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Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

Tja, auch so ein highlight

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Der macht was er will ... eigentlich wäre er der perfekte Grüne, hat noch nie im Leben richtig gearbeitet
Er hat jetzt mindestens bis zu den Zwischenwahlen knapp 1,5 Jahre Narrenfreiheit. Niemand traut sich aufzumucken, da niemand seinen Posten verlieren möchte. Nach Hitlers Machtergreifung am 31. Januar 1933 passiert das echt zum zweiten Mal, dass so ein Schwachkopf so einen Posten übernimmt.

Er ist aber auch ein Stehaufmännchen. Es gibt solche, die sich immer iwie aufrappeln. Trump ist so einer. Das sind solche, die kann man nicht tot kriegen. Sagt aber auch viel über die Amerikaner aus.
 
Ich schwöre euch, ich liebe seine Mimik. :haha:

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So ein richtiger El Presidente :lol: er kann alles ab weil er überhaupt kein Gefühl dafür hat wie das ankommt, es ist ihm halt scheißegal, man muss ihn einfach lieben :haha:
 
So ein richtiger El Presidente :lol: er kann alles ab weil er überhaupt kein Gefühl dafür hat wie das ankommt, es ist ihm halt scheißegal, man muss ihn einfach lieben :haha:
Natürlich, so einen Dreckskerl muss man lieben, wenn man sich BlackJack nennt :lol27:
Tja, da hat er richtig gut gefeuert und die USA getroffen, der unfähigste aller Präsidenten

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Erinnert doch irgendwie a BlackJack

:laha
 

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Die Parade des Präsidenten – oder: Wie man eine Republik mit Panzern feiert
Washington, Juni 2025. Die Hitze flimmert über dem Asphalt, das Datum ist der 14. Juni – Flag Day, Gründungstag der US-Armee und, wie der Zufall will, Donald J. Trumps 79. Geburtstag. Der Himmel über dem Potomac wirkt wie eigens bestellt für ein Schauspiel, das sich als Feier der Nation ausgibt, in Wahrheit jedoch die Requisiten eines anderen Zeitalters heranzieht: Panzer, Marschmusik, Helme und der unsichtbare Geruch von Gehorsam.
Die republikanische Inszenierung, so sagen Eingeweihte, soll vier Meilen lang durch das Herz der Hauptstadt rollen – vom Pentagon zur Pennsylvania Avenue, vorbei an Denkmälern, an Mahnungen, an Erinnerung. Offiziell ist nichts bestätigt. Das Weiße Haus dementiert, der Bürgermeister schweigt vielsagend, das Pentagon duckt sich. Und doch ist sie da, die Nachricht: Ein Militärspektakel ist in Planung. Für Trump. Für seine Eitelkeit. Für das Amerika, das er aus Trümmern neu zusammensetzt wie ein Spielzeug aus rostigem Eisen und falschem Gold.
Schon 2018 träumte Trump von solch einem Defilee. Damals ließ er sich in Paris vom Bastille-Tag blenden, wie ein Kind vor glänzendem Gerät. Er wollte es wiederholen, größer, lauter, amerikanischer. Doch der Preis, so sagte man ihm, sei zu hoch: 21,6 Millionen Dollar mindestens, womöglich das Vierfache. Trump tobte, sagte ab, gab den Lokalpolitikern die Schuld und speicherte den Traum für später.
Nun ist dieses Später gekommen.
Doch diesmal ist etwas anders. Die Generalität wurde gesäubert, der Widerstand juristisch entkernt, und der Präsident umgibt sich mit Männern, die keine Fragen stellen. Elon Musk, sein Spardiktator im Staatsdienst, hat Zehntausende Arbeitsplätze gestrichen – mit Verweis auf Effizienz. Und während Veteranen ihre Kündigungen in der Hand halten, lässt Trump den Pomp für sich proben. Die Parade wird zur Allegorie: Die Truppen marschieren nicht mehr für die Republik, sondern für den Mann, der sie regiert.

