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Wie wärs damit, die Menschen und ihren demokratischen Willen zu akzeptieren? Schließlich verlangen sie nichts, was sie nicht schon haben. Die Rufe nach Unabhängigeit werden nur dann laut, wenn man aus der Federacija nach Auflösung der Nachbarentität schreit.
Ein Wille ist nicht automatisch demokratisch.
Also stellen wir uns nicht Dumm, es geht hier lediglich um den serbischen Willen, für serbisches Land und serbische politische Ziele die hauptsächlich Serben befürworten.
Gewalt kam damals von allen Seiten, manchen Nichtserben war die Unabhängigkeit und Gründung ihres Nationalstaates auch wichtiger, als jeglicher Frieden![]()
Das stimmt, man hätte sich der serbischen Dominanz fügen müssen, sich erpressen und erniedrigen lassen, warum das keinem in den Sinn kam, sowohl Slowenien, Kroatien, BiH als auch Makedonien weiss kein Mensch.
Es ist zu bedauern, dass es zum Krieg gekommen ist, aber ob mit oder ohne Krieg, BiH hätte föderalisiert werden müssen und jegliche Kantonisierungspläne wurden damals von allen Seiten abgelehnt, der Lisabonner Vertrag, der kurz vor dem Krieg unterschrieben wurde, wurde später von Izetbegovic widerrufen.
Abgelehnt wurden sie weil die Serben mehr forderten als sie glaubhafte Argumente hatten.
Eine friedliche Lösung wollte man nur erreichen wenn man viel mehr bekam als einem zustand.
Weil die "Störenfriede" mit dem Segen der NATO aus dem Land vertrieben wurden am Ende des Krieges, demnach präferierst du also die ethnische Säuberung aller Menschen, die sich für die Föderalisierung BiHs aussprechen?
Weil die RSK beendet wurde, wäre diese noch heute präsent hätte man in Kroatien die gleichen Probleme wie es BiH hat.
Ich präferiere die Auflösung der RS, die Serben können da bleiben wo sie sind.
Nicht die Entitäten beklagen sich und haben sich bekriegt, sondern die konstitutiven Völker![]()
Nein falsch,
die Schergen und Befürworter der RS sowie die Gegner einer Aufteilung BiHs haben sich bekriegt.
Nicht die Völker!
Divjak ist z.B. Serbe, er hat auf Seiten der BiH Armee gekämpft.