder gehst du auf meine Fragen ein, oder du schlägst deine geistigen Purzelbäume in deinem bisher gewohnten Umfeld weiter.


Schiptar schrieb:
hippokrates schrieb:
Ich fühle mich einfach genervt, wenn ich zum 10. Mal das Gleiche schreiben muss. :roll:
Was meinst du wie nerrvig es erst ist, das Gleiche 10mal lesen zu müssen? :mrgreen:
Dann stell dir mal vor, was ich hier durchstehen muss, wenn ich jemandem 10 mal hintereinander erkläre, dass "1+1=2" ergibt, er aber unfähig ist dies nachzuvollziehen?!

Das ist sogar für einen geduldigen Menschen, der versucht auf jede Person mit "speziellen Bedürfnissen" einzugehen, haareraufend... :roll:





Hippokrates
 
Schiptar schrieb:
hippokrates schrieb:
Du weichst erneut meinen Fragen aus, da ich von dir einige historische - und wenn ich mich nicht irre auch sprachwissenschaftliche - Punkte erörtert bekommen wollte. Darauf hin hast du die Diskussion verlassen.

Bitte unterlasse dieses ständige Gejaule des "Aneinandervorbeiredens"; du hast auf meine Fragen keine Stellung genommen, weil diese dein auf Sandburgen gebautes historisches Wissen über die Antike zum Wanken gebracht haben.
Ja, du bist der Sieger. Heil Hippokrates!

Sobald du von deinem Trip runtergekommen bist, könntest du auf meinen Beitrag wie ein - so weit es dir möglich ist - normaler Mensch antworten.



Hippokrates
 
hippokrates schrieb:
1. λώπος ( alt: Kleidung ) - ένδυμα ( neu: Kleidung )

aber es heisst trotzdem

a) λωποδύτης ( Dieb, "Kleidungsentferner" )
b) λωποδυσία ( Diebstahl )
c) λωποδυτώ ( stehlen )
Dann ist das kroatische Wort lopov (Dieb) also ein griechisches Lehnwort? Cool. Bist ausnahmsweise mal für eine nützliche Information gut. Weiter so! 8)
 
hippokrates schrieb:
Entweder gehst du auf meine Fragen ein, oder du schlägst deine geistigen Purzelbäume in deinem bisher gewohnten Umfeld weiter.
Genau das habe ich auch vor... Hier über Geschichte diskutieren zu wollen wäre schließlich in etwa so sinnvoll wie Schlittschuhlaufen in der Sahara. :wink: :mrgreen:
 
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