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Eine tragische Geschichte....

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
sofern man sich an Allah´s gesetze haltet, hat man das zu befolgen. ob es dir nun mal passt oder nicht. ich weiss es ist schwierig aber man muss da durch und sich beherrschen, den das ist Allah´s wille.
ich weiss auch, das manche atheisten nicht damit klar kommen, was soll´s.
Wenn man ein Kind verliert, scheißt man auf Allah's Gesetze und das ist auch gut so. Es kann doch nicht sein, dass irgendwelche Märchen-Gesetze wichtiger sind, als das Leben des eigenen Kindes.
 
Wenn man ein Kind verliert, scheißt man auf Allah's Gesetze und das ist auch gut so. Es kann doch nicht sein, dass irgendwelche Märchen-Gesetze wichtiger sind, als das Leben des eigenen Kindes.

Das ist doch total schwachsinnig. ob man religiös ist oder nicht- gerade Beerdigungszeremonien sind sehr stark gesetzlich reglementiert, und die Art und weise WIE sie reglementiert sind, ist stark religiös beeinflusst. Z.B. der Sarg, der bei Beerdigungen in D Vorschrift ist (oder zumindest bis vor kurzem war) kommt aus der christlichen Religion. Wenn man in D seine Toten zerhacken und den Geiern zum Fraß vorwerfen würde, aufessen oder balsamieren und ins Wohnzimmer stellen, würde man wahrscheinlich in Konflikt mit dem Gesetz geraten- anderswo ist das der übliche Gang der Dinge. Die Form, wie Trauer bewältigt wird, findet immer in einem kulturell-religiösen Rahmen statt, und das ist auch richtig so- denn der Ritus hilft den Menschen bei der Bewältigung der Trauer. Der islamische Ritus gibt Möglichkeiten zum Abschied, die in D z.b. nicht möglich oder nicht vorgesehen ist- und umgekehrt genauso.
 
hab ich schon paar seiten vorher geschrieben und was willst mir jetzt sagen mit dem ganzen? pn ignorierst du ja gerne wenn sie dir nicht passen, aber wennst diskutieren willst dann geht das nicht mit beiträge ignorieren von betreffendem user.

Ich haushalte eben mit meinem Engagement, und im zweifelsfall verausgabe ich mich lieber RL.
 
Ich haushalte eben mit meinem Engagement, und im zweifelsfall verausgabe ich mich lieber RL.

ne is klar ich hab kein RL du schon ::lol:, wenn man nichts weiter zu sagen hat kommt eben die leier ::lol: wie gesagt wenn ich seiten vorher das gleiche schreibe brauchst du mich net zitieren und nochmal mich mit gleichem mist zu nerven.
 
ne is klar ich hab kein RL du schon ::lol:, wenn man nichts weiter zu sagen hat kommt eben die leier ::lol: wie gesagt wenn ich seiten vorher das gleiche schreibe brauchst du mich net zitieren und nochmal mich mit gleichem mist zu nerven.

??? Ich habe auch nichts zu sagen, mir ist es echt völlig wurscht. Kannst auch meinetwegen gerne Recht haben.
 
??? Ich habe auch nichts zu sagen, mir ist es echt völlig wurscht. Kannst auch meinetwegen gerne Recht haben.

geht nicht ums recht haben, aber wenn man falsch und hinterfotzig ist dann aber richtig nicht so wie du und andre das machen. wie gesagt man kann immer die ausrede nehmen man wäre ja off gewesen :rolleyes:
 
Beerdigungen sind , für mich, sehr traumatisch...ist nicht ganz ohne Sinn dass die Frauen zu Hause bleiben
Vor allem wir Balkanerinnen sind sehr emotional,,,tragische Szene spielen sich auf Beerdigungen ab.
Es ist auch in Serbien von Region zu Region verschieden, Frauen gehen zwar immer mit, jedoch sind sie unterschiedlich "laut"

So, z. B. gibt es Frauen die werden dafür bezahlt um am Grad zu "heulen" (im wahrsten SInne)

Tuzbalica- Ansambl KOLO - YouTube

Solche Sachen wie keine Musik hören und schwarz tragen mindestens 40 Tage ok. Mache ich nicht aber früher was es so...
Aber dieses "rumheulen" teils so ein "Heulgesang" wie im Video... keine Ahnung... als Kind habe ich mir das so erklärt das die Frauen gar nicht z.B. um ihre Männer nachtrauern und um dies zu überspielen hat man sowas erfunden... vor allem wenn sich die Frauen konkurrieren Ehefrau, Schwester etc. wer mehr um den Toten nachtrauert... so zumindest manchmal das Gefühl das man da bekommt... da kenn ich einige die sagen das sie als Kinder sowas sehr verstörend fanden...