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Der Schatten des Kaisers – Trumpismus und die neuen Theokratien Amerikas
Was in früheren Zeiten mit Bannern, Panzern oder blutigen Manifesten dahertrat, tritt im Amerika des Jahres 2025 im Gewand der Effizienz auf. Nicht der große Krieg ist es, der die Republik erschüttert, sondern die ruhige Entkernung ihres Selbstverständnisses – geleitet von Denkern, die keine Uniformen tragen, sondern Professorensakkos, Kapuzenpullover oder teure Sneakers aus Austin. Ihr Feldherr nennt sich Donald J. Trump, doch seine Schlachten schlagen andere: Curtis Yarvin, Patrick Deneen, Christopher Caldwell. Drei Männer mit sehr unterschiedlichen Temperamenten, aber einer gemeinsamen Vision – der Abschaffung der liberalen Ordnung.
Trumpismus ist keine Ideologie im klassischen Sinne. Er besitzt kein Manifest, kein klares Credo, keinen fixierten Anfangspunkt. Er ist eine Konvergenz: das Zusammenfließen mehrerer Denkrichtungen, die auf je eigene Weise mit der Demokratie hadern. Mal als zu schwach, mal als zu gottlos, mal als zu gütig. Während Trump selbst kaum als intellektueller Architekt seiner Bewegung gilt, umgibt er sich mit jenen, die bereit sind, das architektonische Fundament zu liefern – als wäre seine Präsidentschaft der Körper, und sie das Gehirn, das ihn steuert.
Curtis Yarvin etwa, einst ein obskurer Blogger unter dem Pseudonym Mencius Moldbug, hat sich längst als heimlicher Theoretiker des neuen Machtmodells etabliert. In seinen Schriften ist der Staat nichts weiter als eine schlecht geführte Firma. Demokratie, in seinen Augen, ist dysfunktional. Die Lösung: ein CEO-Präsident, der nicht mehr durch Gesetze, Instanzen oder Öffentlichkeit beschränkt ist, sondern herrscht – wie ein Alleinaktionär, dessen Wille Gesetz ist. Dieser CEO, so Yarvin, müsse die gesamte Verwaltung entlassen, das „Kathedralensystem“ zerschlagen – eine Chiffre für Universitäten, Medien und staatliche Institutionen – und sich durch nichts mehr aufhalten lassen. Das amerikanische Volk, sagt er sinngemäß, müsse seine „Diktatorenphobie“ überwinden.

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Das höchste Gericht gegen die Regierung – Kilmar Abrego Garcia muss zurückgeholt werden
Es war ein Tag voller Risse, ein Tag, an dem sich der Schleier der Macht hob und darunter das nackte Versagen einer Regierung sichtbar wurde. Die Vereinigten Staaten, ein Land der Gesetze, hatten einen Mann abgeschoben, den sie nicht hätten abschieben dürfen. Kilmar Abrego Garcia, ein Salvadorianer mit Wohnsitz in Maryland, war durch einen richterlichen Beschluss vor der Abschiebung geschützt – Kilmar Abrego Garcia wurde 1995 in San Salvador, der Hauptstadt von El Salvador, geboren. Er ist salvadorianischer Staatsbürger. Im Alter von 16 Jahren floh er aufgrund von Bedrohungen durch die Gang Barrio 18 aus El Salvador in die Vereinigten Staaten. Dort lebte er in Maryland, heiratete eine US-amerikanische Staatsbürgerin und gründete eine Familie. Trotz eines gerichtlichen Schutzes vor Abschiebung wurde er im März 2025 fälschlicherweise nach El Salvador deportiert, was von der Trump-Regierung als „administrativer Fehler“ bezeichnet wurde
Doch die Trump-Regierung ignorierte den Rechtsstaat, verschleppte den Mann nach El Salvador und tat dann so, als sei nichts mehr zu machen.
Der Oberste Gerichtshof der USA hat dieser Fiktion nun ein Ende gesetzt. Mit klarer Stimme und gegen den Willen der Regierung urteilten die Höchstrichter: Kilmar Abrego Garcia muss zurückgeholt werden. Die Entscheidung fiel nach einem dramatischen juristischen Tauziehen, das in seiner Schlichtheit dennoch historisch ist. Denn sie erinnert daran, dass Macht nicht mit Willkür gleichzusetzen ist – und dass auch ein präsidentielles Dekret vor dem Gesetz nicht immun ist.
Die Trump-Regierung wehrte sich, argumentierte, dass eine Rückholung gar nicht möglich sei. Doch ein Gremium des Fourth Circuit Court of Appeals – bestehend aus Stephanie Thacker, Harvie Wilkinson III und Robert King – entkräftete auch dieses letzte Feigenblatt. Die Gerichte hätten sehr wohl die Macht, der Exekutive Grenzen zu setzen, wenn sie sich über das Recht hinwegsetzt.

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Nicht einmal die von Trumpltier eingesetzten Richter konnten es verhindern.
 
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