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Eine Frage an die Muslime: Was bewundert ihr an Mohammed?

Du erklärst das mit dem Polytheismus und ich mit dem freien Willen des Menschen. Alles, was wir tun, hat Einfluss auf unser Leben.


Selbst der Islam geht nicht davon aus, dass der Wille des Menschen komplett frei ist (Gott greift da ja immer wieder ein). Das was du als "freie Wille" bezeichnest, würde ich,wenn überhaupt, nur als "Freiheit in einer kleinen Ebene" interpretieren, d.h. wenn du sehr kleine Dinge tun willst (Hole mir jetzt was zu essen in der Küche), wird der Himmelsherr dich wohl nicht daran hindern. Sobald es aber um grössere Dinge geht (will Präsident von Land X werden), dann musst du schon viel "Glück" haben(alles muss perfekt passen, Chraktereigenschaften, Intelligenz, Umfeld, Umwelt, Zeit etc.), oder anders ausgedrückt, die (Mehrheit der) Götter müssen dich auf dem irdischen Thron haben wollen, sonst klappt das niemals. Somit bis du eher kein Souveränes Wesen, und hast keine grosse, uneingeschränkte Freiheit, was nur die Götter haben (was ich aber ungerecht finde). Doch wenn man genau überlegt, ist selbst die "kleine Freiheit" der Menschen anzuzweifeln, denn selbst bei sehr kleinen Dingen (Essen holen) braucht man eine Ur-Motivation/Anstriebskraft (Hungergefühl die plötzlich kommt)/Ideen die eben "göttliche Eingebungen" sind, d.h. selbst da könntest du bereits von den Götter gesteuert werden.

Dass es manchmal nicht gut läuft, ob finanziell, privat oder so kann man nicht Gott die Schuld geben.
Gott ist gerecht, aber das heisst nicht, dass auf der Erde alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Es gibt eine negative und eine positive Seite, ein Minus und ein Plus, ein Ying und ein Yang usw.

Weil die Götter soviel Macht haben und die irdische Welt auf einer ganzheitlichen Ebene lenken, sind sie auch für alles Gute und Schlechte (Weltkriege etc.) auf der Welt verantwortlich, denn es ist anzunehmen, dass die irdischen Herrscher (Könige,Kaiser, Präsidenten) von den Götter selbst gewählt wurden, um ev. den Willen Gottes umzusetzen (Mandat des Himmels). Du hast bereits vom jüngsten Gericht gesprochen, wo die Menschen von den Götter gerichtet werden. Dasselbe müsste man auch bei den Götter tun im Rahmen von einem "Göttergericht": Die guten Götter dürfen weiter regieren, die schlechten Götter müssen Platz für neue überirdische Herrscher machen (Menschen die zu Götter werden), in Form einer "Götterdämmerung", so ähnlich funktioniert es auch in der normalen Welt, wenn Präsidenten ausgetauscht werden. Wer sind aber die Richter im Göttergericht? Wir Menschen.
 
Und was steht da, kurz zusammengefasst?

Dort wird behauptet, dass alles vorherbestimmt ist, aber der Mensch trotzdem einen freien Willen hat.

Da das nicht möglich ist, muss extrem viel geschwafelt werden. So werden auch Koranverse aus dem Zusammenhang gezogen und Dinge, die Allah zu Juden gesagt haben soll, nach einer ganz bestimmten Handlung auf alle Menschen angewendet.

Es entstehen auch brillante Aussagen wie (man kann aus der Seite wahrscheinlich aus gutem Grund nichts markieren): Allah schafft den Grund und die Ursache für eine Handlung und weiß wie Menschen handeln, aber dennoch handeln alle frei.

Es wird versucht auf die Allwissenheit Allahs einzugehen, aber nicht darauf eingegangen, dass er dann auch die Zukunft kennen muss.

Im Grunde wird etwa 5 mal gesagt, dass der Mensch nur nach dem Willen Allahs handeln kann und der schon alles weiß, aber dann wird immer erwähnt, dass der Mensch trotzdem einen freien Willen hätte, den Allah auch ändern kann, wenn er denn will.

Also ein extrem bescheuerter Text, von bescheuerten Menschen geschrieben und für bescheuerte Menschen.
 
Was bewundern die Muslime so an Mohammed?
kann uns das hier jemand sagen?
hatte er irgendwelche Wunder vollbracht?
 
