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Dreimächtepakt und Staatstreich in Jugoslawien 1941

Natürlich waren sie das, denn die Idee Jugoslawiens war gut. Sie lehnten trotzdem die Vorgehensweise des serbischen Königs ab.....sind sie nun Faschisten....!?
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Anscheinend hat man Dir noch nicht auf die Schnauze gehauen....

Da ging es aber um Gebiete, die nicht von Südslawen bewohnt waren ;) Und natürlich waren sie nicht Faschisten, Smodlaka kämpfte ja gegen sie, weswegen es auch eine Frechheit ist in Split eine Straße nach dem Verräter Budak zu benennen.

Die Kommunisten waren auch gegen das Regime, Tito natürlich und nach Radics Ermordung war die Idee quasi gegessen. Aber man muss schon ziemlich verstrahlt sein, um damit die Ustasa als reine Konsequenz zu rechtfertigen. Du bist ja nicht einmal so konsequent, dass du einsiehst, dass die Ustasa alles verspielte, was man mit der banovina hatte und in Jugoslawien ein besseres Leben hatte als jemals zuvor.

Für mich ist es nicht begreiflich, wie man mit dem Wissen um die kroatische Geschichte, um die kroatischen Ideale, auch nur ein gutes Wort über die Ustasa verlieren kann oder über die NDH, eine Zeit, in der Kroaten mehr gelitten haben als in jeder anderen Staatsforum oder Herrschaft.
 
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Es wäre besser den Achsenmächten beigetreten zu sein, dann wär der Kampf gg die neue Weltordnung, Zionisten und vermischung der Rassen erfolgreicher gewesen
 
Was Vuk sagt stimmt aber, mit Macek sickerte der Ustasa-Mist durch und Ustasa-Agenten infiltrierten die Bauernparteitruppen, wobei da nix bewiesen ist, aber ich kanns mir vorstellen. Maceks Visionen waren ja die Visionen von Radic, der kroatische Bauer, pazifistisch und frei von Chauvinismus, von niemanden Berherrscht, als dem kroatischen Bauern selbst, wobei nicht nur die Freiheit im Mittelpunkt stand, sondern auch die gleichzeitig soziale Gerechtigkeit. Aber nicht Kommunismus, den verabscheute man, genauso, wie den Faschismus. Nur selbst Radic war eben dann doch nicht frei von Chauvinismus, wie man in einigen Reden sah, obwohl es mit den Serben ja noch recht friedlich verlief und auch weiter hätte verlaufen können. Die Reden von Macek, die diese Ideologie vertreten sind alle aus den Dreißigern, meist vor 39. Dalmatien behielt die Arschkarte, auch in der Banovina und selbst damit waren viele nicht zufrieden. Macek war durchaus umstritten, denn er trat autoritär auf, ließ rechts und links Störenfriede einsperren und ließ eben doch zu, dass der rechte Rand überschwappt.

Letztlich war diese ganze Bauernideologie ja schön und gut, aber mit Pazifismus und Bauern konnte man nicht erwarten Kroatien halten zu können, vor allem bei der Bedrohungslage. Die Küste wäre weggewesen, nicht nur weil Italien scharf drauf war, sondern auch, weil die Küstenstädte mit dem Bauernkram nicht viel anfangen konnten.

Ich glaube dass ein Drittel der Bauernparteiabgeordneten zur Ustasa sind, Teile wurden sofort verhaftet, wie Macek auch, die Partei verboten und hauptsächlich der linke Flügel ging in den Widerstand.

Die Wahl damals war: kroatischer Starcevic/Ustasa Nationalismus, Jugoslawischer Nationalismus (gerade in Dalmatien), der aber auch nicht frei von faschistoidem Gedankengut war oder eben dieses Hippienationalismus der Bauernpartei, der weit verbreitet war. Und wie so oft hat Kroatien voll in die Scheiße gegriffen.

Macek war auch nur ein Kind seiner Zeit, aber die Leistung eine Banovina friedlich als zukünftige Basis kroatischer Bestrebungen auszuhandeln, war eine Meisterleistung in den geopolitischen Stürmen dieser Zeit. Es war auch das maximale was man friedlich aushandeln konnte.

Ich denke nur die Kroaten hätten eine gesündere,unwichtigere und langweiligere Entwicklung genommen mit den Wegen der Bauernpartei. Nach dem 2 Weltkrieg und seinen Wirren hätte man als unwichtiger Faktor darauf aufbauen können und einen Weg als nicht Siegermacht beschreiten können, in ein unabhängiges Kroatien. Ohne die vielen Komplexe die der Balkan bis Heute hat und diesen zur Rückständigkeit verdammt.

Wobei ich zugeben muss, das Dalmatien oder Istrien wahrscheinlich kein Kroatien wären bei diesem Weg.

Dieses Thema würde ich lieber auf kroatisch oder englisch diskutieren. Gibt aber bestimmt Klatsche von den Mods.
 
Es wäre besser den Achsenmächten beigetreten zu sein, dann wär der Kampf gg die neue Weltordnung, Zionisten und vermischung der Rassen erfolgreicher gewesen

Mal die ganzen Bösartigkeiten der Nazis während dem Krieg beiseite:

Wären unsere Heimatländer viel schlechter dran, wenn die AM gewonnen hätten? Irgendwie kommen sie mir heute wie ein Reservoirlager für den Westen vor, sowohl was Menschen als auch alles andere betrifft. Nije govno nego se pas posra, könnte man sagen.
 
Blöder Algemeinspruch, das Problem ist viel tiefer.
Team Draza behauptet, dass alle Kroaten einen geboren Hass auf Serben haben und nur darauf warten bei nächster Gelegenheit einen Serben abzuschlachten.

Mit dem Finger auf jemanden zu Zeigen ist was anderes.

Ich hab ni einem Serben was schlimmes gemacht, trotzdem bin ich für Sie der kaltblütige Ustascha der Kinder mördet.

nö, für mich bist du ein heulendes, plärrendes kindergarten Kind.
 
Wann hörst du auf mit dem Finger auf andere zu Zeigen?

Der von den Problemen wegläuft.

Du Weglauftu

ich weiss daro, die serben sind böse
aber offensichtlich nur zu dir.

lauf daro, lauf.

ich gehe so lang mit den bösen serben einen Kaffee trinken.
 
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