Ach @Thema:

Empfinde eher das Verhalten der Mutter als problematisch.
 
Das ist doch total schwachsinnig. ob man religiös ist oder nicht- gerade Beerdigungszeremonien sind sehr stark gesetzlich reglementiert, und die Art und weise WIE sie reglementiert sind, ist stark religiös beeinflusst. Z.B. der Sarg, der bei Beerdigungen in D Vorschrift ist (oder zumindest bis vor kurzem war) kommt aus der christlichen Religion. Wenn man in D seine Toten zerhacken und den Geiern zum Fraß vorwerfen würde, aufessen oder balsamieren und ins Wohnzimmer stellen, würde man wahrscheinlich in Konflikt mit dem Gesetz geraten- anderswo ist das der übliche Gang der Dinge. Die Form, wie Trauer bewältigt wird, findet immer in einem kulturell-religiösen Rahmen statt, und das ist auch richtig so- denn der Ritus hilft den Menschen bei der Bewältigung der Trauer. Der islamische Ritus gibt Möglichkeiten zum Abschied, die in D z.b. nicht möglich oder nicht vorgesehen ist- und umgekehrt genauso.
Und in welchem Gesetz steht, dass Frauen an Beerdigungen nicht teilnehmen dürfen? DAS ist total schwachsinnig. Hör auf diesen Mist zu verteidigen!!!!
 
Und in welchem Gesetz steht, dass Frauen an Beerdigungen nicht teilnehmen dürfen? DAS ist total schwachsinnig. Hör auf diesen Mist zu verteidigen!!!!

??? Du zweifelst Sinnhaftigkeit von Gesetzen bei Beerdigungen überhaupt an, weil du davon ausgehst, dass das islamische Gesetz verhindert, dass Mütter angemessen um ihre Kinder trauern. DAS ist schwachsinnig, weil in allen Kulturen vorgeschrieben wird, wie man angemessen zu trauern hat, das Problem ist lediglich die Passung. Für Kulturen, die ihre Toten ohne Sarg beerdigen, mag es grausam sein, den Angehörigen den letzten blick auf den Toten zu verwehren, weil dieser letzte Blick Teil ihrer Verarbeitung von Trauer ist (im Islam ist z.B. die Nähe zum toten Körper wesentlich größer als in Deutschland gesetzlich überhaupt möglich ist). Vielleicht gibt es Mütter, für die es essentiell ist, ihr totes Kind zu waschen und neben dem Leichnam zu wachen (in D ist das nur absolut eingeschränkt möglich, ich glaube nur dann, wenn man möglichst spät einen Arzt zur Feststellung des Todes ruft) und für die diese körperliche Nähe wichtiger ist, als einem Sarg hinterher zu gehen. Ebenso dass der Leichnam von zu Hause auf Händen zum Grab getragen wird. Und jetzt vergleichen wir mal garnicht mit Kulturen, die ihre Toten in Bäume legen, damit sie dort von Geiern zerfleischt werden, und für die eine Beerdigung wahrscheinlich ein unheimlicher Angriff gegen ihre religiösen Gefühle wäre (z.B. Tibet- wäre es unmenschlich, einer tibetischen Mutter ihr Kind wegzunehmen und zu begraben? Aus ihrer Sicht wahrscheinlich schon).

Das was du für die einzig angemessene NATÜRLICHE Form von Trauer hältst, ist kulturell genauso vorgeprägt wie der islamische Ritus. Und was heißt hier ich verteidige Mist? Wenn eine Mutter ihr totes Kind garnicht hergeben will, sondern es in Eis packt und so aufhebt- würdest du sagen, es ist unermesslich grausam, sie von dem Leichnam zu trennen, und es geht ja garnicht, dass man diesen schwachsinnigen Mist verteidigt, es gibt überhaupt keinen natürlichen Grund dafür, dass Tote überhaupt unter die Erde müssen und die Mutter weiß eh am besten was sie braucht?

Wahrscheinlich nicht, weil du halt die Form von Trauerbewältigung für natürlich und richtig hältst, die du aus deiner Kultur kennst- den Moslems geht es genauso.
 
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