Selbst der Islam geht nicht davon aus, dass der Wille des Menschen komplett frei ist (Gott greift da ja immer wieder ein). Das was du als "freie Wille" bezeichnest, würde ich,wenn überhaupt, nur als "Freiheit in einer kleinen Ebene" interpretieren, d.h. wenn du sehr kleine Dinge tun willst (Hole mir jetzt was zu essen in der Küche), wird der Himmelsherr dich wohl nicht daran hindern. Sobald es aber um grössere Dinge geht (will Präsident von Land X werden), dann musst du schon viel "Glück" haben(alles muss perfekt passen, Chraktereigenschaften, Intelligenz, Umfeld, Umwelt, Zeit etc.), oder anders ausgedrückt, die (Mehrheit der) Götter müssen dich auf dem irdischen Thron haben wollen, sonst klappt das niemals. Somit bis du eher kein Souveränes Wesen, und hast keine grosse, uneingeschränkte Freiheit, was nur die Götter haben (was ich aber ungerecht finde). Doch wenn man genau überlegt, ist selbst die "kleine Freiheit" der Menschen anzuzweifeln, denn selbst bei sehr kleinen Dingen (Essen holen) braucht man eine Ur-Motivation/Anstriebskraft (Hungergefühl die plötzlich kommt)/Ideen die eben "göttliche Eingebungen" sind, d.h. selbst da könntest du bereits von den Götter gesteuert werden.
Hm, demnach sind wir alle gesteuerte willenlose Roboter in einem Polytheismus-Spiel? Denn so klingt das jetzt. :D
Der Wille des Menschen kann nicht nicht frei sein, denn sonst hätten all die heiligen Bücher keinen Sinn mehr. Wieso wurden sie dann geschickt? Als Warnung? Ist ja eh alles vorbestimmt, da liege ich lieber auf der faulen Bank und warte auf den Tod. Vegetiere dahin.

Weil die Götter soviel Macht haben und die irdische Welt auf einer ganzheitlichen Ebene lenken, sind sie auch für alles Gute und Schlechte (Weltkriege etc.) auf der Welt verantwortlich, denn es ist anzunehmen, dass die irdischen Herrscher (Könige,Kaiser, Präsidenten) von den Götter selbst gewählt wurden, um ev. den Willen Gottes umzusetzen (Mandat des Himmels). Du hast bereits vom jüngsten Gericht gesprochen, wo die Menschen von den Götter gerichtet werden. Dasselbe müsste man auch bei den Götter tun im Rahmen von einem "Göttergericht": Die guten Götter dürfen weiter regieren, die schlechten Götter müssen Platz für neue überirdische Herrscher machen (Menschen die zu Götter werden), in Form einer "Götterdämmerung", so ähnlich funktioniert es auch in der normalen Welt, wenn Präsidenten ausgetauscht werden. Wer sind aber die Richter im Göttergericht? Wir Menschen.
Darf ich fragen, welche Weltanschauung das ist? Oder ist das dein persönlicher Glaube?

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Was bewundern die Muslime so an Mohammed?
kann uns das hier jemand sagen?
hatte er irgendwelche Wunder vollbracht?
Mann, oh Mann. Wie vergessliche Senioren seid ihr ... Ncncnc

– Mohammed (Gott segne ihn) hat die Stellung der Frau in Arabien verbessert. Heute ist sie mittlerweile schlechter, aber Mohammed (G. s. i.) schaffte beispielsweise die Tradition des Vergrabensvon neugeborenen Mädchen ab. Er schränkte die Polygamie im Koran ein. Und die Frauen, die er sich nahm, waren entweder Waisenkinder und hatten kein Zuhause oder sie dienten zum Herstellen vom Bündnissen, was damals ganz normal war. Er konnte sich um all seine Frauen sorgen, was im Koran bei einer Polygamie gefordert wird.

– Mohammed (G. s. i.) sorgte dafür, dass sich die Stellung der Sklaven in Arabien verbesserte. Sklaverei ist grundsätzlich im Islam nicht verboten, da es zu Zeiten Mohammeds ganz normal war, wie in den USA bis noh vor 120 Jahren. Aber der Koran fordert auf, Sklaven freizulassen, wenn sie das wollen, sie gut zu behandeln, Sklavinnen nicht als Prostituierte arbeiten zu lassen. Ausserdem soll man einen Sklaven als Sühne bei verschiedenen Vergehen freilassen. Da es heute die Sklaverei selbst in den meisten muslimischen Ländern nicht mehr gibt, erübrigt sich die weitere Diskussion dazu.

– Mohammed (G. s. i.) forderte seine Zeitgenossen auf, regelmässig Abgaben für die Armen zu leisten. Jeder sollte einen bestimmten prozentualen Anteil seiner Güter den Bedürftigen spenden. Ich glaube, es sind nach islamischem Recht 2,5 %.

Das sind nur drei Beispiele, wofür ich ihn persönlich bewundere.
 
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