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Eine tragische Geschichte....

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
wers glaubt......

und noch einmal....der mann hat absolut richtig gehandelt. ich hätte sie auch nciht zur beerdigung gelassen....sie hat es ihrer tochter soschwer gemacht, nur weil sie einen liebte der eine andere religion hat.

Die Tradition hat die Mutter nicht zur Beerdigung gelassen - oder der Mann?

Das Ergebnis ist zwar dasselbe, aber der Weg dazu anders. Und bei mir macht das einen Unterschied.

Wie würdest Du Dich als Mutter fühlen, wenn sich der/die PartnerIn Deines Kindes (daleko bilo u ruznom kontekstu) über Dich stellen täte?
Ist keineswegs eine provokative Frage, versuche lediglich die obige Aussage (Zitat) aus der Sichtweise eines Elternteiles zu verstehen.
 
Aber meine Meinung dazu äussern darf ich noch, oder? Und meine Meinung bleibt, dass ich es keiner Frau abkaufe, dass es ihr egal ist, nicht ans Grab ihres Kindes zu dürfen, aber ich kaufe ihr ab, dass sie sich einfach beugt, weil sie es muss.

In dem Moment, als die Tochter tot war, hätten sie irgendwie einen letzten Versuch der Versöhnung unternehmen können - um der Toten willen. Aber mit Anwälten... Wer weiß, ob sie sich da angemessen verhalten hat gegenüber dem Ehemann, der ja auch sein Liebstes verloren hat... Wir wisesn es nicht, wir waren nicht dabei.
Menschliches Leben ist manchmal kürzer als man denkt, manchmal lohnt es sich nicht, die eigenen Eitelkeiten zu sehr auszuleben. Wenn das Verhältnis zum Schwiegersohn nicht völlig zerstört gewesen wäre, wäre das ganze wahrscheinlich anders abgelaufen.
 
ich glaube wenn ein kind stirbt spielt es für diese frauen im endeffekt keine rolle ob sie sich an der haustür verabschieden oder beim friedhof, das kind ist so oder so tot, und nichts ändert daran mehr etwas. Es ist egal ob man bei der beerdigung dabei ist oder nicht tot bleibt tot.

Die Mutter meines Kindes hätte jeden umgelegt, der sich ihr in den Weg gestellt hätte.
 
In dem Moment, als die Tochter tot war, hätten sie irgendwie einen letzten Versuch der Versöhnung unternehmen können - um der Toten willen. Aber mit Anwälten... Wer weiß, ob sie sich da angemessen verhalten hat gegenüber dem Ehemann, der ja auch sein Liebstes verloren hat... Wir wisesn es nicht, wir waren nicht dabei.


Erst wenn jemand stirbt, zeigen die Überlebenden ihr wahres Gesicht,,zumindest ist es im Balkan so..
 
Erst wenn jemand stirbt, zeigen die Überlebenden ihr wahres Gesicht,,zumindest ist es im Balkan so..

Mein Vater ist so aufgewachsen- mit einer Oma, die ihrer Tochter nie ihren Mann verziehen hat. Seine ganze Kindheit war vergiftet von den Versuchen der Großmutter, das Paar zu trennen. Ich verstehe das, dass man als Eltern besorgt um das glück des Kindes ist, aber zwischen Besorgtheit und Besitzdenken zu unterscheiden, gelingt nicht jedem. Und Balkanmütter sind da oft sehr massiv und besitzergreifend.
 
Erst wenn jemand stirbt, zeigen die Überlebenden ihr wahres Gesicht,,zumindest ist es im Balkan so..

ich weiss nicht bei beerdigungen und so sollte man sich schon zusammenreissen und zumindest für einen tag vernünftig miteinander umgehen können, aber wir kennen ja die umstände nicht wer weiss wie das alles abgelaufen ist, wie, weshalb usw.
 
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